Informationen - Archiv 2020

Seniorinnen und Senioren erhielten Gruß der Gemeinde

Nistertal, 25. Dezember 2020

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Da die Seniorenfeier der Ortsgemeinde Nistertal im Bürgerhaus leider, dem Herunterfahren des öffentlichen Lebens geschuldet, nicht wie gewohnt stattfinden konnte, musste die Weihnachtsstimmung eben zu ihnen nach Hause kommen.

Die Ortsgemeinde schenkte allen Seniorinnen und Senioren Ü70 ein kleines Überraschungspräsent mit leckeren Plätzchen und jeweils einer von den Kindergarten- und Grundschulkindern selbstgebastelten Weihnachtskarte. Damit war auch sichergestellt, dass auch dieses Jahr die Kinder wieder einen kleinen Beitrag für unsere Seniorinnen und Senioren geleistet haben, worüber wir uns als Ortsgemeinde sehr freuen.

Es ist wichtig, dass diese kleinen, aber oft allessagenden Gesten auch in pandemischen Zeiten beibehalten werden. Und das ist auch der Grund, weshalb ähnlich wie unsere Kirmes die Seniorenfeier „mal anders“ stattfand, aber eben nicht ersatzlos ausfiel.

Wir hoffen, liebe Seniorinnen und Senioren, dass Sie sich über unsere Kleinigkeit gefreut haben. Sollte jemand leer ausgegangen sein, dann war das ein außerordentliches Versehen, und dann gilt: Bitte melden Sie sich bei der Gemeindeverwaltung! Sie erhalten Ihr Päckchen dann nachgeliefert. Auf recht bald!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Original Nistertaler Christtagsmusikanten
Christtag - ohne Musikanten


Nistertal, 25. Dezember 2020

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Leider hat es auch uns erwischt. Das Herunterfahren des öffentlichen Lebens führt dazu, dass wir in diesem Jahr nicht wie gewohnt am 23.12. unser Dorf an verschiedenen Orten erfreuen können. Viele durchdachte Alternativen ließen sich leider aufgrund der aktuellen Beschränkungen und Empfehlungen seitens der Politik nicht umsetzen.

Damit unsere liebgewonnene Tradition dennoch nicht gänzlich ausfällt, haben wir uns eine christtägliche Mitmach-Aktion ausgedacht, bei der jeder mitmachen kann, der im Normalfall freudig mitgesungen hätte.

Alle Nistertaler, die sich am 23.12.2020 aufstellen und alleine oder zusammen mit anderen für ihre Familie, Nachbarn oder Mitmenschen das Weihnachtslied „Oh Du Fröhliche“ singen/spielen, erhalten zwischen den Jahren eine kleine Überraschung von uns, den Original Nistertaler Christtagsmusikanten.

Von zuhause aus oder unterwegs - alles kommt dem Christtagsmusikantengedanken nahe. Traut Euch! Damit die Überraschung auch zurecht verteilt werden kann, sendet uns bitte einen kleinen Nachweis über Eure Aktion in Form von Foto oder Video an: christtags-musikanten(at)gmx.de.

Wir freuen uns auf Eure Zusendungen! Hoffentlich können wir nächstes Jahr wieder ganz normal mit Euch allen von Platz zu Platz ziehen.



Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung „zwischen den Jahren und rund um Neujahr“

Nistertal, 25. Dezember 2020

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Die Gemeindeverwaltung bleibt (ganz im Sinne der kürzlich getroffenen Corona-Vereinbarungen von Bund und Ländern) vom 23. Dezember 2020 bis 03. Januar 2021 geschlossen und ist erst wieder ab dem 04. Januar 2021 besetzt. In der Zeit bis zum 04. Januar 2021 erfolgt auch keine Vertreterregelung. Die letzte Sprechstunde in 2020 findet am 22.12.2020 (lockdownbedingt telefonisch) statt.

In dringenden Fällen bin ich im Urlaub unter der Rufnummer 0175-2212516 zu erreichen. Ich bitte höflichst darum, während meiner Abwesenheit, auch den Beigeordneten einen ruhigen Jahresaus- und -einklang zu gönnen und Anfragen daher bis zum 04. Januar aufzusparen bzw. von o.g. Rufnummer Gebrauch zu machen. Vielen Dank!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Ein kurzer Jahresrückblick auf ein denkwürdiges Jahr 2020

Nistertal, 18. Dezember 2020

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Liebe Nistertalerinnen und Nistertaler!

Erneut geht ein Jahr vorüber und das neue steht in den Startlöchern. Dazwischen noch Heiligabend und Weihnachten. Zeit, einmal Rückschau zu halten und sich vor dem inneren Auge nochmals bewusst zu werden, was in der Gemeinde in 2020, in diesem denkwürdigen Jahr, alles passiert ist und was umgesetzt wurde.

Im „Coronajahr“ ist nämlich wieder mal viel passiert! Doch keine Angst, einen langwierigen Jahresrückblick möchte ich Ihnen an dieser Stelle nicht geben. Erlauben Sie mir jedoch ein paar für sich stehende Schlagwörter als Rückblick:

Dezente Umgestaltung des Friedhofsumfeldes am Waldfriedhof und Beginn der Innensanierung der Trauerhalle am Marienfriedhof (beides hauptsächlich in Eigenleistung durch den Bauhof), Nistertaler Kirmes mal anders“ (mit coronakonformem Sitzplatzkonzert, Kirmespaketen, Kinderfest und „Gartenkirmesen“), Erarbeitung einer 8. und 9. Änderung des B-Planes Nistertal West (Anpassungen an heutige Situation, dadurch Ermöglichung wichtiger Zukunftsentwicklungen für Nistertal), Seniorenweihnachtspakete statt Seniorenfeier, Begleitung der Sanierung und der Fertigstellung wichtiger Bauwerke unseres Ortes (Eisenbahnbrücke über Nister, Überlaufbauwerk der BAG im Steinbruch), umfangreiche Ertüchtigung des Nistertaler Wanderwegenetzes (neue Schilder, Verbesserung der Gangbarkeit, uvm.), Aufstellung einer Outdoor-Tischtennisplatte für die Grundschulkinder und die Jugendarbeit des SFN 07 Nistertal Abt. TT, Reparatur des Dorfbrunnens am Brunnenplatz, Komplettsanierung der Treppe zw. den Straßen „Zum Scharfenstein“ und „Auf dem Berg“ in Erbach (in Eigenleistung durch den Bauhof, was der Gemeinde und den Anwohnern zehntausende EUR Beiträge eingespart hat), Schaffung einer Picknick- und Liegemöglichkeit bei der Sitzecke oberhalb Erbachs (für Wanderer und Einheimische), unkomplizierte Bewältigung der Unwetterfolgen im Sommer (Sofortmaßnahmen, Gespräche sowie Anschaffung von Sandsäcken, Gerät, uvm.), Anpassung der Gebühren für das DGH an die heutige Lage, Antragstellung für öffentliches WLAN rund ums DGH (Installation ist in Arbeit, Fertigstellung vss. Frühjahr 2021), Kindergartenthemen (Weiterarbeit am Qualitätsmanagement, Einstellung einer neuen Küchenkraft, Verabschiedungen in den Ruhestand, Errichtung eines neuen sicheren Eingangstörchens, Einholung von Fördergeldern für den Küchenumbau, uvm.), Durchführung eines Informationsvortrags zum Förderprogramm der VG „Sanierung lohnt sich“, Sporthallenangelegenheiten (Fertigstellung der Arbeiten an der kompletten Elektrischen Anlage / Sicherheitsbeleuchtung) und natürlich Forstsachen (Baumfäll- und Rodungsarbeiten innerorts und v.a. im Wald wg. des trockenen Sommers und des katastrophalen Borkenkäferbefalls der Fichten, Waldbegang des Rates, Ideen für einen „Wald der Zukunft“, etc.), Einführung des Rats- und Bürgerinformationssystems der VG in der Ratsarbeit und für die Bürgerinnen und Bürger zur transparenten Darlegung gemeindlicher Themen, Weiterführung der „Sanierung“ des Ortsgemeinde-Archivs (kurz vor Abschluss), großflächige Sanierung der Straßenbeleuchtungsanlagen (Demontage der maroden Seilleuchten und Errichtung moderner Leuchtmasten in fast allen ehemaligen „Seilleuchten-Straßen“, uvm.), Fortführung der intensiven Planung für die Sportplatzsanierung (Erhalt einer 130.000 EUR Landesförderung, Baubeginn in 2021), Unterstützung und Förderung von Projekten der durch Corona z.T. arg gebeutelten Ortsvereine gemäß Förderliste der OG und vieles vieles mehr.

Ich finde, und da wiederhole ich mich immer wieder gerne, wir können stolz und zufrieden sein, in einem so lebendigen und lebenswerten Ort wie dem unseren zu wohnen! In unserer Bürgerschaft gibt es nicht nur ein reges Vereinsleben, was trotz Corona immer noch erstklassig ist, sondern auch eine Vielzahl an ehrenamtlich und sozial engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die das ganze runde Jahr über keine (Vereins-)Plattform haben.

Es ist mir Jahr aufs Jahr ein ehrliches Anliegen mich - auch im Namen meiner Beigeordneten und des Gemeinderates - bei Ihnen und Euch allen zu bedanken, die auf diese Weise unser Dorf beständig ein klein wenig besser und noch lebenswerter machen als es ohnehin schon ist. Dankeschön!

Hoffentlich können wir bald wieder ohne die Einschränkungen durch Corona diesem gewohnten Alltag nachgehen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ruhige, aber nicht minder frohe Weihnachtsfeiertage, einen „Guten Rutsch“ an Silvester und für das neue Jahr allzeit Gottes Segen!

Ihr Christian Benner, Ortsbürgermeister



Verabschiedung in den verdienten Ruhestand

Nistertal, 18. Dezember 2020

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Zum 01. Dezember 2020 ist unsere Kindergarten-Mitarbeiterin Frau Armgard Schmitz in ihren verdienten Ruhestand eingetreten. Im Rahmen einer kleinen, aber feinen Feierstunde im Kindergarten konnten die Kolleginnen und Kollegen sowie Karin Wenzelmann als Beigeordnete und Christian Benner als Ortsbürgermeister sie gebührend verabschieden.

Seitens der Belegschaft und seitens der Gemeindeverwaltung wurden ihr aus diesem Anlass persönliche Geschenke überreicht. Auch die Kindergartenkinder hatten einige Überraschungen für ihre Frau Schmitz vorbereitet, welche per Videobotschaften eingespielt wurden.

„Kindermund tut Wahrheit kund“. Armgard Schmitz trat 1988 nach langjähriger Berufsausbildung und -qualifizierung sowie ersten Tätigkeiten in anderen Kindergärten als Erzieherin mit Gruppenleitung in den Kindergarten Kunterbunt in Nistertal ein. Es folgten 32 Jahre ununterbrochene „Betriebszugehörigkeit“, in denen sie unter anderem die Positionen der Kindergartenleitung und zuletzt der Stellvertretenden Kindergartenleitung übernahm.

Für ihre Arbeit danken wir ihr außerordentlich, sie hat unseren KiGa immer vorangebracht. Nicht nur die Kinder werden sie vermissen, aber wie heißt es so schön, man geht nie so ganz, etwas von der eigenen Arbeit bleibt immer.

Und so wird es auch bei uns sein, sind doch viele Gedanken und Herzensangelegenheiten von Frau Schmitz nicht zuletzt auch in unser KiGa-Qualitätsmanagement eingeflossen, das die Grundlage allen (auch erzieherischen) Handelns in unserem Kindergarten darstellen soll und stetig überarbeitet wird.

Wir wünschen Frau Schmitz in ihrer jetzt bevorstehenden „Omazeit“ und natürlich im Allgemeinen im nun begonnenen Ruhestand alles Gute.

Christian Benner, Ortsbürgermeister





Nachruf

Nistertal, 18. Dezember 2020

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Bunter Bilderreigen im Gemeindebriefkasten

Nistertal, 18. Dezember 2020

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Auf der Gemeindeverwaltung sind nach dem Aufruf letztens an dieser Stelle viele bunte Bilder mit Nikolaus-, Advents- und Weihnachtsmotiven eingegangen. Eines schöner als das andere.

Liebe Kinder, ihr habt fleißig und artig gemalt und deswegen werden sich Nikolaus, Weihnachtsmann und Christkind sicher ganz schnell um eine passende Überraschung als Belohnung für so viel Mühe kümmern. Ihr dürft gespannt sein!

Nicht nur diese drei, sondern auch wir als Ortsgemeinde freuen uns, dass Ihr mitgemacht habt. Auch für uns war es eine schöne Erfahrung fast jeden Tag bunte Bilder im Briefkasten zu haben. Das hat uns sehr gefreut - und das ist doch eine sehr weihnachtliche Empfindung, die doch jeder gebrauchen kann dieser Tage. Dankeschön!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Telefonische Anliegerinformationssprechstunden im Rahmen der Seilleuchtensanierung

Nistertal, 18. Dezember 2020

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Wie bereits mehrfach auch an dieser Stelle geschrieben, wird es nun recht bald den maroden Seilleuchten an den Kragen gehen. Sie werden durch moderne Leuchtmasten ersetzt.

Leider stellt diese Sanierungsmaßnahme der teilweise über 60 Jahre alten Straßenbeleuchtung einen Ausbautatbestand dar, d.h. daß Ausbaubeiträge von Anwohnern erhoben werden müssen.

Der Corona-Lockdown verhindert es, daß eine Anliegerinformationsveranstaltung im klassischen Format (Treffen im DGH, etc.) stattfinden kann. Und wer weiß, wie lange dieser Schließzustand noch anhält.

Damit alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger jedoch trotzdem die Möglichkeit erhalten, sich über die Ausbaumaßnahme zu erkundigen, hat die Gemeindeverwaltung entschieden mehrere telefonische Anliegerinformationssprechstunden anzubieten, zusätzlich zur regulären wöchentlichen Sprechstunde im Bürgermeisteramt.

Ab sofort können sich interessierte Anwohner mittwochs von 17-18 Uhr oder n.V. telefonisch unter der Rufnummer 0175-2212516 über die Ausbaumaßnahme informieren. Fragen, die nicht sofort beantwortet werden können, werden notiert und die entsprechenden Antworten nachgereicht. Die Anliegerinfosprechstunden sind für den gesamten Dezember vorgesehen.

Machen Sie von diesem Angebot gerne Gebrauch. Vielen Dank und auf bald!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Musikzug der FF Nistertal
"Was ist denn das für ein Orchester?"


Nistertal, 18. Dezember 2020

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Nach der großen Resonanz auf unseren letzten Wäller Blättchen - Beitrag, in dem wir ehemalige Musiker/innen sowie motivierte Menschen angesprochen haben, über einen Wiedereinstieg oder die Chance ein Instrument zu lernen nachzudenken, möchten wir hier nochmals auf die häufige Frage der Zusammensetzung unseres Orchesters eingehen.

Unser Orchester ist ein sinfonisches Blasorchester. Das heißt, dass wir neben der ursprünglichen Blasorchesterbesetzung aus Holz- und Blechbläsern weitere Instrumentengruppen, wie z.B. Percussions-, Saiten- und Tasteninstrumente, bei ausgewählten Veranstaltungen einsetzen.

Die Blechbläsergruppe setzt sich aus folgenden Instrumenten zusammen: Trompete, Flügelhorn, Horn, Posaune, Tenorhorn, Bariton, Euphonium und Tuba. Daneben setzt sich die Holzbläsergruppe aus den Instrumenten Piccoloflöte, Flöte, Klarinette (Es, B), Bassklarinette, Alt-Saxophon, Tenor-Saxophon und Bariton-Saxophon zusammen.

Die Gruppe des Schlagwerks, bestehend aus Schlagzeug (Set), große Trommel, Becken, Percussion, Pauken und Stabspiel (Mallets), ergänzt unsere Orchesterbesetzung. Insbesondere zu Konzerten, aber auch zu Events, ergänzen Saiteninstrumente, wie z.B. ein Kontrabass, ein E-Bass oder eine Konzert-/E-Gitarre, als auch Tasteninstrumente, wie Keyboard oder Klavier, unsere Besetzung.

Noch nicht im Einsatz aber durchaus wünschenswert wären weitere Holzblasinstrumente wie Oboe oder Fagott.

Die Möglichkeiten für einen musikalischen Wiedereinstieg in unserem Orchester als auch für das Erlernen eines der obigen Instrumente ist gegeben. Nutzen Sie Ihre Chance gerade jetzt in der Coronazeit. Es ist nie zu spät!

Wir freuen uns über Ihre Rückmeldungen, gerne auch persönlich an sebastian.benner(at)feuerwehr-nistertal.de oder mobil unter 0151 720 059 86.

