Informationen - Archiv 2018

Ein paar Gedanken zum Jahresausklang

Nistertal, 21. Dezember 2018

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Liebe Nistertalerinnen und Nistertaler!

Erneut geht ein Jahr vorüber und das neue steht in den Startlöchern. Dazwischen noch Heiligabend und Weihnachten. Zeit, einmal Rückschau zu halten und sich vor dem inneren Auge nochmals bewusst zu werden, was in der Gemeinde in 2018 alles passiert ist und was umgesetzt wurde.

In 2018 ist nämlich wieder mal viel passiert! Doch keine Angst, einen langwierigen Jahresrückblick möchte ich Ihnen an dieser Stelle nicht geben. Erlauben Sie mir jedoch ein paar für sich stehende Schlagwörter als Rückblick: Pflanzung neuer Hainbuchenhecken auf unseren Friedhöfen und Umgestaltung des Friedhofsumfeldes am Marienfriedhof, Nistertaler Kirmes, Abschluß der Erschließung des Baugebietes „Im Kappesgarten“ (ein Teil als Endausbau, ein Teil als Baustraße), Seniorenweihnachtsfeier, die ausgezeichnete Flüchtlingsarbeit in unserem Ort, Abschluß der Erneuerungsarbeiten in der „Gartenstraße“, umfangreiche Modernisierungen in Kindergarten (Kleinkindertoilette und -möblierung, Spielgeräte, Einstieg in ein Qualitätsmanagement, Anschaffung von Küchengeräten im Rahmen der geplanten Küchenmodernisierung), Sporthalle (Heizkörper in Duschräumen, Umbau / Modernisierung der kompletten Elektrischen Anlage / Zählerkästen, Brandschutzauflagen, neuer Bodenschutzbelag), Bauhof (Rasentraktor) und Forst (Neuabgrenzung Forstreviere, Baumfäll- und Rodungsarbeiten innerorts und im Wald wg. des trockenen Sommers und des Borkenkäfers, Neustrukturierung der Holzvermarktung), Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Sporthalle (die schon fleißig ihre Arbeit verrichtet und der Gemeinde perspektivisch viele Stromkosten einsparen wird), Weiterführung der „Sanierung“ des Ortsgemeinde-Archivs, großflächige Sanierung der Straßenbeleuchtungsanlagen (Umstellung aller Zierleuchten auf stromsparende und umweltschonende LED-Technik), Durchführung eines Infoabends in Zusammenarbeit mit der Univ. KO-Landau zum Thema „Nisterschutz in Nistertal“, Reparatur und Wiederinbetriebnahme der Erwer Schulglocke, Fortführung der intensiven Planung für die Sportplatzsanierung, Verabschiedung einer neuen Förderliste für Ortsvereine sowie Erhöhung der Fördersätze, Glasfaserkabelverlegung für Schnelles Internet im Ort, Gründung des gemeindlichen Arbeitskreises „Leben im Dorf - Treffpunkt Kleines Museum“ und vieles vieles mehr.

Ich finde, und da wiederhole ich mich immer wieder gerne, wir können stolz und zufrieden sein, in einem so lebendigen und lebenswerten Ort wie dem unseren zu wohnen! In unserer Bürgerschaft gibt es nicht nur ein reges Vereinsleben, was erstklassig ist, sondern auch eine Vielzahl an ehrenamtlich und sozial engagierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die das ganze runde Jahr über keine (Vereins-)Plattform haben.

Es ist mir Jahr aufs Jahr ein ehrliches Anliegen mich - auch im Namen meiner Beigeordneten und des Gemeinderates - bei Ihnen und Euch allen zu bedanken, die auf diese Weise unser Dorf beständig ein klein wenig besser und noch lebenswerter machen als es ohnehin schon ist. Dankeschön!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ruhige, aber nicht minder frohe Weihnachtsfeiertage, einen „Guten Rutsch“ an Silvester und für das neue Jahr allzeit Gottes Segen!