Eine kleine Weihnachtsüberraschung

An dieser Stelle wünschen wir Ihnen, liebe Leser, unseren Musikerinnen und Musikern sowie allen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal frohe und gesegnete Weihnachten. Vielen Dank an alle, die uns in diesem Jahr unterstützt haben.

Zum Jahresabschluss erwartet Sie noch eine kleine musikalische Überraschung auf unseren sozialen Kanälen im Internet. Besuchen Sie uns auf Facebook oder Instagram und lassen Sie sich verzaubern!

Wir hören uns im nächsten Jahr!



Einsammeln / Abfuhr der Weihnachtsbäume im Januar 2021

Nistertal, 11. Dezember 2020

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Coronabedingt werden im kommenden Januar die alten Weihnachtsbäume nicht wie gewohnt durch hiesige Vereine oder die Unnauer Kirchengemeinde eingesammelt. Die Abfuhr erfolgt durch den WAB laut Müllkalendereintrag. Ich bitte dies zu beachten!

Hoffen wir einfach, dass in 2022 wieder zur Tradition des Einsammelns zurückgekehrt werden kann.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Malwettbewerb „Advent und Weihnachten“ für Kinder

Nistertal, 04. Dezember 2020

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Nikolaus, Christkind und Weihnachtsmann arbeiten in diesem Jahr in Nistertal zusammen und haben sich, weil die Schutzmaßnahmen vor dem Coronavirus auch für sie gelten und Reisen von Haushalt zu Haushalt daher vor Weihnachten kaum möglich sind, eine tolle Aktion ausgedacht, bei der die Ortsgemeinde sie gerne unterstützt.

Alle Kinder bis zum Alter von 12 Jahren können bis zum 3. Advent ein selbstgemaltes Bild mit einem Nikolaus-, Advents- oder Weihnachtsmotiv (der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt) bei der Gemeindeverwaltung (Am Sportplatz 4a, Nistertal) abgeben.

Alle, die mitmachen, erwartet etwas zeitverzögert eine süße Überraschung. Dafür einfach Euren Namen, Eure Adresse und Euer Alter auf die Rückseite des Bildes schreiben - und nach Abgabe einfach abwarten was passiert. Die schönsten Bilder werden vom Nikolaus, Weihnachtsmann und Christkind ausgewählt und gegebenenfalls an dieser Stelle später im Jahr veröffentlicht.

Liebe Kinder, macht mit und malt was das Zeug hält! Wir freuen uns auf zahlreiche Bilder im Briefkasten.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Erinnerung ans Kehren/Räumen von Bürgersteig und Rinne

Nistertal, 04. Dezember 2020

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Aufgrund einer Anwohnerbeschwerde möchte ich nochmals alle Bürgerinnen und Bürger daran erinnern, dass in regelmäßigen Abständen der Kehr- und Räumpflicht nachzukommen ist. Aktuell gab es größere Probleme im Kirchweg, aber auch andere Straßen sind betroffen.

Ich bitte Sie, gerade im jetzt kommenden Winter mit Schnee und Eis, kehren und räumen Sie Ihre Bürgersteigbereiche. Die Allgemeinheit wird es Ihnen danken.

Die Sinkkästen / Regeneinläufe reinigt ab sofort die Ortsgemeinde Nistertal. Hier sind wir jedoch auf Ihre Mithilfe angewiesen. Man kann unmöglich alle Sinkkästen immer im Auge behalten. Sollten Sie bemerken, daß ein solcher voll ist, dann informieren Sie bitte den Bauhof oder die Gemeindeverwaltung. Wir kümmern uns dann zeitnah um eine Entleerung. Dieses Verfahren war schon zuvor bei älteren Mitbürgern beliebt und hat gut funktioniert.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Treffen der Vereine 2020 muß leider entfallen

Nistertal, 20. November 2020

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Das Treffen der Vereine, das für den 26.11.2020 angesetzt war, muß wegen des "Lockdown light", der in diesem November greift, leider entfallen. Ein Ersatztermin in 2020 ist kurzfristig nicht möglich.

Alle ortsansässigen Vereine, Institutionen, Gastwirte und Unternehmen, die in 2021 wieder fixe Termine, Feste und Veranstaltungen für die Öffentlichkeit anbieten wollen, können diese schriftlich bis Jahresende bei der Gemeindeverwaltung einreichen. Ich versuche dann aus den eingereichten Terminen einen Terminplan 2021 der Ortsgemeinde Nistertal zu erstellen, so wie wir ihn kennen.

Es genügt neben dem Namen des Absenders die Angabe eines Veranstaltungsnamens, des geplanten Termins dafür sowie ggf. eine Uhrzeit. Die Termine können gerne auch per Email an kontakt(at)nistertal-westerwald.de gesendet werden.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Sanierung der Eisenbahnbrücke über die Nister bald fertig

Nistertal, 20. November 2020

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Die Eisenbahnbrücke über die Nister am alten Erbacher Sportplatz bzw. am Steg über die Nister ist annähernd fertig saniert. Derzeitig werden noch die Baustraßen und -wege zurückgebaut, die zur Erschließung der Baustelle im Frühjahr aufgeschüttet worden waren.

Die Brücke strahlt mit ihren Natursteinbögen wieder in altem Glanz. Das Bauwerk ist gegen eindringende Nässe nun gesichert, alte Entwässerungslöcher wurden wieder aktiviert, zigtausende Fugen wurden mit passendem Füllmaterial verfüllt und überflüssiger Beton entfernt.

Das Ufer der Nister wurde behutsam auf ca. 10 m Länge neu profiliert und auf der Brücke prangt jetzt ein neues Geländer als Absturzsicherung über den Betonfertigteilen, die die Gleise tragen.

Besonders an der Brücke ist die leichte Eindrehung, die sie hat. Sie überspannt die Nister nicht im rechten Winkel, sondern der dortigen Kurve angepasst. Laut Polier war dies nicht sehr einfach zu sanieren. Am Ende hat es jedoch geklappt.

Laut Deutscher Bahn kann das Brückenbauwerk nun auf weitere ca. 70 Jahre ohne größere Reparaturen hoffen. Das wäre auch in unserem Gemeindesinn.

Christian Benner, Ortsbürgermeister





Waldbegang des Gemeinderates mit Förster Panthel

Nistertal, 20. November 2020

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Am 14.11.2020 traf sich der Gemeinderat, um zusammen mit Förster Panthel einen Waldbegang durchzuführen und sich über den aktuellen Zustand unseres Waldes aus erster Hand zu informieren. Leider hatte unser Förster keine allzu guten Nachrichten zu vermelden.

Die Fichte steht in unserer Region vor einem massiven Rückgang, der nahezu einem Aussterben gleicht. Immer mal wieder war dies Thema auf Ratssitzungen, doch das Schadmaß im Wald ganz konkret vor Augen geführt zu bekommen, das beeindruckte alle Anwesenden sehr.

Grund für das Absterben der Fichten ist das Zusammentreffen von Borkenkäferschäden und Trocknisschäden. Die Bäume können sich aufgrund des knappen Wasserangebotes der letzten Sommer gegen Schädlinge nicht mehr wie üblich mit Harzaustritt wehren, sie sind den Käfern quasi schutzlos ausgeliefert. Es gibt so gut wie keine Bestände, die nicht betroffen sind. Von ca. 35 ha Fichtenbestand ist so gut wie nichts mehr übrig.

Im Jahr 2020 mußte bisher ein Holzeinschlag in einem Umfang erfolgen, der 22 normalen Jahreseinschlägen entspricht! Alle Arbeiter des Forstes sind so eingebunden, daß der Fokus auf Schadensbegrenzung liegt, Schadensverhinderung ist nicht mehr möglich.

In Zukunft wird Nistertal einen anderen Wald bekommen (müssen). Ein "Weiter so wie gewohnt" ist aufgrund des Klimawandels nicht möglich. Der Wald als Einnahmequelle wird vermutlich auf mehrere Jahre vollends ausfallen. Die Ortsgemeinde ist sich ihrer Verantwortung bewusst, daß "Waldbesitz" nicht nur auf Gewinn ausgerichtet sein kann. In den Folgejahren wird Waldaufbau in den Fokus rücken.

Aufgrund der riesigen Flächen, die betroffen sind, kann ein Waldaufbau nur bedingt durch Pflanzungen erfolgen. Eine behutsam gelenkte Naturverjüngung wird hier wichtig werden. Auch Totholzflächen und Flächen, die sich selbst überlassen werden müssen, weil sie z.B. unzugänglich sind, werden an Bedeutung gewinnen.

Lobend nahm der Rat zur Kenntnis, daß vom Kindergarten und Bauhof gesammelte Buckeckern und Eicheln einen eigenen Platz in einem neuen Waldgatter erhalten haben. Aussaat ist ein weiterer Lösungsweg, der gegangen werden wird. Einzelschutzmaßnahmen und Gatter werden hierbei wichtig werden, um die neuen Pflanzen und das Saatgut vor Wildverbiss zu schützen.

Die Schadflächen im Wald, die sich neue Pionierpflanzen schnell erobern werden, werden auch aus jagdlicher Sicht sehr fordernd. Der Nistertaler Wald wird neue Baumarten erhalten, die (hoffentlich) besser mit dem Klimawandel auskommen als Fichte und Buche. "Neubürger" oder zumindest in ihrer Anzahl deutlich vermehrt werden z.B. die Schwarznuß, die Roteiche, die Douglasie, die Elsbeere, die Kirsche, uvm. sein.

Leider ist die Fichte nicht die einzige Baumart, die uns Sorgen bereitet. Auch die Buche kümmert. Ihr macht zwar kein Käfer zu schaffen, aber der Wassermangel lässt ihre feinen Wurzelsysteme absterben. Buchen brechen dann sehr leicht und müssen u.a. aus Verkehrssicherungsgründen gefällt werden.

Es gibt genug Arbeit im Wald, da waren sich alle einig. Vielen Dank an Förster Panthel für die hilfreichen Infos. Hoffentlich gelingt es uns, für die zukünftigen Generationen, daß unser Wald wieder gesundet und erhalten bleibt.

Christian Benner, Ortsbürgermeister







Brennholzbestellung 2020/2021

Nistertal, 13. November 2020

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Wie jedes Jahr besteht die Möglichkeit aus unserem Gemeindewald Brennholz zu erwerben. Die Bestellung muss nach Vorgaben der Zertifizierung und von Landesforsten schriftlich erfolgen! Kunden müssen bei der Bestellung nachweisen und bestätigen, dass die Sachkenntnis im Umgang mit der Motorsäge vorliegt.

Sollte ein Verwandter oder Bekannter das Holz einschneiden ist entsprechend dessen Schein vorzulegen. Bestellungen ohne Vorlage eines MS-Scheines können nicht angenommen werden.

Den Vordruck zur schriftlichen Bestellung können Sie unter https://www.wald-rlp.de/fileadmin/website/forstamtsseiten/rennerod/downloads/Brennholz/Brennholzbestellung_Bad_Marienberg.pdf herunter laden oder im Gemeindebüro ausfüllen.

Durch die Priorität der Aufarbeitung von Käferholz kann es wieder zu "Engpässen" oder Verschiebungen kommen. Wir bitten hierfür um Verständnis!

Da große Mengen z.T. nicht absetzbaren Holzes in der Fichte anfallen, gibt es dieses Jahr die Gelegenheit eingeschlagenes Fichten-Brennholz zu einem reduzierten Preis zu erhalten: Entgegen dem sonstigen Weichholz (35,-€ je fm) für vss. nur 25,-€ je Festmeter!

Bedenken wegen "Glanzruß" sind unbegründet, wenn das Holz richtig getrocknet ist. Auch "nasses" Laubholz schadet dem Ofen und der Umwelt! Ganze Landstriche wie z.B. Österreich und der Schwarzwald heizen mit Fichte! Sprechen Sie Ihren Schornsteinfeger darauf an!

Wie auch bisher stehen folgende Varianten zur Auswahl:

1) Selbstwerberholz: Das Holz wird entastet und in Längen zwischen 3 bis 7 Metern neben den PKW-fähigen Weg gerückt. Die Losgröße beträgt etwa 3,5 Festmeter. Der Preis beim Hartholz beträgt vss. 50,- Euro je Festmeter. Es wird um schriftliche Vorbestellung bei der Gemeindeverwaltung bis zum 10.01.2021 gebeten! Die verfügbare Menge kann durch die nachhaltige Bewirtschaftung gegebenenfalls begrenzt sein. Der Termin der Zuteilung (voraussichtlich ab April 2021) wird veröffentlicht.

2) Flächenlose werden bzw. können nur in sehr geringem Umfange vergeben werden. Preis liegt vss. bei 25,- Euro je Raummeter.

3) Meterholz: Das Holz wird von unseren Forstwirten auf Länge von einem Meter eingeschnitten und gerissen. Es sitzt neben einem PKW-befahrbaren Weg. Der Preis beträgt dieses Jahr vss. 65,- Euro je Raummeter. Es wird um verbindliche Vorbestellung bei der Gemeindeverwaltung bis zum 10.01.2021 gebeten!

4) Kostenlos heizen: Fichten-Restholz auf den "abgeräumten" Kalamitätsflächen kann kostenlos in unbegrenzter Menge abgegeben werden.

Bestellungen/"Registrierung" bitte über Mail bei unserem Förster jochen.panthel(at)wald-rlp.de. Alle angegebenen Preise verstehen sich vorbehaltlich einer Zustimmung durch den Gemeinderat.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Karnevals-Verein Nistertal e.V 1992
Kein Sitzungskarneval in der Session 2020/21


Nistertal, 13. November 2020

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Die Frage, ob Karnevalsveranstaltungen durchgeführt werden können, beschäftigt Karnevalisten schon seit Monaten. Die aktuellen Corona-Verordnungen der Behörden untersagen entsprechende Veranstaltungen im November sowieso. Zwar ist der Zeitraum der 5. Jahreszeit im Januar und Februar bisher noch nicht explizit von diesen Regelungen betroffen, aber der Blick nach Mainz und Köln und den dortigen Absagen, lässt es ebenso wie der gesunde Menschenverstand nicht realistisch erscheinen, eine Session wie gewohnt durchzuführen. Der KV Nistertal entschied sich dazu, alle Innenveranstaltungen abzusagen.

Diese Entscheidung wurde zusammen mit den befreundeten Karnevalsvereinen aus Bad Marienberg (MCV), Westerburg (KKWV), Rennerod (RKV), Guckheim (ECKV), Öllingen (ÖCV), Schönberg (CVS), Willmenrod (KCW) und Pottum (PCC) getroffen.

Die Verantwortung für die Gesundheit der Besucher vor Augen und die aktuell rasante Entwicklung der Corona-Infektionen lassen in der Session 2020/21 keine Prinzenproklamationen, Sitzungen oder Kinder-Sitzungen zu.

Eine Veranstaltung unter Corona-Zwängen kann nicht zu dem werden, wofür unser Karneval steht. Ausgelassenheit und Lebensfreude werden unter einem Publikum, welches mit Masken und großen Abständen in einer halbleeren Halle sitzt, kaum aufkommen, pfeifende und johlende Besucher, die die Akteure anfeuern und ein immer wiederkehrendes HELAU verbietet sich von selbst. Es wäre nicht der Karneval, den wir lieben, es wären seelenlose, steife Veranstaltungen. Trotz aller Vorsicht wäre es nicht zu garantieren, dass alle Regeln und Schutzmaßnahmen wirklich eingehalten werden, besonders nicht nach dem Genuss alkoholischer Getränke. Die Gesundheit ist das höchste Gut eines jeden einzelnen. Diese dürfen wir nicht riskieren. Darüber sind sich alle Vereine einig.

Wir können nur hoffen, dass bis zu den Veranstaltungen der Session 2021/22 die Pandemie soweit zurückgedrängt wurde, dass unsere Karnevalsveranstaltungen wieder im gewohnten Stil stattfinden können, mit allem was dazugehört.

Ob kleinere Veranstaltungen, ggf. Open-Air, stattfinden können, wird jeder Verein eigenständig und zu gegebener Zeit unter Berücksichtigung des Infektionsgeschehens entscheiden.

www.kv-nistertal.de


Alle Aktiven



Wiesenurnengräber jetzt von Grabschmuck befreien

Nistertal, 13. November 2020

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Der Winter kommt jetzt schnellen Schrittes immer näher auf uns zu. Die Angehörigen aller Verstorbenen, die in unserer Gemeinde in einem Wiesenurnengrab beigesetzt wurden, werden daher wie jedes Jahr gebeten rechtzeitig etwaigen Grabschmuck von den Wiesenurnengräbern zu entfernen.

Natürlich hat niemand etwas dagegen, wenn zu besonderen familiären Anlässen oder Feiertagen Grabschmuck auch auf Wiesenurnengräber gelegt wird. Ein ganzjähriger Grabschmuck mit Blumen oder Symbolen, Herzen, usw. sollte jedoch vermieden werden - ganz im Sinne eines Wiesenurnengrabes eben.

Grabschmuck, der ab Bekanntmachung dieses Textes offenkundig länger als zwei Wochen lang "liegen bleibt", wird ohne Rücksprache mit den Angehörigen von den Mitarbeitern des Bauhofes nach eigenem Ermessen entfernt. Ich bitte um Beachtung und danke Ihnen für Ihr Verständnis.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Kindergarten „Kunterbunt"
Mh... süß und lecker...


Nistertal, 23. Oktober 2020

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Familie Müller von der Firma Güldenkron weiß, dass wir gerne Apfelsaft trinken und hat uns, wie in vielen Jahren vorher, wieder eine große Portion Saftflaschen geschenkt. Da war die Freude groß, als der „Saftlieferservice“ bei uns am Kindergarten stand.

Für die nächsten Wochen ist der leckere Saft das I-Tüpfelchen beim Frühstück. Vielen Dank an Familie Müller vom Kindergarten „Kunterbunt“.





TGV Nistertal
Lauftreff Alpenrod-Nistertal


Nistertal, 23. Oktober 2020

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Der vierte LANi alp-marathon des Lauftreffs wurde wegen Covid19 vom Frühling in den Herbst verlegt und fand am 3. Oktober statt. Die Läuferinnen und Läufer konnten zum ersten Mal unter drei unterschiedlichen Streckenlängen auswählen: Marathon, Halbmarathon und 10 km-Lauf.

Start war wie immer in Bellingen, Zielpunkt am Bürgerhaus in Nistertal. Bei angenehmem Laufwetter und guter Strecke lief es dieses Jahr fast wie von selbst, und die Läuferinnen und Läufer kamen gemeinsam, getreu dem Motto des Lauftreffs: „Niemand läuft allein“ ins Ziel.

Verletzungsbedingt konnten dieses Jahr wiederum einige Läufer nicht mitstarten. Die abschließende After Run Party rundete den Tag harmonisch ab und es war wie immer richtig schön.

Wer mitlaufen und beim nächsten LANi-alp-marathon bereits dabei sein möchte, ist herzlich eingeladen. Die Läuferinnen und Läufer treffen sich dienstags und donnerstags um 19 Uhr in Alpenrod auf dem Parkplatz am Sportplatz und samstags um 15 Uhr (in der Winterzeit um 14 Uhr) auf dem Parkplatz am Gräbersberg.

Der Lauftreff Alpenrod-Nistertal ist die Laufabteilung des FC Alpenrod-Lochum und des TGV Nistertal.





Bronzenes Feuerwehr-Ehrenzeichen an verdiente Wehrleute verliehen

Nistertal, 16. Oktober 2020

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Gemeinsam mit der Wehrleitung zeichnete Bürgermeister Andreas Heidrich (hinten rechts) im Auftrag von Innenminister Roger Lewentz neun verdiente Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal sowie des Musikzuges der FF Nistertal mit dem im vergangenen Jahr neu eingeführten Bronzenen Feuerwehr-Ehrenzeichen für 15-jährige aktive, pflichttreue Tätigkeit bei der Feuerwehr aus.

Der Bürgermeister überreichte die Ehrenzeichen anlässlich einer kleinen Feierstunde und dankte allen Jubilaren für ihr langjähriges Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal. VG-Wehrleiter Klaus Groß, sein Stellvertreter Frank Schiffmann (hinten v.l.) und Nistertals Stellvertretender Wehrführer Mario Müller (hinten, 2.v.r.) freuten sich mit den Ausgezeichneten.

Das Bronzene Feuerwehr-Ehrenzeichen erhielten (v.l.): Christian Benner, Martin Leyendecker, Marco Jeuck, Martin Leukel, Maurice Dewald, Sascha Kleppel, Matthias Kneusel, Daniel Berner, Michael Globig.


Foto: Röder-Moldenhauer



Karnevals-Verein Nistertal e.V. 1992

Nistertal, 09. Oktober 2020

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Jetzt erst recht!

Der Karnevalsverein Nistertal lässt sich nicht von Corona unterkriegen. Die Tanzgruppen haben ihr Training, nach der Wiedereröffnung der Turnhalle, aufgenommen. Dies wurde vom Dachteam Schmidt mit Trainingsjacken belohnt.

Alle Tanzgruppen & Technik wurden mit den neuen Jacken ausgestattet. Jede Gruppe durfte sich ihre Farbe selbst aussuchen. Eine großartige Aktion. Der KV dankt dem Dachteam Schmidt für die großzügige Unterstützung.

Egal ob Karneval 2021 stattfindet oder nicht, der Zusammenhalt der einzelnen Gruppen ist uns wichtig. Tanzen ist unser Hobby, es hält Geist & Körper fit.

Die Kindertanzgruppen haben auch vor kurzem mit dem Training begonnen. Es dauert ein paar Jahre, bis das Tanzen in Fleisch und Blut übergeht. Leider nehmen viele Eltern die Kinder zum Wechsel auf die Weiterführenden Schulen aus den Gruppen. Schade, denn Hobbys brauchen die Kinder zum Ausgleich. Tanzen fördert die Konzentration, die Ausdauer, Die Merkfähigkeit, die Koordination & die Motorik.

Falls ein Kind, egal welches Alter, noch Lust bekommen hat, soll es sich einfach bei Birgit Schneider, der 1. Vorsitzenden, melden 02661-4967.

Der Vorstand

Am vergangenen Freitag, 02.10.2020, fanden nach 2 Jahren wieder Vorstandswahlen statt. Es hat sich nicht viel geändert.

Birgit Schneider bleibt weiterhin die 1. Vorsitzende. Sabine Klein wird von Anton Hüsch als 2. Vorsitzenden abgelöst. Alle anderen, Rainer Benner (Schriftführer), Susanne Berndt (Kassierer), Timo Schneider (Technischer Leiter), Stephanie Leyendecker (Tanzgruppenleitung) bleiben dem Vorstand treu. Annalena Krüger & Madeleine Becker sind die Beisitzer des Vorstandes.


Alle Aktiven mit ihren Jacken


Der neue Vorstand



Die unendliche Geschichte vom nicht endenden Müllproblem

Nistertal, 25. September 2020

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Liebe Nistertaler, ich möchte Sie wirklich nicht langweilen. Aber diese Geschichte muß erzählt werden, weil sie einen kopfschüttelnd und ohne Worte stehenbleiben lässt.

Als wäre es nicht schon schlimm genug, daß Unbelehrbare ihren (Sonder-)Müll in unserer schönen Landschaft auf illegale Weise deponieren und sich dabei wahrscheinlich noch gut fühlen, so kommt es jetzt noch dicker. Unbekannte, die ihr perfides Handwerk leider perfekt beherrschten, denn sie hinterließen keinerlei Spuren, die einen Rückschluß auf ihre Identität erlaubten, haben eine größere Menge Unrat und Hausmüll auf dem Waldgelände des Kindergartens entsorgt!

Was für Menschen machen denn so was? Wäre unserem Personal im KiGa der Müll nicht rechtzeitig aufgefallen, dann hätte es böse Unfälle, Schnittverletzungen, usw. geben können. Was denkt ein solcher Täter dabei? Verspürt er Genugtuung bei der Gefährdung von Kindern? Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Müll weg und dem eigenen Sadismus freien Lauf gelassen? War es einfach nur unüberlegt und daher doppelt dumm? Unfassbar!

Wenn Sie, liebe Nistertaler, Hinweise geben können, um diese Tat aufklären zu können, dann wenden Sie sich bitte an die Gemeinde, jedem Hinweis wird nachgegangen, auch wenn es Zeit kostet. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, daß in Zukunft diese unendliche Geschichte des Müllproblems im Dorf und in der Landschaft schlußendlich ein Ende findet.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Obstbäume für Neugeborene - letzte Erinnerung

Nistertal, 25. September 2020

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Auch in diesem Jahr können Neugeborene, sprich ihre Eltern, die ihren Wohnsitz in Nistertal haben und in den vergangenen drei Jahren noch keinen Obstbaum seitens der Gemeinde erhalten haben, einen Obstbaum ihrer Wahl von der Ortsgemeinde überreicht bekommen. Die Obstbäume werden von der Ortsgemeinde finanziert und können im heimischen Garten eingepflanzt werden, damit sie dort mit dem Neugeborenen "aufwachsen".

Die Pflanzsaison für Obstbäume steht bevor und die Ortsgemeinde ruft daher alle interessierten Eltern, auf die die o.g. Kriterien zutreffen, auf, sich bis zum 09. Oktober bei der Gemeindeverwaltung zu melden, ob sie einen Obstbaum für ihr Kind bestellen möchten. Manche Eltern haben bereits im Laufe des Jahres ihre Bäumchen-Wünsche mitgeteilt, Sie müssen sich selbstredend nicht noch einmal melden.

Nach dem 09. Oktober sind für dieses Jahr keine Bestellannahmen mehr möglich, später eingehende Bestellungen werden aber für das nächste Jahr berücksichtigt. Insofern kurzfristige Änderungswünsche für bereits bestellte Bäume bestehen, so können diese ebenfalls bis zur o. g. Frist bei der Gemeindeverwaltung eingereicht werden - danach sind Änderungen nicht mehr möglich.

Ich freue mich auf einen regen Gebrauch dieses Angebotes der Ortsgemeinde durch die jungen Eltern.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



REWE übergibt Spende an den Kindergarten und die Grundschule

Nistertal, 25. September 2020

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Ein großes Dankeschön sagen die Ortsgemeinde als Träger des Kindergartens Kunterbunt sowie die Schulleitung unserer Grundschule an den hiesigen REWE-Markt und Annette Oel für die großzügige Spende im Wert von mehreren hundert Euro, die wir gut gebrauchen können.

Gespendet wurde eine ganze Wagenladung voll Toilettenpapier, das mit Kindermotiven wie z.B. Einhörnern, usw. versehen ist. Von den Kindern im KiGa und aus der Grundschule kam nur Lob für diese tolle Spende, die zu gleichen Teilen an beide Institutionen aufgeteilt wurde.

Im Namen der Ortsgemeinde bedanke ich mich recht herzlich, denn das eingesparte Geld bei den Toiletten-Hygieneartikeln kann im KiGa in Zeiten von Corona an anderer Stelle sicher gut gebraucht werden.

Christian Benner, Ortsbürgermeister





"Kirmes mal anders" 2020 in Nistertal - Ein Dankeschön an alle Helfer

Nistertal, 18. September 2020

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Wie bekannt, konnte die Kirmes 2020 nicht so stattfinden wie gewohnt. Dennoch konnte den Nistertalerinnen und Nistertalern sowie allen auswärtigen Besuchern ein schönes "Kirmeswochenende" geboten werden. Kirche, Vereine, Gastronomen, Bürgerinnen und Bürger sowie die Ortsgemeinde arbeiteten Hand in Hand, um wenigstens ein klein wenig Kirmesstimmung aufkommen zu lassen.

Das Nistertaler Sitzplatz Open Air bot eine tolle Möglichkeit, den Kirmessamstag unter Beachtung der geltenden Coronaauflagen in größerer Runde zu verbringen, was auch von vielen Bürgerinnen und Bürgern gerne angenommen wurde. Ein Dankeschön gilt hier der Kirmesgesellschaft Nistertal und Fleischerei Ingo Wedler für die gelungene Ausrichtung.

Auch das Kirmespaket der Ortsgemeinde kam gut an. Es wurde fleißig gekauft und erfreute zahlreiche Nistertaler, die zuhause im heimischen Garten mit Freunden und Verwandten die Kirmes "mal anders" feierten. Das alles konnte nur umgesetzt werden, dank unserer heimischen Firmen, die unter Koordinierung von Annette Oel (REWE) die darin befindlichen Lebensmittel sponserten. Einfach Klasse!

Das Kirmeskonzept 2020 hatte natürlich auch ein paar Kritiker, aber die übergroße Mehrheit erfreute sich letztlich sehr zufrieden daran, nach so langer gesellschaftlicher Nichtteilnahme endlich einmal wieder andere Personen treffen zu können - und das völlig coronakonform.

Auch das Seniorenfrühstück am Kirmessonntag war eine gelungene Veranstaltung, vielen Dank an das Landgasthaus "Zur Quelle" für die tolle Bewirtung und das Stellen des Saales sowie ein Dankeschön an alle Seniorinnen und Senioren, die an diesem traditionellen Element unserer Kirmes teilgenommen haben und es dadurch bereicherten.

Im Anschluß kamen auch die Kleinen nicht zu kurz. Das vom Kleinen Museum ausgerichtete Kinderfest rund ums Bürgerhaus lockte zahlreiche Kinder aus Nistertal und Umgebung an. Die Kinderspiele, das Schminken, das Basteln und die leckeren Waffeln und Getränke überzeugten Klein und Groß. Vielen herzlichen Dank für die Umsetzung dieser schönen Idee, liebes Team des Kleinen Museums!

Ein Dank auch an die versammelte Helferschaft aus den hiesigen Vereinen, allen voran des KVN! Voll besetzte Gaststätten zeugten zudem davon, daß unsere Gastronomen ebenso ein ansprechendes Kirmesangebot geschaffen hatten. Es war eine schöne Kirmes, an die wir uns noch lange erinnern werden. Dennoch hoffen wir natürlich alle, daß wir nächstes Jahr wieder "Kirmes wie gewohnt" feiern dürfen.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Kostenlos heizen!

Nistertal, 11. September 2020

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Der Klimawandel und in Folge der Borkenkäfer haben auch im Gemeindewald Nistertal große Flächen geschädigt. Im Moment zwei "Schwerpunkte: Im Bereich Stöffel/Rundweg und in der Hähne (Verlängerung Amselweg).

Ich möchte daher nochmals darauf hinweisen, dass in den Schlägen Fichtenholz kostenlos abgegeben werden kann! Alles was im Wald nach dem Einsatz des Harvesters auf dem Boden liegt kann "gelesen" werden. Die Mengen sind unüberschaubar! Nutzen Sie die Gelegenheit sich kostenlos mit Heizmaterial (für Jahre) einzudecken!

Und Nein: Ihr Schornstein wird bei sachgemäßer Feuerung nicht "versotten"! Voraussetzung ist (wie auch bei Laubholz), dass der Feuchtegehalt unter ca. 15% liegt! (In Süddeutschland und Österreich wird nur Nadelholz gebrannt!)

Es gelten folgende "Spielregeln":
- Es muss ein Motorsägenschein vorliegen, wenn Holz im Wald geschnitten wird!
- Das Befahren der Flächen ist untersagt!
- Bitte per Mail (jochen.panthel(at)wald-rlp.de) anmelden. Sie bekommen dann eine kurze Genehmigung mit dem richtigen Rettungspunkt zugesandt!

Eine Mengenbegrenzung gibt es nicht!

Panthel, FAM



Überschwemmungen in Nistertal nach starken Unwettern

Nistertal, 11. September 2020

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Die meisten von Ihnen werden es bereits mitbekommen haben. Während der letzten Gewitter kam es zu größeren Überschwemmungen und teilweise auch vollgelaufenen Garagen / Häusern / Kellern im gesamten Ortsbereich. Manche traf es besonders hart, kamen mitunter ganze "Schlammlawinen" von den Hängen rund um Erbach in die Neubaugebiete herabgeflossen.

In diesem Zusammenhang gilt der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal, dem Bauhof und den schnell reagierenden Anwohnern großer Dank, die allesamt aufmerksam agierten und so - so schlimm es letztlich war - noch Schlimmeres verhindern konnten.

Die Gemeinde hat Gespräche mit dem Pächter / Landwirt der betroffenen Grundstücke aufgenommen und zudem in ausreichendem Umfang Sandsäcke angeschafft, die in Zukunft bei Bedarf schnell bei allen Betroffenen Bürgerinnen und Bürgern Abhilfe oder Milderung schaffen können. Wir sind zuversichtlich, daß sich zukünftig eine solche "Schlammlawine" nicht mehr wiederholt.

Alle Wassermassen ganz vom Dorf wegleiten, das kann allerdings niemand. Eine Erkenntnis blieb zudem ebenfalls hängen: Es fiel auf, daß sehr viele Gullys und Regeneinläufe in den Straßen und Gehwegen die Wassermassen nicht mehr richtig ableiten konnten. Zu viele Straßen standen regelrecht unter Wasser.

Als Ursache hierfür wurde festgestellt, daß in den angesprochenen Gullys die Eimer voll mit Dreck und Kehrricht waren und sie somit verstopften. Teilweise wuchsen und wachsen ganze Grasbüschel aus den Regeneinläufen heraus. Damit kann es natürlich kein Ablaufen des Wassers in die Schächte geben. Die Reinigung und Entleerung der Gully-Eimer ist rechtlich klar geregelt als Pflicht der entsprechenden Anwohner.

Bitte halten Sie ihre Gullys frei von Verstopfungen - beim nächsten Unwetter wird es Ihnen derjenige danken, dessen Keller dann nicht vollgelaufen ist. Ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die die Gullys nicht mehr selbst reinigen können oder denen dies nicht mehr zumutbar ist, können sich an den Bauhof wenden, der dann gerne weiterhilft.

Christian Benner, Ortsbürgermeister





Illegale Müllentsorgung an zwei verschiedenen Orten

Nistertal, 11. September 2020

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Leider muß ich berichten, daß es erneut zu zwei Fällen illegaler Müllentsorgung in unseren Gemarkungen beidseits der Nister gekommen ist. Unbelehrbare hatten einerseits versucht ihren Bauschutt während der Baumaßnahmen der Deutschen Bahn an der Brücke über die Nister unauffällig auf der Baustelleneinrichtungsfläche neben dem Bauschutt des Bauunternehmens zu platzieren, damit alles zusammen dann von der Baufirma entsorgt werden würde. Alleine, es fiel der bauausführenden Firma auf. Es wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Man ermittelt.

Aber es kommt wohl so, wie es in solchen Fällen leider fast immer kommt: Der Steuerzahler wird, da sich kein Täter finden lässt und trotz Aufrufs der Deutschen Bahn auch niemand ehrlicherweise seinen Schutt wieder abholte, die Entsorgung bezahlen müssen.

Eine ähnlich dreckige Aktion erfolgte auf einem Feldweg Richtung Hardt rechts im Wald. Dort stellten Umweltsünder eine blaue Kiste voll mit alten Dosen und Behältnissen ab. Die große Masse war hochumweltgefährlich. Eine aufmerksame Spaziergängerin machte auf den Missstand aufmerksam. Auch hier mußte die Gemeinde tätig werden: Der Bauhof kümmerte sich um die Beseitigung des Umweltvergehens und brachte die Dosen dorthin, wo sie hingehören, in den Sondermüll.

Ich bitte Sie eingedenk dessen daher alle darum, bleiben Sie aufmerksam und melden Sie der Gemeindeverwaltung Umweltsünder oder illegale Müllentsorgung möglichst zeitig nach Entdeckung, damit wir schnell entsprechende Maßnahmen einleiten können! Wir haben nun einmal nur diese eine Umwelt und Landschaft. Lassen wir sie uns nicht von Ignoranten kaputt machen!

Christian Benner, Ortsbürgermeister





Müll- und Hygienesituation in der Waldstraße

Nistertal, 04. September 2020

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Aus aktuellem Anlass und aufgrund einiger Anwohnerbeschwerden möchte ich nochmals daran erinnern, daß der eigene Hausmüll auf dem eigenen Grundstück bis zum Abholtermin der WAB zu lagern ist. Das verfrühte bzw. vorzeitige Verbringen des Mülls in den öffentlichen (Straßen-)Raum führte aktuell zu unhygienischen Zuständen entlang der Waldstraße und erschwerte zudem den Verkehrsfluß dort. Das Ordnungsamt wurde eingeschaltet.

Leider kam es aufgrund falscher Lagerung bereits häufig zu nächtlichen Wühlaktionen von Fuchs, Marder, Wanderratte oder Waschbär. In jedem Fall konnte schon mehrmals anschließend der Müll am jeweils nächsten Morgen von der Straßenkreuzung "Erbacher Straße-Waldstraße" aufgesammelt werden.

Dies muß nicht sein, wenn auf dem eigenen Grundstück genügend Lagerflächen für Mülltonnen und -säcke vorgehalten werden. In Zeiten von Corona brauchen wir nun wirklich keine weiteren biologischen (Hygiene-)Hotspots im Dorf!

Ich appelliere daher eindringlich an alle betroffenen Anwohner, ihren Müll sorgfältiger aufzubewahren, damit solche Vorfälle nicht mehr vorkommen.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Neues aus dem Dorfarchiv
Was alte Kartenwerke erzählen


Nistertal, 04. September 2020

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Alte Karten aus dem Dorfarchiv zeigen wie es früher einmal war. Beispielweise zu den beiden Mühlen an der großen Nister. In jedem der ehemals eigenständigen Orte Büdingen und Erbach war eine in Betrieb. Das ist sowohl in der Dorfgeschichte festgehalten, die der ehemalige Lehrer Bernhard Jeck verfasst hat, aber auch aus alten Karten ersichtlich, die sich im Dorfarchiv erhalten haben.

So beispielsweise das Blatt 4 der Gemarkungskarte (Bestand: 14.01.004, leider ohne Jahresangabe), die die Flur 1 abbildet. Die Flur reicht als schmaler Zipfel zwischen die Gemarkungen von Alpenrod und Erbach und beinhaltet die Flurstücke "Brückenstück", "Kempewiese", "An der Mühle", "Unterm Mühlweg" und "An der Lehmkaut". Das heute noch bestehende Mühlenanwesen wird durch die Nistertalstraße vom Ort getrennt. Dies lässt für Auswärtige durchaus die Vermutung zu, dass die Gebäude bereits zu Hirtscheid gehören. Doch das Hinweisschild "Büdinger Mühle" sorgt schnell für Klarheit.

Zwei Flurnamen deuten bereits auf die hier befindliche Büdinger Mühle hin. In einem weiten Bogen führte ein Mühlgraben der Mahlmühle das notwendige Wasser zu. Das Mühlenanwesen stand weit ab der örtlichen Bebauung von Büdingen, aber ganz in Nähe zum heutigen Alpenroder Ortsteil Hirtscheid. Diese Mühle wurde 1719 von der Familie Baldes/Baldus errichtet. Nach der Bürgerliste Büdingen (Bestand 01.04.058) tritt ein Jakob Baldus 1843 in "die zweite Ehe mit Wilhelmine aus der Büdinger Mühle". 1921 heiratete Josef Beib aus Rosenheim in die Mühle ein, der aber 1931 lediglich als "Landwirt auf der Büdinger Mühle" benannt ist. Dessen Schwiegersohn Louis Buisson war dann der Müller, der 1962 den Mühlenbetrieb einstellte.



Die Geschichte der ehemaligen Mühle in Erbach reicht noch weiter zurück. Bereits 1425 werden Einnahmen aus der Mühle zu Erbach vermerkt. Sie gehörte dem Kloster Marienstatt, war dann Erbstandsmühle und seit 1738 Privatmühle. Von der Mühle an sich zeugt nichts mehr; an der Stelle residierte später die Farbenfabrik Vieregge-Heyng, zuletzt eine Bäckerei. Das Wohnhaus des Müllers war vom Mühlengebäude getrennt. Von früherer Mühlenromantik ist heute dort nichts mehr zu spüren.



Die Karte Nr. 14.01.006 wirft ein interessantes Bild auf die ehemalige Ortlage von Büdingen. Abgebildet ist der Ort mit einer Hauptstraße und lediglich drei Nebenstraßen. Eingezeichnet sind 30 Gebäude. Direkte Straßenverbindungen bestehen nach Alpenrod (von der Straße nach Alpenrod zweigt der Weg nach Enspel ab), Erbach und Dreisbach. Zudem bestand eine direkte Wegeverbindung nach Stockum.

Die Karte wurde 1889 angefertigt. Bemerkenswert ist, dass die Baubauung in westlicher Richtung an der Straße nach Erbach endete. Nicht immer wurde auf diesen Plänen die innerörtliche Wirklichkeit abgebildet, denn auch diese Karte war ausgerichtet auf die Waldungen und Viehweiden der Gemeinde.



Christian Benner, Ortsbürgermeister
Wolfgang Gerz, Ortsarchivar, Schrift:gut



TGV Nistertal
Neustart der Kinderturngruppen


Nistertal, 28. August 2020

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Der TGV Nistertal startet nach einer langen Corona-Pause seine Kindergruppen wieder. Ab September werden die Kinderturngruppen unter Vorbehalt bis zu den Herbstferien und Einhaltung der Hygienemaßnahmen wieder aufgenommen. Wenn das gut funktioniert und von den Behörden keine gegenteiligen Maßnahmen angeordnet werden, kann es dann so weiter gehen.

Eine Ausnahme macht das Mutter-Vater-Kind-Turnen. Nach langen Gesprächen mit dem Vorstand und den Übungsleitern haben wir beschlossen, dass wir diese Gruppe in der bisherigen Form mit den geltenen Hygienemaßnahmen nicht durchführen können. Wir bleiben aber am Ball und schauen, wie sich die Situation weiter entwickelt und ob sich ein vertretbares Konzept finden lässt.



JSG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau
C-Jugend Bezirksliga/Ost


Nistertal, 28. August 2020

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Es ist wieder soweit, nach einer langen Pause, bedingt durch die aktuelle Coronasituation dürfen wir unter Einhaltung der Hygienevorschriften wieder Fußball spielen und auch trainieren. Die lange Pause hat doch ein paar Spuren hinterlassen, die es jetzt mit viel Ehrgeiz und Engagement aufzuarbeiten gilt, aber daran sollte es bei unserer Mannschaft nicht liegen, denn der nötige “Biss“ ist in den bisherigen Trainingseinheiten deutlich zu erkennen. Auch die Tatsache, dass wir uns für die bevorstehende Saison für die BZL/Ost qualifiziert haben, sollte allen noch mal einen extra Motivationsschub geben.

Unser erstes Testspiel gegen die Rheinlandligamannschaft der JSG Wolfstein ging trotz einer sehr guten Leistung mit 6:4 verloren. Das zweite Testspiel gegen die Mannschaft des JFV Oberwesterwald konnten wir zwar mit 6:5 für uns entscheiden, haben aber nicht wirklich zu unserem Spiel gefunden und müssen das Ganze unter Arbeitssieg abhaken, die Fehler aufarbeiten und wieder positiv ins nächste Spiel starten.

Weiterhin suchen wir noch Verstärkung für unsere Mannschaft, Jahrgang 2006/07.
Unsere Trainingszeiten sind Mo. und Do. 17:30-19:00 Uhr auf der Rasensportanlage in Alpenrod.

Natürlich sind auch alle anderen Altersgruppen für unsere bestehenden Mannschaften Herzlich Willkommen.
Weitere Infos auf unserer Homepage: www.fc-alpenrod-lochum.de

Unsere nächsten Spiele:
Rheinlandpokal: Mittwoch 26.08 - 18:45 Uhr:
JSG Siegtal - JSG in Wallmenroth, Rasenplatz
Meisterschaft: Samstag 05.09 - 15:00 Uhr:
Vfl Oberbieber - JSG in Oberbieber, Kunstrasen





Wie das eigentliche Kirmeswochenende in Nistertal dieses Jahr begangen werden kann

Nistertal, 31. Juli 2020

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Um es gleich vorwegzunehmen: Eine "richtige" Kirmes, wie wir sie kannten, kann es und darf es dieses Jahr nicht geben. Alle Gedanken in diese Richtung wären verantwortungslos und derzeitig auch nicht geboten. Die Planer und Organisatoren der Kirmes als festen kulturellen Bestandteil des Jahresverlaufs in unserem Ort standen also vor der großen Aufgabe, die einem Spagat gleichkam: Eine kulturelle Veranstaltung von ähnlichem Range zu bieten, aber andererseits alle Corona-Auflagen zwingend einzuhalten.

Herausgekommen ist dabei unsere "Kirmes mal anders". Auf nachfolgenden Artikel "Kirmes mal anders" - Verkaufsstart des Nistertaler Kirmespaketes am 03.08.20 wird verwiesen. Jede Nistertalerin und jeder Nistertaler sollte zumindest die Möglichkeit erhalten, das Kirchweihfest auf eine ihm entgegenkommende Art und Weise zu feiern.

Im Vordergrund steht aus Sicht der Ortsgemeinde das gemeinsame Feiern im heimischen Garten. Aber nicht jeder hat diese Option. Also galt es hier Abhilfe zu schaffen: Die Kirmesgesellschaft Nistertal bietet daher am Samstag, den 15.08.20 von 14.00h bis 24.00h, im Nistertaler Kultur- und Sportzentrum die Möglichkeit an, das Nistertaler Sitzplatz Open Air zu besuchen. Eine kulturelle Veranstaltung am eigentlichen Kirmessamstag für alle die, die es nicht zuhause hält. Hierzu wird es noch einen Ticketverkauf durch die KG geben, da für derlei Veranstaltungen die Kontaktdaten (ähnlich wie in Restaurants, etc.) erhoben werden müssen.

Um 18.00 Uhr wird dort auch traditionell der Kirmesbaum gestellt, als äußeres sichtbares Zeichen dafür, daß uns unsere Kirmes nicht egal ist und wir sie eben dieses Jahr nur "mal anders" begehen. Vorher wird es um 17.00 Uhr wie gewohnt in der Kath. Kirche einen Gottesdienst anlässlich des Patroziniums geben (Voranmeldung nötig). Ferner haben alle Gastronomiebetriebe am Kirmeswochenende ihre Pforten geöffnet und bieten allen, die derzeitig keine Menschenansammlungen mögen, die Möglichkeit in unterschiedlichster Besetzung schick Essen zu gehen. Natürlich sind auch Kombinationen möglich: Grundsätzlich feiert man im Garten oder besucht das Nistertaler Sitzplatz Open Air und anschließend geht man noch zusammen Essen. Das ist alles denkbar und auch alles coronakonform.

Am Sonntag, den 16.08.20 um 09.30h findet wie immer ein Wortgottesdienst statt und ab 10.00h richtet die Ortsgemeinde ihr Seniorenfrühstück, das sonst immer am Kirmesmontag stattfindet, aus. Allerdings auch "mal anders" als gewohnt. Wortgottesdienst und Frühstück finden im Landgasthaus "Zur Quelle" in Nistertal statt. Dort können wir alle Corona-Hygieneregeln gut einhalten. Alle Seniorinnen und Senioren erhalten wie üblich demnächst noch eine Einladung mit der Bitte um kurzfristige Rückmeldung der Teilnahme.

Nachmittags von 14.00 bis 17.00 Uhr bietet das Kleine Museum für alle Kleinen verschiedene Kinderspiele rund um den Sportplatz an, damit auch unsere Jüngsten ein wenig Kirmesstimmung bekommen können. Lassen Sie sich überraschen. Montags wird es keine Veranstaltungen mehr geben.

Bei Fragen können Sie sich an die Gemeindeverwaltung oder auch an die Kirmesgesellschaft Nistertal wenden. Die KG ist der offizielle Ausrichter des Nistertaler Sitzplatz Open Airs am Samstag. Die Ortsgemeinde ist der Ausrichter des Seniorenfrühstücks und der Kinderspiele am Sonntag und der Ideengeber der "Kirmes mal anders" in heimischen Gärten. Bitte berücksichtigen Sie dies bei Ihren Anfragen.

Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihr "Mitmachen" sowie Ihre Annahme der diesjährigen Angebote und freue mich auf viele nette Gelegenheiten mit Ihnen und Euch am eigentlichen Kirmeswochenende "mal anders" ins Gespräch zu kommen. Auf bald!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



"Kirmes mal anders"
Verkaufsstart des Nistertaler Kirmespaketes am 03.08.20


Nistertal, 31. Juli 2020

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Pandemien haben ja den Ruf, das kulturelle Leben ein Stück weit oder sogar ganz zum Erliegen kommen zu lassen. In den vergangenen Monaten konnten wir alle hiervon Zeugen werden. "Nichts ging mehr" war an der Tagesordnung.

Seit geraumer Zeit gibt es jedoch größere Lockerungen für das öffentliche Leben und so dürfen wir uns mittlerweile wieder in Gruppen treffen oder auch gemeinsame Unternehmungen durchführen. Genau hier setzt das Kirmeskonzept der Ortsgemeinde in diesem Jahr an.

Die Kirmes gänzlich ausfallen zu lassen, das war nie eine ernsthafte Option. Die Kirmes sollte angepasst an die dann gültige Rechtslage gefeiert werden, denn mit dem Coronavirus ist nicht zu spaßen. Und so kam der Plan auf, unsere "Kirmes mal anders" zu feiern.

Unter diesem Motto werden alle Nistertalerinnen und Nistertaler dazu aufgerufen, am eigentlichen Kirmeswochenende vom 15. August (Maria Himmelfahrt, der Anlass unserer Kirmes) bis zum 17. August 2020, die Nistertaler Kirmes in Kleingruppen mit Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten zuhause im Wohnzimmer, in der Garage oder im heimischen Garten zu feiern. Diese Vorgehensweise ist sehr coronakonform und hat zudem viel Symbolkraft: Unsere Kirmes findet in jedem Fall statt, sie fällt keinem tückischen Virus zum Opfer.

Natürlich ist es jedem Haushalt freigestellt, diesem Aufruf zu folgen. In diesen pandemischen Zeiten gilt es auch Verständnis aufzubringen für diejenigen, die auch kleinere Menschenansammlungen meiden wollen. Gesundheit ist und bleibt das höchste Gut eines Jeden.

Damit die diesjährige "Kirmes mal anders" zuhause auch kirmesgerecht ablaufen kann, hat die Ortsgemeinde zusammen mit einigen hiesigen Unternehmen ein Nistertaler Kirmespaket zusammengestellt, das ab dem 03. August 2020 für 2 Wochen, längstens jedoch bis zum Kirmeswochenende, im REWE-Markt in Nistertal bei Anette Oel käuflich erworben werden kann. Der Inhalt ist sehr ansprechend und hat einen Wert von über 35,- EUR. Verkauft wird das Paket vss. für ca. 30 EUR. Zum Inhalt des Paketes: Sechserpack Pils, Sektflasche, Sektglas, Orangensaft, Spirituosenflasche, Kartoffelchips, zwei Currywurst in der Dose, Popcorn, Zuckerperlen, Ansteckpin mit Nistertaler Jubiläumswappen, Tragetasche mit Nistertalmotiv.

Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Unternehmen, die beim Zusammenstellen des tollen Kirmespaketes geholfen haben: REWE-Markt, Güldenkron, Birkenhof Brennerei, Getränke Klöckner, Fleischerei Wedler, Ortsgemeinde.

Wir freuen uns sehr darüber, wenn Sie das durchdachte Kirmespaket kauften und somit dabei helfen, ein Stück Kirmeskultur in unserem Ort zu bewahren. Der Erlös des Verkaufs kommt unserer Kirmes in den nächsten Jahren zugute. Verkauft wird nur solange der Vorrat reicht.

Christian Benner, Ortsbürgermeister





Anbau der Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal für rund 250.000 € nimmt Gestalt an

Nistertal, 31. Juli 2020

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Verbandsgemeinde kann mit rund 53.000 € Landeszuschuss rechnen

Das Feuerwehrgerätehaus Nistertal wird im Rahmen einer „Modernisierungsoffensive Feuerwehr“ der Verbandsgemeinde Bad Marienberg erweitert, damit die Fahrzeuge künftig nebeneinander stehen können und nach Geschlechtern getrennte Umkleideräume zur Verfügung stehen. Für dieses Vorhaben hat die Verbandsgemeinde als Aufgabenträger einen Zuschuss aus dem Landeshaushalt beantragt. Anlass genug für den heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Hendrik Hering, sich vor Ort über das Bauvorhaben zu informieren.

Bürgermeister Andreas Heidrich begrüßte Hering, der die erfreuliche Nachricht im Gepäck hatte, dass die Verbandsgemeinde mit einem Zuschuss von rund 53.300 €, rechnen könne. Das Geld sei in Nistertal gut angelegt, meinte Hendrik Hering.

„Die Erweiterung ist notwendig, um die Freiwillige Feuerwehr Nistertal so aufzustellen, dass sie in Zukunft ihre Aufgaben weiterhin auf gewohnt hohem Niveau bewältigen kann“, sagte Bürgermeister Andreas Heidrich. Wenn alles nach Plan verlaufe, könne die Wehr noch vor Weihnachten den Anbau in Betrieb nehmen, erläuterten Architekt Jürgen Mudersbach und Wehrführer Patrick Spies den Baufortschritt.

„Für die Verbandsgemeinde ist ein gut ausgestatteter Brandschutz enorm wichtig. Daher wurden in den vergangenen Jahren neben der kompletten Neuausstattung der Wehren mit persönlicher Schutzausrüstung für über 200.000 € auch kontinuierlich der Fuhrpark und die Gebäude modernisiert. Für die neue Drehleiter, die drei Mittleren Löschfahrzeuge (MLF) für die Freiwilligen Feuerwehren Langenbach b.K., Norken und Unnau sowie das Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) für die Freiwillige Feuerwehr Norken und das Mehrzweckfahrzeug (MZF) für die Freiwillige Feuerwehr Langenbach b.K. nahm der Brandschutzträger rund 1,25 Mio. € in die Hand.

In diesem Jahr habe man Zuschussanträge für weitere sechs Kleinlöschfahrzeuge nach Mainz geschickt, für die die Verbandsgemeinde rund 480.000 € investieren werde, erläuterte Bürgermeister Heidrich die aktuellen Planungen.

Für die bereits in Dienst gestellten Fahrzeuge und das MLF für die Freiwillige Feuerwehr Unnau könne die Verbandsgemeinde mit einem Landeszuschuss von insgesamt rund 440.000 € rechnen, stellte Hendrik Hering in Aussicht. Bei den Kleinlöschfahrzeugen, deren Anträge zur Zeit noch durch das Innenministerium geprüft würden, zeigte sich der Abgeordnete im Hinblick auf eine Förderung zuversichtlich. Hier sprach er von rund 180.000 € Fördermitteln.

Abschließend stellte Bürgermeister Heidrich seinem Gast zwei weitere dringend notwendige Baumaßnahmen im Bereich Brandschutz vor, für die er um Unterstützung warb. „Sowohl in Unnau als auch in Bad Marienberg sind die derzeitigen Feuerwehrgerätehäuser nicht mehr ausreichend. Wir müssen dort wieder Investitionen in Millionenhöhe einplanen und hoffen an dieser Stelle erneut auf die Unterstützung der Landesregierung“, sagte Andreas Heidrich und dankte gleichzeitig dem Abgeordneten für seinen Besuch. Dieser versprach zum Abschied, sich gern in Mainz auch für diese Projekte einsetzen zu wollen.

Verbandsgemeindeverwaltung Bad Marienberg


Noch in diesem Jahr sollen die Bauarbeiten an der Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses Nistertal bei planmäßigem Verlauf abgeschlossen werden, wie Architekt Jürgen Mudersbach (links) und der örtliche Wehrführer Patrick Spieß (rechts) mitteilten. Bürgermeister Andreas Heidrich (2.v.r.) dankte dem SPD-Wahlkreisabgeordneten Hendrik Hering anlässlich seines Besuchs für den zu erwartenden Landeszuschuss von rund 53.000 €.
Foto: Privat



Nistertaler Wanderwegenetz aufpoliert

Nistertal, 24. Juli 2020

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Nicht nur der Westerwaldsteig verläuft als ein sehr beliebter Wanderweg durch unsere Gemeinde, auch mehrere von der Ortsgemeinde konzipierte Kurzwanderwege, die als Rundwege angelegt sind, bieten Einheimischen und Fremdenverkehrsgästen eine landschaftlich reizvolle Möglichkeit das Nistertal und unseren Ort zu Fuß zu erkunden.

Dabei kommt man an einigen tollen Plätzen und Stellen in Wald und Feld vorbei, die zum Verweilen und Rastmachen einladen. Wer einen ruhigen Sonntagspaziergang bevorzugt, der ist hier genauso gut aufgehoben wie solche, die es lieber sportlich mögen und die Wanderwege erjoggen bzw. ablaufen. Selbstverständlich sind alle Wege auch für Fahrräder geeignet. Es gibt keine Altersbeschränkung.

Leider waren unsere Wanderstrecken ein wenig in die Jahre gekommen. Viele Hinweisschilder, die den weniger Ortskundigen unter den Wanderern halfen den Weg zu finden, waren verwittert, abgefallen, eingewachsen oder (un)absichtlich entfernt worden. Es war im Gelände an vielen Stellen nicht mehr nachvollziehbar, woher welcher Weg genau verlaufen sollte. Eine Inventur der noch vorhandenen Wegweiser ergab demnach, daß hier großer Nachbesserungsbedarf bestand.

Der Bauhof bekam daher den Auftrag, die vorhandenen Wanderwege "Nistertal 1 bis 3" wieder vollständig auszuschildern, was gut gelungen ist. Achten Sie bei Ihren Wanderungen zukünftig wieder auf Schilder wie "Nit 1", "Nit 2" oder "Nit 3" mit Richtungsangaben im Wald, im Dorf oder im Feld.

Jeder Weg kommt übrigens immer an den hiesigen Gastronomiebetrieben vorbei. Sogar ein Geldautomat liegt auf dem Weg. Zusammenhang erkannt? Dann kann wandertechnisch ja eigentlich nichts mehr schiefgehen.

Christian Benner, Ortsbürgermeister





Es besteht Hundesteuer- und Anleinpflicht

Nistertal, 24. Juli 2020

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Aus aktuellem Anlass, der sich in der Nähe des Sportplatzes zutrug (Angriff eines nicht angeleinten gefährlichen Hundes auf einen weiteren Hund und dessen Halterin, in der Folge Personenschaden und Not-OP beim angegriffenen Hund), ergeht hiermit der eindringliche Hinweis, daß alle Hunde innerhalb geschlossener Ortschaften anzuleinen sind!

Das Ausführen eines Hundes ohne Leine ist nur außerhalb geschlossener Ortschaften zulässig, allerdings ist jeder Hund umgehend und ohne Aufforderung anzuleinen, wenn sich Fußgänger (mit oder ohne Hund) nähern.

Wäre diese einfache Vorgabe beachtet worden, so wäre es nicht zu dem oben genannten Vorfall gekommen. Wer möchte schon die Verletzung eines anderen Tieres oder gar eines Menschen verantworten?!

In diesem Zusammenhang wird nochmals darauf hingewiesen, daß jeder Hundehalter, der keinen anderslautenden Bescheid erhalten hat, hundesteuerpflichtig ist! Jeder einzelne Hund muß bei der Orts- oder Verbandsgemeinde gemeldet werden! Es werden hohe Bußgelder verhängt, wenn ein Hund ohne Anmeldung im Haushalt gehalten wird.

Aufgrund obigen Vorfalls wird nun verstärkt auf die Hundesteuerpflicht geachtet. Melden Sie Ihre Hunde an, falls noch nicht geschehen! Der Zeitaufwand ist gering und Sie sind damit auf der rechtlich sicheren Seite.

Bei Fragen kann man mich oder die VG-Verwaltung jederzeit ansprechen. Wir helfen gerne weiter.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



SG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau
Die Prämien sind da!


Nistertal, 24. Juli 2020

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Ein großes Lob an alle für die tatkräftige Unterstützung beim Sammeln der Vereinsscheine. Über 11.000 Scheine wurden bis Ende 2019 zugunsten unserer Vereine registriert, in die Sammelboxen geworfen oder beim Vorstand abgegeben. Jetzt sind die Prämien endlich da.

Die Bewegungssets, Ballsäcke, Gymnastikhocker und -stepper kommen unserer Fußballjugend, dem Kinderturnen und den Gymnastikabteilungen in Alpenrod und Unnau zugute. Ebenso spenden wir je eine Spieletonne an die Kindergärten in Alpenrod, Nistertal und Unnau.

Viel Spaß damit!





Musikzug der FF Nistertal
Frühjahrskonzert 2020 - An alle Konzertkarteninhaber


Nistertal, 17. Juli 2020

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Das zunächst in den Herbst 2020 verschobene Frühjahrskonzert des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal muss aufgrund der anhaltenden Corona-Lage in Verbindung mit den zugehörigen behördlichen Auflagen in diesem Jahr leider ausfallen.

Konzertkarteninhaber haben die Möglichkeit bis zum 31.12.2020 ihre Karten beim Vorsitzenden des Musikzuges gegen Erstattung des Geldbetrages zurückzugeben (sbenner(at)feuerwehr-nistertal.de oder 0151 720 059 86).

Alternativ kann der Kartenwert auch im Sinne einer einmaligen „Corona-Unterstützung 2020“ an den Musikzug abgetreten werden. Für diese Option brauchen Sie nichts unternehmen, die Gültigkeit der Karte verfällt automatisch nach dem 31.12.2020. Der Tausch hin zu einem Gutschein für das Frühjahrskonzert 2021 ist aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich.

Wir informieren Sie an dieser Stelle bald auch über die Aktivitäten des Musikzuges in den letzten Wochen und Monaten, die trotz Corona-Pandemie angegangen werden konnten. Sie dürfen gespannt sein.



Überlaufbauwerk der BAG fast fertiggestellt

Nistertal, 17. Juli 2020

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Im Rahmen des genehmigten Renaturierungskonzeptes für den Steinbruch im Stöffel, dessen Umsetzung bereits jetzt parallel zum weiteren Basaltabbau seitens der BAG wie vertraglich vorgesehen begonnen wird, hat die BAG den Bau eines Überlaufbauwerks auf Nistertaler Seite zwischenzeitlich weit vorangetrieben.

Während des Basaltabbaubetriebes wird das Regen- und Grundwasser permanent abgepumpt, damit der Abbau nicht durch diese Wassermassen gefährdet oder erschwert wird. Irgendwann wird der Abbau am Stöffel aber einmal zum Erliegen kommen. Wann ist noch nicht abzusehen, ein Steinbruch stellt (gut für die Gemeinde) nur sehr langsam seinen Betrieb ein. Doch bereits jetzt muß für dieses Zukunftsszenario vorgesorgt werden.

Werden die Pumpen abgestellt, wird sich im Laufe der Jahre der (Rest-)See im Abbaugebiet auf natürlichem Wege mit eindringendem Wasser füllen. Damit der (Wasser-)Druck auf die Seitenränder und damit die Gefahr eines Hangrutsches durch das so entstehende stehende Gewässer nicht zu groß wird, wird die Tiefe des Sees auf ca. 35m begrenzt. Dies geschieht mithilfe eines Überlaufbauwerks.

Hierfür wurde in offener Bauweise ein ca. 20m tiefer und ca. 50m breiter Graben / Einschnitt in die Flanke des Nistertaler Abbaugebietes geschlagen. Der "Stacker Weg" mußte sogar für den Zeitraum des Baus weichen. Er wird später aber wieder hergerichtet. In den so geschaffenen Graben wurde ein ca. 100m langes und 1m Durchmesser messendes Rohr eingelassen, an dessen Ende im Steinbruch nun das Überlaufbauwerk betoniert werden konnte. Auf Waldseite kommt das Rohr aus der Erde und hier wird eines Tages, wenn der höchste Wasserpegel des neuen Sees im Steinbruch einmal erreicht wird, auch überlaufendes Wasser in den Nistertaler Gemeindewald entlang eines extra gebauten Sickergrabens mit Betriebsweg versickern.

Dies alles dient zum Schutze der Ortschaften Enspel und Nistertal (Büdingen). Ohne das Bauwerk und die Anstrengungen wäre die Stabilität des Stöffels nicht hundertprozentig sichergestellt, was jetzt mit Bauwerk aber keine Rolle mehr spielen dürfte. Die restlichen Erd- und Verfüllungsarbeiten werden zeitnah fertiggestellt und dann wird der "Stacker Weg" auch wieder für die Öffentlichkeit freigegeben.

Bei Fragen und Klärungsbedarf kann man mich gerne ansprechen.

Christian Benner, Ortsbürgermeister







Seltene Orchideen in Nistertals Wiesen und Fluren

Nistertal, 17. Juli 2020

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Beim Spazierengehen durch unsere umliegenden Wälder, Felder und Fluren fallen dem geübten wie auch dem ungeübten Betrachter viele bunte Blumen und Stauden auf, die herrlich blühen und später gutes Heu ergeben. Was sicher den Wenigsten von uns jedoch bekannt ist: In Teilen der Nistertaler Wiesen, zwischen Nister und Wald, wachsen seltene Pflanzenarten, die auf der Roten Liste der (vom Aussterben) gefährdeten Arten des Landes Rheinland-Pfalz und der Bundesrepublik Deutschland stehen.

Manche dieser Arten werden Verantwortungsarten genannt, weil z.B. Rheinland-Pfalz die Verantwortung zum Schutz dieser heimischen Pflanzen auf Bundes- und europäischer Ebene übernommen hat. Hierzu zählt z.B. das Breitblättrige Knabenkraut (einheimische Orchideenart) oder auch die Sumpfdotterblume.

Beide und noch einige weitere seltene Arten kamen früher häufiger in der Landschaft vor, sind heute jedoch stark zurückgedrängt. Bei uns wachsen sie alle noch (s. Fotos). Schön, daß das so ist. Bleibt zu hoffen, daß ihr Schutz an ihren Standorten weiterhin gelingt und sie unseren Wiesen noch lange erhalten bleiben.

Christian Benner, Ortsbürgermeister







Instandsetzung des Brückenbauwerks 5313529, im Zuge der L 281 bei Hirtscheid

Nistertal, 03. Juli 2020

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Der LBM Diez weist darauf hin, dass die L 281 zwischen Hachenburg und Büdingen wegen Brückeninstandsetzungsarbeiten ab dem 13.07.2020, bis voraussichtlich zum 14.08.2020 voll gesperrt wird.

Die Brücke weist erhebliche Mängel im Bereich der Abdichtung auf. Aus diesem Grund bestehen bereits jetzt großflächige Fahrbahnschäden, die in regelmäßigen Intervallen notdürftig ausgebessert werden. Die Dauerhaftigkeit des Bauwerks ist stark beeinträchtigt. Die Maßnahme dient zudem der Sicherstellung der Verkehrssicherheit.

Für den Zeitraum der Instandsetzungsarbeiten wird eine Umleitung eingerichtet. Diese führt von Büdingen über Alpenrod nach Hachenburg und umgekehrt.

Das Bauvolumen der Maßnahme beträgt rund 130.000 Euro.



"Dorf in Gedanken mal durchgehen"

Nistertal, 26. Juni 2020

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Bei uns ist immer was los. Die Arbeit geht nie aus. Nistertal hat viel zu bieten. Bürgermeister, Beigeordnete und Rat haben viele Ideen für die Zukunft. Aber vielleicht drückt auch bei Ihnen und Euch irgendwo der Schuh und Sie haben / Ihr habt eine Idee davon, was Nistertal noch gut anstünde?

Schreiben Sie mir doch einfach Ihre Ideen und Vorschläge. Ein Dorf lebt vom Mitmachen. Natürlich kann nicht alles umgesetzt werden, aber es ist sicherlich möglich, zumindest die Umsetzung eines Vorschlages mal ernsthaft zu prüfen. Von der ersten Idee bis zur letztlichen Realisierung kann es gar nicht lange dauern.

Gute Beispiele haben wir zuhauf, z.B. die Aufstellung einer weiteren Sitzgruppe oberhalb Erbachs mit der neuen Liegemöglichkeit oder die Neugestaltung des Dorfbrunnens am Brunnenplatz in Büdingen. Kleinigkeiten machen das Ganze oftmals erst vollkommen.

Tragen Sie mir, den Beigeordneten oder den Ratsmitgliedern Ihre Ideen ruhig vor, wir nehmen Sie ernst und schauen, was machbar und finanziell umsetzbar ist. Ideelle und kulturelle Partizipation als Dorfgemeinschaftsaufgabe. Ich freue mich auf Ihre und Eure Ideen sowie Vorschläge für die kommenden Jahre.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Plötzlich Stromausfall - und dann?

Nistertal, 26. Juni 2020

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Wie abhängig wir alle von elektrischer Energie geworden sind, das konnten wir in diesem Jahr bereits zweimal erleben. Der Strom fiel über Stunden aus - und nichts funktionierte mehr. Gewohnte Abläufe waren gestört und Glück hatte der, der abends und in der Nacht noch genügend Kerzen greifbar hatte. Das Telefon funktionierte in der Regel ja auch nicht mehr und das Mobilfunknetz war zusammengebrochen.

Was, wenn man während eines solchen Stromausfalls doch einmal Hilfe benötigt? Wie Hilfe holen? Diese Fragen stellten sich nicht wenige Nistertalerinnen und Nistertaler. Für diesen Fall ist vorgesorgt, versicherte mir unsere Feuerwehr.

Es existiert VG-weit ein gestufter Notfallplan. Nach 30 Minuten Stromausfall werden die Feuerwehren alarmiert und besetzen ihre Feuerwehrgerätehäuser. Dauert der Stromausfall länger an, werden durch die Feuerwehr Streifen im Ort gefahren. Erster Anlaufpunkt ist also das Feuerwehrgerätehaus oder die Fahrzeuge, welche sich auf Streife befinden. Über den Funkbetrieb der Feuerwehr kann Hilfe veranlasst werden, sie erreichen die Leitstelle, welche dann den Rettungsdienst, die Polizei oder andere Hilfsorganisationen alarmiert.

Dieses Vorgehen findet in ähnlicher Form auch Anwendung bei Naturkatastrophen (Schneebruch, etc.). Bei den letzten beiden Stromausfällen hat die Besetzung des Feuerwehrgerätehauses übrigens einwandfrei funktioniert. Ein großes Dankeschön gilt daher unserer Freiwilligen Feuerwehr Nistertal, die noch bis spät in die Nacht im Gerätehaus ihre Stellung gehalten hatte.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Eine Bitte an alle Hundehalterinnen und Hundehalter

Nistertal, 26. Juni 2020

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Die Hundebesitzer aus Nistertal werden gebeten, bei Ihren täglichen Gassigängen mit ihren Lieblingen, darauf zu achten, daß letztere nicht frei in Feld und Flur herumlaufen. Aktuell ist Mahd bei den Landwirten und auch das ein oder andere Wildtier ruht im Schutze des hohen Grases und sollte nicht gestört werden.

Bitte nehmen Sie also Rücksicht auf die Belange der Landwirtschaft und der Wildtiere, indem Sie Ihre Vierbeiner anleinen. Übrigens: Die Mitnahme einer Plastiktüte für die Hinterlassenschaften Ihres Hundes sollte doch auch kein Problem darstellen. Viele unserer Wegränder und Feldraine sind aktuell wieder von "Tretminen" übersät und beim Spazierengehen hat man des öfteren einen unangenehmen Geruch in der Nase - vor allem dann, wenn der Haufen noch in praller Sonne abgesetzt wurde. Keine schöne Sache.

Angesprochen fühlen sollen sich aber bitte nur diejenigen, die es auch betrifft. Uns ist bekannt, daß es viele Hundehalter gibt, die sowohl was das Anleinen als auch was das Mitführen von Kotbeuteln angeht, vorbildlich unterwegs sind. Vielen Dank dafür! Helft mit und leistet mit uns Überzeugungsarbeit bei denen, die es noch nötig haben.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Grab- und Grünpflege

Nistertal, 26. Juni 2020

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Liebe Nistertalerinnen und Nistertaler! Es ist mal wieder soweit.

Die Beschwerden über nicht gemähte Nachbargrundstücke, ungepflegte Nachbarshecken, wilde Bürgersteige und auch - trotz wiederholter Anmahnung hier im Blättchen - ungepflegter Grabstätten, in denen wieder Wildwuchs herrscht oder das Unkraut auf das Nachbargrab überzugreifen droht, häufen sich.

Ich möchte daher nochmals an alle Grundstücksbesitzer und alle diejenigen, die ein Grab zu pflegen haben, appellieren, im Sinne eines gepflegten Orts- und Friedhofsbildes ihrer entsprechenden Arbeit nachzukommen. Das letzte Mittel der Ortsgemeinde, die Einschaltung des Ordnungsamtes und die Belegung mit Bußgeldern, muß doch nicht erst angedroht werden, damit man die entsprechend festgelegten Satzungen, hier die Reinigungs- und Friedhofsatzung der Ortsgemeinde Nistertal, durchgesetzt bekommt.

Wenn jeder das tut, was er kann, und ab und zu auch mal an seine Mitmenschen denkt, dann kommen wir in Sachen Grab- und Grünpflege doch schon einen riesigen Schritt weiter.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



JSG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau
D-Junioren beenden Saison als Tabellenführer!


Nistertal, 19. Juni 2020

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Aufstieg in die Bezirksliga Ost perfekt!

Jetzt ist es amtlich. Die Saison 2019/20 wurde aufgrund der Corona-Pandemie abgebrochen und wir beenden die Runde in der Leistungsklasse Westerwald/Sieg als Tabellenführer auf Platz 1!

Ein toller Erfolg für unser Team, das zum überwiegenden Teil aus dem jüngsten Jahrgang 2008 besteht, und zu dem alle Spieler, Eltern und das Betreuerteam ihren Beitrag geleistet haben. In den neun durchgeführten Spielen vor der Winterpause blieben wir ungeschlagen mit zwei Unentschieden und sieben Siegen. Gerne hätten wir unser Können auch in der Rückrunde gezeigt und bewiesen, dass wir nicht zu Unrecht oben stehen. Doch das war leider unter den gegebenen Umständen nicht möglich.

Zwar dürfen wir uns nicht offiziell Meister nennen, doch wir haben das Recht erworben, als Spitzenreiter an einem Qualifikationsspiel zur D-Junioren Bezirksliga Ost für die Saison 2020/21 teilzunehmen. Diese einmalige Chance auf überregionaler Ebene zu spielen, möchten wir natürlich wahrnehmen.

Aktuell haben wir wieder mit dem Training unter den gebotenen Abstands- und Hygieneregeln begonnen. Auch wenn das Wesentliche des Fußballs, das Spielen, zur Zeit nicht möglich ist, versuchen wir doch mit abwechslungsreichen Übungen das Team bei Laune zu halten und den Spaß am Fußball nicht zu verlieren.

Wer Interesse hat bei uns oder in den anderen Jugendteams der JSG Alpenrod mitzumachen, kann sich gerne melden bei:
Sven Salzer, Mobil: 0151/55851025, Email: sven.salzer(at)fc-alpenrod-lochum.de


Archivfoto



JSG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau
C-Jugend Leistungsklasse Saison 2019/20


Nistertal, 12. Juni 2020

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Nach einer nicht so gut gelaufenen Vorrunde mit etlichen Verletzungssorgen und der ein oder anderen zu hoch ausgefallenen Niederlage hatten wir uns für die Rückrunde einiges vorgenommen, um unsere Tabellenplatzierung zu verbessern. Dies konnte man dann auch in unserem einzigen Vorbereitungsspiel, welches wir bei der JSG Ahrbach mit 2:1 gewinnen konnten feststellen. Leider kam dann die komplette Saison aufgrund der Corona Pandemie zum Stocken und wurde letztendlich verständlicherweise abgesagt.

Für die kommende C-Jugendsaison suchen wir noch Verstärkung (Jahrgang 2006/07) für unseren Spielerkader, der wieder in der Leistungsklasse spielen wird. Es besteht aber noch die Möglichkeit, sich mit einem Qualifizierungsspiel für die Bezirksliga/Ost zu qualifizieren, was sicherlich ein Anreiz und zusätzliche Motivation ist. Es wäre schön, wenn wir diesen Weg mit einer verstärkten Truppe bestreiten könnten.

Bei Interesse und Rückfragen meldet euch einfach:
Guido Steuernagel (Trainer C-Lizenz); Mobil: 0175 2231539;
Mail: guido-steuernagel(at)t-online.de

An dieser Stelle möchte ich noch unserer 1. Seniorenmannschaft für den verdienten Aufstieg in die Bezirksliga gratulieren. Super Leistung. Viel Erfolg in der kommenden Saison.



SG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau

Nistertal, 29. Mai 2020

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Aufstieg in die Bezirksliga Ost perfekt!

Der Beirat des Fußballverband Rheinland hat am 16.05.2020 die Entscheidung getroffen, die zur Zeit wegen der Corona-Pandemie unterbrochene Saison 2019/20 abzubrechen und mit dem aktuellen Tabellenstand zu werten.

Somit ist das eingetroffen, womit vor der Saison niemand ernsthaft gerechnet hat: nachdem unsere erste Mannschaft in den letzten Jahren meist geradeso die Spielklasse halten konnte, ist man nun nach 16 Spieltagen mit neun Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten (SG Herdorf) offiziell in die Bezirksliga Ost aufgestiegen. Die erbrachte Leistung unserer 1. Mannschaft, unter sportlicher Leitung des Trainer-Duos Timo Land und Martin Müller, hat in der bis dato gespielten Saison gezeigt, was Teamgeist und Zusammenhalt in einer Mannschaft alles möglich macht.

Natürlich hätten Trainer und Spieler den Aufstieg gerne sportlich auf dem Platz, zusammen mit den zahlreichen Fans, erreicht und entsprechend gefeiert, dennoch ist dieser „Aufstieg nach Saisonabbruch“ nach der gezeigten Leistung mehr als verdient. Seit Gründung unserer SG ist der jetzige Aufstieg in die Bezirksliga der größte Erfolg für unseren Verein.

Mit dem vorzeitigen Abbruch der Saison hat auch der Kampf und die Suche nach dem Torschützenkönig der Saison 2019/2020 ein vorzeitiges Ende gefunden: unser Goalgetter Jannis Pörtner freut sich mit 30 Treffern über die verdiente Torjäger-Kanone.

Unsere erste Mannschaft will auch in der kommenden Saison in der Bezirksliga Ost allen zeigen, dass man zurecht aufgestiegen ist und freut sich auf packende Partien gegen spannende Gegner.


Archivfoto



Brennholzvergabe

Nistertal, 15. Mai 2020

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Auf Grund der Corona Begrenzungen wird es dieses Jahr keinen gemeinsamen Brennholztermin geben! Das bestellte Brennholz wird voraussichtlich Ende nächster Woche gerückt sein. (Bereich "Hähne", Straße Richtung Hardt linke und rechte Seite). Ich werde daher dieses Jahr ausnahmsweise die Polter den Bestellern "zulosen". Die Rechnung wird dann von der Verbandsgemeinde zugesandt!

Wer von seiner Bestellung zurücktreten will, oder nicht sicher ist, ob und was er bestellt hat, schickt mir bitte eine kurze Email: (jochen.panthel@wald-rlp.de).

Hier noch -wie immer- der Hinweis: Bitte nur die auf der Rechnung stehende Nummer nach vollständiger Bezahlung aufarbeiten! Bitte beachten Sie die Hinweise für Selbstwerber, die Sie mit der Rechnung zugesandt bekommen. Sie finden auf der Rechnung auch den für die Stelle zutreffenden Rettungspunkt!

Panthel, FAM



Sanierung der Treppe „Zum Scharfenstein - Auf dem Berg“ brachte Kurioses hervor

Nistertal, 15. Mai 2020

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Bei den Bau- bzw. Sanierungsarbeiten an der o.g. Treppe im Ortsteil Erbach wurden innerhalb der Hohlräume unterhalb der Stufen mehrere „Altertümchen“ entdeckt. So fanden unsere Bauhofarbeiter dort eine verrostete Schaufel, eine alte Spitzhacke sowie einen - man glaubt es kaum - beinahe noch funktionsfähigen uralten Ölofen mitsamt Deckel.

Wir staunten alle nicht schlecht darüber, was während der Errichtungszeit der Treppe damals den Weg in die Hohlräume gefunden hatte. Nachdem die Hohlräume nun zwischenzeitlich, wie an dieser Stelle vor Kurzem berichtet, verfüllt wurden, konnten die geborgenen Kuriosa natürlich nicht wieder verkappt werden. Sie haben stattdessen als Erinnerung an die Treppensanierung im Jahr 2020 einen festen Platz als kleines Kunstwerk auf halber Höhe der Treppenanlage gefunden. Dort können sie von Jedermann bestaunt werden.

Vielen Dank an Fam. Kempf, die den Stellplatz zur Verfügung gestellt haben. Rückblickend darf man den Bauarbeitern, welche die Treppe früher bauten, wohl dankbar dafür sein, daß sie ihre Hinterlassenschaften dort liegengelassen haben, wir hätten diese interessante Anekdote heute sonst nicht zu erzählen gehabt. Laufen Sie bei Ihrem nächsten Spaziergang ruhig einmal über die Treppe, es lohnt sich unser Kleinkunstwerk einmal anzuschauen.

Christian Benner, Ortsbürgermeister





Baumaßnahmen der Deutschen Bahn in Nistertal

Nistertal, 15. Mai 2020

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Die Deutsche Bahn investiert gerade viel Geld in ihre Bahn-Infrastruktur in Nistertal. Gleich an mehreren Baustellen wird gewerkelt, um die Oberwesterwaldbahnstrecke weiter zu ertüchtigen und für die Zukunft gut aufzustellen.

Der Bahnhof erhält in seiner Gleisanlage derzeitig eine neue Weichenheizung. Hierfür sind neue Stromkabel notwendig, die unter anderem vom Trafo-Häuschen „Auf dem Berg“ kommend von dort weitergeführt und aktuell in mehreren Straßen (Bahnhofstraße, Talstraße, Kreisstraße, Am Sonnenhang, Auf dem Berg) verlegt werden. Die Ortsgemeinde nutzt die Gelegenheit und erneuert hierbei defekte Straßenleuchten / Seilleuchten, die diese Straßen säumen, gleich mit. Später im Jahr soll auch noch ein Kabel von der Rosengasse kommend in gleicher Manier verlegt werden.

Eine weitere Baumaßnahme der Deutschen Bahn wird gerade nahe des alten Erbacher Sportplatzes, beim Steg über die Nister, umgesetzt. Dort unterhält die Bahn eine Eisenbahnbrücke über die Nister für die Strecke Limburg-Au/Sieg. Die Brücke, im Bahnjargon Eisenbahnüberführung genannt, ist in einem recht schlechten Zustand und muss zwingend saniert werden. Eindringende Feuchtigkeit und Nässe machen dem Kunstbauwerk zu schaffen. Die Natursteinoptik sowie die Rundbögen sollen erhalten bleiben. Insgesamt wird wohl so viel wie möglich erhalten, nur das unbedingt notwendigste komplett neu ersetzt. Die Brücke behält also ihren Charme, den sie im Zusammenspiel mit der Nister und der sie umgebenden Auen über die Jahrzehnte entwickeln konnte.

Die fertige Brücke wird dann ungefähr so aussehen, wie die bereits sanierte Eisenbahnüberführung über den Erbacher Mühlgraben, nur wenige Meter entfernt. Die bauausführende Firma hat zur besseren Andienung der Baustelle einige vorübergehende Eingriffe in die Feldwege und die Landschaft vorgenommen, die jedoch nach Fertigstellung der Baumaßnahme wieder zurückgebaut werden. Diese Baustelle wird wohl noch bis in den Spätsommer bestehen bleiben. Etwaige Unannehmlichkeiten können mir gerne mitgeteilt werden. Ich leite sie dann an die Bauleiterin der Baufirma weiter.

Bleibt zu wünschen, dass auch die restlichen Bahnbauwerke (Brücken, Unterführungen, Wasserdurchlässe, usw.) in unserem Gemeindegebiet mittelfristig saniert und für die Zukunft fit gemacht werden, denn wer möchte schon gerne überalterte Infrastruktur vor der Nase haben.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Neues Spielgerät „Tischtennisplatte“ für den Schulhof

Nistertal, 24. April 2020

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Die Ortsgemeinde Nistertal hat für die Grundschulkinder, bei denen es hoffentlich bald wieder mit der Schule losgeht, ein neues Spielgerät für den Schulhof beschafft: Eine sogenannte Outdoor-Tischtennisplatte in den Farben blau-grau.

Die Platte wird allen Kindern hoffentlich viel Freude bereiten, wenn es demnächst zu spannenden Spielen und packenden „Rundlauf“-Wettbewerben kommt. Viel Spaß damit!

Christian Benner, Ortsbürgermeister





Entsorgung von Grünabfällen der Bürgerschaft

Nistertal, 10. April 2020

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Auch in diesem Frühjahr (und im Herbst) ist es seitens der Gemeinde vorgesehen, den Häckselplatz für die Annahme von Grünabfallen wieder an mehreren Terminen zu öffnen. Die Termine werden den Nistertaler Bürgerinnen und Bürgern auch dieses Jahr mit gesonderter Mitteilung bekanntgegeben, was zeitnah erfolgen wird.

Es werden Grünabfallcontainer bereitgestellt, in die ausschließlich Astschnitt und Rückschnitt (Gehölz, Stauden) eingeworfen werden darf. Äste mit Durchmesser größer als 5 cm, ganze Stämme sowie Rasenschnitt werden NICHT angenommen! Abladeberechtigt sind ausschließlich Nistertaler Bürgerinnen und Bürger. Die Bauhofmitarbeiter sind gehalten dies zu kontrollieren.

Ich weise darauf hin, dass die derzeit gültigen Abstandsregeln, das Kontaktverbot und alle anderen coronabedingten Regeln für den zwischenmenschlichen Umgang in der Öffentlichkeit auch beim Abladen des Grüngutes auf dem Häckselplatz gelten. Diese sind demnach auch dort einzuhalten. Danke für Ihr und Euer Verständnis!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Wasserversorgung auf unseren Friedhöfen ab Ostern

Nistertal, 10. April 2020

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Das Wasser auf unseren Friedhöfen ist über den Winter abgestellt, um die Wasserleitungen der Friedhöfe vor Frostsprengung zu schützen. Es geht in den Frühling und deswegen haben schon einige Bürgerinnen und Bürger begonnen, Gräber zu bepflanzen.

Wie immer wurde bis Ende März vorsorglich und witterungsbedingt noch damit gewartet, die Wasserversorgung wieder aufzudrehen. Spätestens nach Ostern ist es aber soweit, der Bauhof dreht das Wasser wieder auf. Es werden dann wie gewohnt alle Wasserstellen mit Wasser versorgt sein, um der Grabpflege nachkommen zu können.

Bis dahin bitte ich jedoch noch um etwas Geduld und um Beachtung. Bei dieser Gelegenheit wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern aus unserer Gemeinde von Herzen ein frohes Osterfest und eine erholsame Zeit. Bleiben Sie gesund!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Gemeinsam gegen COVID 19
Bürgerinformation der Gemeindeverwaltung Nistertal


Nistertal, 20. März 2020

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Liebe Nistertalerinnen und Nistertaler! Ungewöhnliche Zeiten erfordern mitunter ungewöhnliche Maßnahmen. Die Anzahl der Corona-Infektionen in Deutschland und in anderen Ländern nimmt immer weiter zu. Diese Entwicklung gilt es so gut wie möglich zu verlangsamen oder umzukehren. Hierbei kann jeder Einzelne helfen, indem er grundlegende Maßnahmen der Infektionsvorsorge kennt und umsetzt.

Was jeder und jede tun kann, das soll nun nicht Inhalt dieser Mitteilung sein, denn Tipps wie z.B. husten und niesen in die Armbeuge, Benutzung von Einmaltaschentüchern, Reduzierung sozialer Kontakte, Vermeidung der Teilnahme an größeren Versammlungen, usw. kennen Sie mittlerweile sicher zu genüge.

Als Ortsgemeinde Nistertal müssen wir verantwortungsvoll auf die derzeitige Pandemie reagieren. Uns ist bewusst, dass manchem die eine oder andere behördliche Maßnahme der letzten Wochen übertrieben erscheinen mag, dennoch sind diese wohlüberlegt und können dabei helfen, die Verbreitung der Corona-Viren zu verringern. Zumindest ist dies die eherne Absicht dahinter.

Vor diesem Hintergrund sind auch die aktuellen Handlungsempfehlungen des Bundes, des Landes RLP, des Westerwaldkreises und der Verbandsgemeinde Bad Marienberg nur allzu verständlich. Die Gemeindeverwaltung Nistertal schließt sich diesen Empfehlungen an. Was heißt das konkret für uns in Nistertal?

Für Vereine und alle Bürgerinnen und Bürger heißt dies, dass man die Durchführung von Veranstaltungen jeglicher Art wie Auftritte, Proben, Trainingseinheiten, Vereinssitzungen usw. zumindest kritisch hinterfragen und ggf. verschieben oder absagen sollte. Solange vonseiten des Landes keine strengeren Maßnahmen erlassen werden, sollte man sich sicherheitshalber bis ca. Ende April auf den derzeitigen Zustand einstellen.

Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger sich auf dem Laufenden zu halten, da sich die Faktenlage täglich ändern kann.

Die Landesregierung hat eine allgemeine Hotline zu medizinischen Fragen zum Corona-Virus eingerichtet. Diese ist erreichbar unter der Nummer 0800 575 81 00. Sprechzeiten sind Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr. Aktuelle Informationen finden Sie gebündelt auch auf einer entsprechenden Homepage der Landesregierung unter corona.rlp.de.

Auch die Gemeindeverwaltung Nistertal steht hier soweit möglich Rede und Antwort. Zudem wurde ein Maßnahmenkatalog für unser Dorf, der ab sofort zunächst bis Ende April gilt, beschlossen: Grundsätzlich bleiben Bürgermeister und Beigeordnete im Dienst. Die Sprechstunde findet bis Ende April allerdings nur noch mittwochs von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr statt. Die Dienstag-Sprechstunde entfällt.

Alle Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, die Sprechstunde nur in dringlichen Fällen persönlich aufzusuchen. In allen anderen Fällen sind wir telefonisch unter der Rufnummer 0175-2212516 für Sie erreichbar. Bitte nutzen Sie den telefonischen Kontaktweg vorrangig!

Gremiensitzungen, wie z.B. etwaige Gemeinderatsitzungen, Ausschusssitzungen, usw. finden nach jetzigem Stand zur Aufrechterhaltung der Handlungsfähigkeit der Ortsgemeinde Nistertal wie gewohnt statt.

Fragen zur Feuerwehr oder Grundschule Nistertal richten Sie bitte direkt an diese Institutionen oder an die Verbandsgemeindeverwaltung Bad Marienberg als zuständigen Träger jener.

Die Kinderspielplätze und die beiden Friedhöfe Nistertals bleiben geöffnet, der Besuch erfolgt nach Ihrem eigenen Ermessen.

Der Bauhof ist ebenfalls weiterhin geöffnet und alle Gemeindemitarbeiter bleiben vorerst im Dienst.

Der Jugendraum und das Kleine Museum bleiben dagegen ab sofort bis Ende April geschlossen. Alle geplanten Veranstaltungen im Jugendraum und Kleinen Museum entfallen und werden ggf. später im Jahr nachgeholt. Wir bitten dies zu beachten!

Sporthalle und Sportplatz bleiben zunächst geöffnet. Die jeweiligen Nutzer, i.d.R. Ortsvereine, werden gebeten, Halle und Platz bis auf Weiteres im Sinne des Infektionsschutzes verantwortungsvoll zu nutzen. Das heißt z.B., daß ausgiebige Trainingseinheiten mit Personen aus einer Bevölkerungsgruppe mit erhöhtem Erkrankungsrisiko (Personen mit Vorerkrankungen, Ältere, usw.) entfallen könnten. Die letztliche Entscheidung liegt hier (noch) bei den Vereinen.

Das Bürgerhaus wird bis vss. Ende April an keine neuen Mieter mehr vermietet. Bereits geplante (private) Veranstaltungen können (noch) durchgeführt werden. Wir empfehlen allen Mietern dennoch ihre Veranstaltungen im Bürgerhaus zu überdenken. Eine Stornierung ist jederzeit kostenfrei möglich! Sprechen Sie uns ruhig an.

Auch in unserem Kindergarten „Kunterbunt“ wurden Vorsorgemaßnahmen getroffen: Die Landesregierung Rheinland-Pfalz sah sich gezwungen, die Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz ab Montag, den 16. März 2020, bis zum Ende der rheinland-pfälzischen Osterferien am 17. April 2020 für den regulären Betrieb zu schließen. Für Eltern, die nicht in der Lage sind, eine Betreuung ihrer Kinder sicherzustellen, wird eine Notfallbetreuung angeboten.

Wir bitten darum, sich vorrangig selbstständig um die Betreuung Ihres Kindes zu bemühen (z.B. durch Absprachen mehrerer Eltern, die gegenseitig die Kinder betreuen). Dabei sollte jedoch nicht auf Personen zurückgegriffen werden, bei denen es sich aufgrund ihres Alters und ihres Gesundheitszustandes um eine besonders gefährdete Person handelt. Soweit dies nicht möglich ist, steht Ihnen im KiGa eine Notbetreuung zur Verfügung. Wir möchten Sie bitten, die Notbetreuung wirklich nur im absoluten Notfall in Anspruch zu nehmen.

Auch während der Schließungszeit ist unser Kindergarten grundsätzlich erreichbar und steht für etwaige Fragen zur Verfügung. Abschließend bleibt zu wünschen, dass dieser „Ausnahmezustand“ baldmöglichst endet und wir alle wieder in den gewohnten Alltag zurückkehren können. Ich bedanke mich für Ihr Verständnis in dieser ungewöhnlichen Zeit, die wir gemeinsam meistern müssen und werden.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Abfalleimer mutwillig zerstört

Nistertal, 13. März 2020

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Bei Routinefahrten durchs Dorf fiel zuletzt auf, daß sich Unbekannte an Gemeindeeigentum vergangen haben. Konkret wurden mehrere Abfalleimer eingedellt/-drückt, wahrscheinlich durch Fußtritte mutwillig beschädigt. In einem Fall war sogar ein recht neu aufgehängter Abfalleimer betroffen.

Die Ortsgemeinde Nistertal bittet um Mithilfe und Mitteilung, wenn Ihnen bekannt ist, wer die Täter waren. Vandalismus wird zur Anzeige gebracht! Unnötig, weitere Worte hierzu zu verlieren!

Wir bitten um Verständnis, wenn Sie in den kommenden Wochen an der ein oder anderen Stelle keinen Abfalleimer mehr antreffen, da wir als Ortsgemeinde natürlich keine größere Stückzahlen zur Vandalismusbeseitigung horten, sondern diese erst nachbestellen müssen. Vielen Dank!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Kindergarten Kunterbunt
Neues von den Vorschulkindern


Nistertal, 13. März 2020

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Die Vorschulkinder des Kindergartens waren zu Besuch bei der Fa. Schmidt Dachteam GmbH & Co.KG in Nistertal und in der Kleintierpraxis Ferger & Brantin in Bad Marienberg.

Die zukünftigen „I - Dötzchen“ wünschten sich, etwas über verschiedene Berufe zu erfahren. Dem kamen die beiden Dienstleister sehr kindgerecht und anschaulich nach!

Vielen Dank nochmal, die Kids waren begeistert!







Sanierung der Treppe „Zum Scharfenstein – Auf dem Berg“ ist auf der Zielgeraden

Nistertal, 21. Februar 2020

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Die Treppe „Zum Scharfenstein - Auf dem Berg“ wird wohl in den nächsten 2 Wochen der Öffentlichkeit wieder freigegeben werden können. Zu verdanken haben wir dies unserem Bauhof, der die Treppe in Eigenleistung gegen erneutes Einstürzen gesichert hat.

Hierzu wurden gemäß der Empfehlung des betreuenden Statikers die Hohlräume unterhalb der ca. 45 Jahre alten Treppenkonstruktion in mühevoller Handarbeit mit Lava-Splitt verfüllt. Die Verbringung des Lava-Splitts an seinen Bestimmungsort waren eine große Herausforderung, die den Einsatz von selbstgezimmerten Rampen und einer Motorschubkarre notwendig machte.

Die nur ca. 5 cm starken und mit sehr dünner Armierung versehenen Betontritte / -bohlen, aus denen die Treppe besteht, wurden alle auf Standsicherheit überprüft. Brüchige Tritte wurden entfernt und durch neu gegossene Betontritte ersetzt. Sollte jetzt noch ein Betonelement bersten, so kann es nicht mehr – wie geschehen – mitsamt dem Fußgänger ca. 1 Meter tief einbrechen, da der eingefüllte Lava-Splitt dies verhindert.

Die Tritt- und Standsicherheit der Treppe ist somit wieder hergestellt. Die Treppe ist zwar immer noch alt und nur überholt worden, aber man kann wieder über sie laufen und der lange Umweg für Fußgänger und Schulkinder über die Kreisstraße bzw. über die Straße „Zum Scharfenstein“ ganz oben auf dem Berg gehört somit wieder der Vergangenheit an.

Ich bedanke mich nochmals für das Verständnis der Anwohnerschaft, möchte aber auch nicht unerwähnt lassen, dass durch die Arbeit des Bauhofes mehr als 250.000 EUR eingespart werden konnten. Leider hatte von über 10 angefragten Baufirmen keine einzige ein Angebot abgegeben. Derlei Treppen „aus den Siebzigern“, so teilte man uns mehrfach mit, seien vielerorts ein Problem und würden nur händisch und ohne großen Maschineneinsatz saniert werden können, was den Auftrag unlukrativ machte.

Fachmännisch geschätzt hätte die Treppe ca. 300.000 EUR kosten sollen, die auf alle Anwohner über Ausbaubeiträge hätten umgelegt werden müssen. Es ist nun nicht so gekommen, dafür dem Bauhof ein großes Dankeschön. Sollten Sie Fragen haben können Sie mich jederzeit diesbzgl. kontaktieren.

Christian Benner, Ortsbürgermeister







Brunnen kehrt in neuem Glanz auf Brunnenplatz zurück

Nistertal, 21. Februar 2020

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Wie vor einiger Zeit an gleicher Stelle berichtet, benötigte der Brunnen auf dem Brunnenplatz in Büdingen eine Generalüberholung. Farbe blätterte ab, Rost hatte stellenweise angesetzt und Undichtigkeit drohte. Insgesamt gab er seit Längerem nur noch ein klägliches und unwürdiges Bild seiner selbst ab.

Das konnte nicht so bleiben. Es wurde dem Brunnen nicht gerecht, ist er doch einer der Originalbrunnen, die früher - von den bewaldeten Hängen des Stöffels über eine findige Wasserleitungskonstruktion gespeist - entlang der Büdinger Straße aufgestellt waren und den Anwohnern als Viehtränken und öffentliche Wasserstellen dienten.

In diesem Lichte betrachtet kann er nicht nur schön ausschauen, sondern auch Zeugnis ablegen über frühere Zeiten. Auch deswegen ist es umso schöner, dass er nun wieder in neuem Glanze mit frischer Farbe, aber in alten Farbtönen, an seinem angestammten Platz steht und die auf dem Brunnenplatz verweilenden Besucher erfreut.

Unser kleines Kulturdenkmal kann sich wieder sehen lassen. Ein herzliches Dankeschön gilt hierbei auch unserem Bauhof, der die kleine Restauration in Eigenleistung erbracht hat.

Christian Benner, Ortsbürgermeister





Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
Die letzten Termine der Session


Nistertal, 21. Februar 2020

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Am Donnerstag, den 06. Februar 20 sind wir nach Mainz zum 3. RKK-Kinderprinzentreffen gefahren. Dort versammelten sich auf Einladung des RKK (Rheinische Karnevals-Korporationen e.V.) über 20 Kindertollitäten zu einem fröhlichen & ungezwungenen Treff. Die jungen Prinzen & Prinzessinnen mit ihren Gefolgen lauschten gespannt den Ansprachen von RKK-Präsident Hans Mayer & Landtagspräsident Henrik Hering, sie begrüßten alle Tollitäten mit ihren Begleitern.

Für das Nistertaler Kinderprinzenpaar Jennifer I. & Julian I. war es ein unvergessliches Erlebnis, als sie vor den versammelten Kindertollitäten des Rheinlands, eingerahmt von Hans Mayer und Henrik Hering, vorgestellt wurden & ihnen der Orden verliehen wurde.

Am 09. Februar folgten wir der Einladung der Schloss-Garde Montabaur zum Neujahrsempfang. In diesem Jahr hat die Schloss-Garde nicht nur eine Kinderprinzessin, Lina-Marie, I., sondern auch ein Dreigestirn, Jungfrau Patricia, Prinz Carsten & Bauer Thomas. Auf der Bühne gratulierten wir Lina-Marie I., sowie dem Dreigestirn mit einer Rede unseres Kinderprinzenpaares, Orden wurden ausgetauscht & Geschenke überreicht.

Seit vielen Jahren wird ein Frauenkarneval im Pfarrheim veranstaltet. Dort hatten die Dance Monkeys (ehem. Strawgirls & Boys & Cranberrys) mit dem Thema „Harry Potter“ & die Basaltköpp mit dem Thema „Udo Jürgens“ am 13.02. ihren 1. Auftritt.

Am nächsten Tag (Freitag, 14.02.) fuhren die Kindergarde & das Solomariechen Jennifer nach Langenbach b. Kirburg, um ihre Tänze im Seniorenzentrum Hildegardis & Pflegezentrum Wiesengrund zu zeigen.

Der letzte Termin der Session war der Kinderkarneval in Malberg am 16.02.20. Wir marschierten mit der Kindergarde, dem Kinderprinzenpaar & vielen Aktiven auf die Bühne. Anton Hüsch begrüßte alle mit einem 3-fachem Helau, danach tanzte die Kindergarde ihren aktuellen Tanz. Im Anschluss begrüßte unser Prinzenpaar die Narren & überreichte den Malberger Tollitäten den Sessionsorden.

Zur Erinnerung: unsere Sitzung ist am 22.02.20,20:11 und der Kinderkarneval am 23.02.20,14:11 in der Sporthalle. Es sind noch Karten im Vorverkauf & an der Abendkasse zu haben.


Kinderprinzenpaar des KVN & Henrik Hering und Alle Aktiven bei der Schloss-Garde


Oben: Alle Aktiven bei der KG Malberg & unten: die Kindergarde



VG-Wasserwerk baut neue Verbindungsleitung in Richtung Nistertal

Nistertal, 14. Februar 2020

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Die Trinkwasserversorgung der Ortsgemeinde Nistertal erfolgt mit Wasser aus dem Stollen Alexandria. Von der dortigen Aufbereitungsanlage läuft das Wasser bisher über den Hochbehälter Hahn im freien Gefälle durch das dortige Ortsnetz nach Nistertal.

Um die Wasserversorgung der Gemeinden Hahn und Nistertal unabhängig voneinander zu gewährleisten und die Fördermenge zu erhöhen, wird derzeit eine direkte Verbindungsleitung gebaut, die oberhalb der Ortsgemeinde Hahn verläuft. Damit wird das Risiko von Versorgungsengpässen in Nistertal, insbesondere auch im Hinblick auf den Brandschutz, minimiert.

Das Wasserwerk investiert rund 198.000 € für diese Maßnahme, die voraussichtlich im März dieses Jahres fertig gestellt sein wird.

Verbandsgemeindeverwaltung


Wassermeister Arndt Lange und Björn Müller von der Verbandsgemeindeverwaltung (v.r.) lassen sich von Paul Heibel (links) von der ausführenden Firma ausführlich über den Stand der Arbeiten an der neuen Verbindungsleitung in Richtung Nistertal informieren. Die Maßnahme wird voraussichtlich im März dieses Jahres abgeschlossen sein.
Foto: Verbandsgemeindeverwaltung



JSG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau

Nistertal, 14. Februar 2020

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D-Junioren

Unsere D-Jugend hat sehr erfolgreich an der diesjährigen Hallenkreismeisterschaft WW/Sieg teilgenommen. Nachdem wir in der Vor- und Zwischenrunde überzeugt haben und uns jeweils den zweiten Platz in der Gruppe sichern konnten, ging es am vergangenen Samstag bei der Endrunde in Westerburg um den Titel.

Dabei belegten wir in unserer Gruppe einen guten dritten Platz, der aber leider nicht zum Weiterkommen ins Halbfinale reichte. Mit zwei Niederlagen gegen die späteren Endspielteilnehmer Wolfstein und Neunkhausen sowie zwei Siegen gegen Roßbach und Neitersen II haben wir trotzdem eine hervorragende Rolle gespielt und können stolz auf unser Abschneiden in diesem Wettbewerb sein.

In Kürze startet die Vorbereitung auf die Rückrunde in der Leistungsklasse Westerwald/Sieg, wo wir nach der Hinrunde Platz 1 belegen.





Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
Bald ist es soweit...


Nistertal, 07. Februar 2020

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Die Aktiven des KVN sind seit Wochen mit den Vorbereitungen für die große Karnevalssitzung am Samstag, den 22.02.2020 ab 20:11 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) und den Kinderkarneval am Sonntag, den 23.02.2020 ab 14:11 Uhr (Einlass ab 13 Uhr) beschäftigt.

Beides in der Sporthalle in Nistertal. Der Kartenvorverkauf für die große Karnevalsitzung am Samstagabend läuft seit dem 03. Feb. 2020.

Die Eintrittskarten sind erhältlich bei Fleischerei Wedler & Tankstelle Rohden, beide in Nistertal. Im Vorverkauf kosten die Karten 7,- € / Stück, an der Abendkasse 8,- € / Stück.

Freuen Sie sich auf eine abwechslungsreiche Abendsitzung mit vielen Highlights. Aus allen karnevalistischen Sparten kommen Auftritte auf die Bühne. Garde-, Show- und Gauditanz, Livemusik und -gesang, Büttenreden, Parodien und Sketche, für alle Geschmacksrichtungen ist etwas dabei. Das Programm wird größtenteils von Aktiven des KV Nistertal gestaltet, aber auch hochkarätige Gastauftritte werden das Event bereichern.

Beide Sitzungen werden von dem Duo „Illusion“ musikalisch begleitet.

Weitere Informationen zum Verein, zu den aktuellen Veranstaltungen, Rückblicke und vieles andere mehr finden Sie auf unserer Homepage www.kv-nistertal.de.


Unser Prinzenpaar Jennifer, I. & Julian, I. freuen sich auf Ihr Kommen.



Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
Nistertaler Besuch der Marmer Prinzenproklamation


Nistertal, 07. Februar 2020

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Alle Jahre wieder... und so auch in diesem, wurden wir eingeladen zur Prinzenproklamation des MCV Bad Marienberg am 24.01.2020 und wir folgten gerne der Einladung. Diesmal hatten wir unsere Showtanzgruppe „Lady Power“ mit dabei. Der MCV hatte ein tolles Programm mit schönen Auftritten auf die Beine gestellt und viele Gastvereine zu der Proklamation eingeladen.

Nach der Verabschiedung der bislang regierenden Jugendprinzessin Scarlett I. folgte dann die Inthronisierung der neuen Jugendprinzessin Alicia I. Die geladenen Karnevalsvereine traten nacheinander auf die Bühne und überbrachten Gratulationen, Orden & Geschenke.

Bevor das Nistertaler Prinzenpaar Jennifer I. & Julian I. gratulierten, tanzte unsere Showtanzgruppe ihrem aktuellen Tanz zum Thema Schulmädchen. Dann hielt unser Prinzenpaar ihre Ansprache und gratulierte der neuen Marienberger Tollität und verlieh den diesjährigen Sessionsorden.


Alle Aktiven auf der MCV Bühne



Kath. Öffentl. Bücherei

Nistertal, 31. Januar 2020

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Große Freude in der Kath. Öffentl. Bücherei in Nistertal: Allegra Bratenstein heißt die glückliche Gewinnerin eines Lesegutscheins der Stiftung LESEN /Rheinland-Pfalz, der anlässlich des Lesesommers 2019 ausgelost wurde. Das Team der Bücherei sagt „Herzlichen Glückwünsch“ und wünscht der jungen Leserin weiterhin viel Spaß beim Lesen.

Der Preis ist für Allegra und alle Kinder ein großer Ansporn auch in diesem Jahr wieder am Lesesommer, der vom 22. Juni bis 22. August 2020 stattfindet, teilzunehmen. Denn wir alle wissen ja: die schönsten Abenteuer beginnen im Kopf!





KVN on Tour

Nistertal, 31. Januar 2020

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In diesem Jahr wurden wir wieder zur Proklamation des Kinderprinzenpaares nach Westerburg und zum Manöverball der Heddesdorfer Husaren eingeladen. Da alles am gleichen Tag war, Samstag den 18.01.2020, wurde ein Bus organisiert. Der Bus startete um 18:30 in Nistertal mit 3 Tanzgruppen und aktiven Mitgliedern nach Westerburg.

Dort angekommen ging es im Ratssaal auch schon los. Carsten Fuckert begrüßte alle Besucher. Das neue Prinzenpaar marschierte ein und hielt ihre 1. Rede. Im Anschluss gratulierten wir den neu gekrönten Tollitäten, Prinzessin Lotta I. & Prinz Ole I. Nach der Ansprache des Nistertaler Kinderprinzenpaares an das närrische Publikum wurden die Gastgeschenke und Nistertaler Sessionsorden verliehen.

Um 21 Uhr startete unser Bus Richtung Neuwied-Heddesdorf. Kurz nach Eintreffen eroberte als erste Nistertaler Tanzgruppe, Ladypower mit ihrem Schulmädchen Tanz, die Neuwieder Bühne. Im Verlauf des Abends traten auch die Jugendgarde & die große Garde der blau-weißen Funken auf und präsentierten ihre neuen Tänze.

Nach dem Programm war nicht mehr viel Zeit für gemütliche Schwätzchen, der Bus wartete für die Heimfahrt.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg nach Rennerod zur Proklamation des neuen Dreigestirns. Mit einer kleinen Verspätung marschierten die Aktiven des RKV auf die Bühne. Dort hieß uns Sitzungspräsident Thomas Grahl mit einen Helau „Herzlich Willkommen“.

Nach dem die Garde den Vormittag eröffnet hatte, eroberte das neue Dreigestirn, Prinz Philipp I., Bauer Nils I. und Ihre Lieblichkeit Jungfrau Leoni I. die Bühne, sie erhielten die Insignien und begrüßten mit ihrer 1. Rede die Karnevalisten. Danach gratulierten wir mit einer kleinen Ansprache unseres Kinderprinzenpaares, Jennifer die I. & Julian der I. Die neuen Tollitäten erhielten den Sessionsorden und ein Gastgeschenk. Nach dem offiziellen Teil wurde es noch ein gemütlicher Nachmittag mit anregenden Gesprächen.

Veranstaltungen des KVN

Die große Karnevalssitzung am Samstag, den 22.Februar 2020, 20:11 Uhr, der Kinderkarneval am 23. Februar 2020, 14:11 Uhr. Beides findet in der Sporthalle/Bürgerhaus in Nistertal statt. Der Kartenvorverkauf für die Sitzung beginnt am 03.Februar 2020


Im o. Bild Große Garde der blau-weißen Funken & im u. Bild Showtanzgruppe Ladypower


Kinderprinzenpaar des KVN und das RKV Dreigestirn



DRK Ortsverein Höhn belohnt seine treuen Spender in Nistertal

Nistertal, 31. Januar 2020

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Die besten Dinge des Lebens sind nicht die, die man für Geld bekommt - die Gesundheit gehört natürlich dazu. Die Blutspenderinnen und Blutspender sorgen dafür, dass der wichtigste Lebensgrundstoff des Menschen, das Blut, immer verfügbar ist.

Daher möchte sich der Ortsverein Höhn bei seinem nächsten Blutspendetermin in Nistertal bei den Blutspendern für ihre Treue bedanken. In Zusammenarbeit mit dem Kino "Cinexx" in Hachenburg bekommt jeder Blutspender einen Kinogutschein im Wert von 5 €, als Zeichen der Dankbarkeit.

Noch immer mangelt es an ausreichenden Blutspenderinnen und Blutspendern. Leider spenden in unserem Land weiterhin nur 3% der hier lebenden Menschen Blut. 97 % verlassen sich darauf, dass diese Menschen ihr Blut spenden und in einem Notfall für sie auf die Richtige Blutgruppe zurückgegriffen werden kann. Experten gehen davon aus, dass 80% aller in Deutschland lebenden Menschen mindestens einmal in ihrem Leben auf eine Bluttransfusion angewiesen sind.

Voraussetzung für das Blutspenden ist, dass Sie sich gesund fühlen. Spenden kann jeder ab dem 18. Geburtstag, Neuspender sollten allerdings nicht älter als 68 Jahre sein. Wenn dies auf Sie zutrifft, zögern Sie nicht länger - jede Spende zählt!

Achten sie darauf, dass sie an diesem Tag genug Flüssigkeit zu sich genommen haben, hier ist die Empfehlung 2 Liter. Bitte denken sie ebenfalls an einen Lichtbildausweis.

Wir freuen uns, sie am Freitag, den 31.01.2020 von 16:30 Uhr bis 20:00 Uhr im Bürgerhaus in Nistertal begrüßen zu dürfen.



JSG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau

Nistertal, 31. Januar 2020

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Bambinis

Unsere Bambinis mit ihren Trainern Julia und Dennis haben in den letzten Wochen mit viel Spaß und Fußballfreude an den Hallenturnieren teilgenommen. Beim Rewe-Cup in Hachenburg waren wir mit vielen Kids am Start. Bei wie immer tollem Rahmenprogramm kam natürlich auch der Sport nicht zu kurz. Der 9:0 Kantersieg im letzten Spiel ließ dann auch die vorherigen Niederlagen mehr als vergessen.

In der zweiten Runde der Hallenkreismeisterschaft am letzten Wochenende in Rennerod haben wir uns ebenfalls sehr wacker geschlagen und drei Unentschieden bei nur einer unglücklichen Niederlage erreicht. Die "Ersatztrainer" Timo und Kai haben ihre Sache sehr gut gemacht und waren wie man sieht mächtig stolz auf die Truppe.

D-Junioren

Auch die D-Junioren nahmen erfolgreich an der Hallenkreismeisterschaft teil. In der Zwischenrunde konnte ein hervorragender zweiter Platz erreicht werden. Mit drei Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage wurde damit die Qualifikation zur Endrunde am Samstag, 08.02., in Westerburg geschafft. Ein toller Erfolg des Teams von Markus und Sven. Weiter so!





Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal
Musikalische Auszubildende gesucht!


Nistertal, 17. Januar 2020

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Hast Du Lust, ein Instrument zu lernen oder Deine Kenntnisse wieder aufzufrischen?

Dann bist Du bei uns genau richtig! Wir, das ist der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal - und auch wenn der Name etwas altmodisch klingt, haben wir in unserem Orchester eine große Bandbreite an musikalischen Stilrichtungen.

Du kannst bei uns Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Tenorhorn, Waldhorn, Posaune, Tuba und diverses Schlagwerk lernen. Was den Instrumentenkauf betrifft, stehen wir Dir (und Deinen Eltern) gerne zur Seite - auch bei der Finanzierung. Wenn Du neu ein Instrument lernst, hast Du die Möglichkeit, nach wenigen Unterrichtsstunden zusammen mit anderen Kindern und Jugendlichen in unserem Jugendensemble Musik zu machen. Nach einiger Zeit folgt dann der Wechsel ins „große“ Orchester.

Zusammen mit allen Musikerinnen und Musikern unternehmen wir Ausflüge, Zeltlager und andere Aktionen, sodass Du die anderen schnell kennenlernst.

Neugierig geworden? Schau‘ gerne auf unserer Facebookseite oder bei Instagram vorbei oder melde Dich direkt mit einem Anruf, per Mail oder WhatsApp bei Sebastian Benner (sbenner(at)feuerwehr-nistertal.de oder 0151/53551269).