Ihr Christian Benner, Ortsbürgermeister



Original Nistertaler Christtagsmusikanten spenden der Gemeinde ein Bäumchen

Nistertal, 21. Dezember 2018

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Anlässlich ihres 5-jährigen Bestehens haben die hiesigen Original Nistertaler Christtagsmusikanten, die seit 2014 immer am 23. Dezember an den verschiedensten Dorfplätzen Weihnachtslieder zum Mitsingen spielen, sich etwas tolles ausgedacht. Die Ortsgemeinde wurde mit einem Baum - einer Stieleiche - beschenkt, der seit ein paar Tagen schon in der Nähe des Brunnenplatzes zwischen Brunnen- und Büdingerstraße eine neue Heimat fand.

Der Brunnenplatz ist der erste Dorfplatz, den die Christtagsmusikanten immer ansteuern, weshalb es sich anbot, hier zu pflanzen. Bereits in diesem Jahr kann also neben dem Bäumchen bei weihnachtlicher Atmosphäre gesungen werden. Eine schöne Idee von Euch, vielen Dank im Namen der Ortsgemeinde!

Die diesjährige Reihenfolge der angesteuerten Dorfplätze ist sonntagsbedingt wie folgt: 16.15h Brunnenplatz, 17.30h Julesplatz, 18.15h Alter Turnplatz, 19.00h Am Sonnenhang, 20.00h Feuerwehrgerätehaus. Bis zum 23. Dezember dann!

Christian Benner, Ortsbürgermeister





Brennholzbestellung - letztmalige Erinnerung

Nistertal, 14. Dezember 2018

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Wie jedes Jahr besteht die Möglichkeit aus unserem Gemeindewald Brennholz zu erwerben. Die Bestellung muss nach Vorgaben der Zertifizierung und von Landesforsten schriftlich erfolgen! Kunden müssen bei der Bestellung nachweisen und bestätigen, dass die Sachkenntnis im Umgang mit der Motorsäge vorliegt (sollte ein Verwandter oder Bekannter das Holz einschneiden, ist entsprechend dessen Schein vorzulegen). Bestellungen ohne Vorlage eines MS-Scheines können nicht angenommen werden.

Den Vordruck zur schriftlichen Bestellung können Sie unter https://www.wald-rlp.de/fileadmin/website/forstamtsseiten/rennerod/downloads/Brennholz/Brennholzbestellung_Bad_Marienberg.pdf herunterladen oder im Gemeindebüro ausfüllen.

Zum Brennholzkauf stehen folgende Varianten zur Auswahl:

1) Selbstwerberholz: Das Holz wird entastet und in Längen zwischen 3 bis 7 Metern neben den PKW-fähigen Weg gerückt. Die Losgröße beträgt etwa 3,5 Festmeter. Der Preis beim Hartholz beträgt 50,- Euro je Festmeter (vorbehaltlich der Zustimmung durch den Rat). Es wird um schriftliche Vorbestellung bei der Gemeindeverwaltung bis zum 15.12.2018 gebeten! Die verfügbare Menge kann durch die nachhaltige Bewirtschaftung gegebenenfalls begrenzt sein. Der Termin der Zuteilung (voraussichtlich ab März 2019) wird veröffentlicht.

2) Flächenlose können nur in sehr geringem Umfange vergeben werden. Preis liegt bei 25,- Euro je Raummeter.

3) Meterholz: Das Holz wird von unseren Forstwirten auf Länge von einem Meter eingeschnitten und gerissen. Es sitzt neben einem mit PKW befahrbaren Weg. Der Preis beträgt dieses Jahr (vorbehaltlich der Zustimmung durch den Rat) 65,- Euro je Raummeter. Es wird um verbindliche Vorbestellung bei der Gemeindeverwaltung bis zum 15.12.2018 gebeten!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Wer sammelt im Januar 2019 die Weihnachtsbäume ein?

Nistertal, 14. Dezember 2018

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Diese Frage konnte in diesem Jahr recht früh geklärt werden. Ich gebe hiermit bekannt, in wessen Verantwortung das Einsammeln der Weihnachtsbäume im Januar 2019 liegt: Die Evangelische Kirchengemeinde Unnau wird als einziger Bewerber am Samstag, den 19. Januar 2019, ab ca. 09.00 Uhr, in ganz Nistertal, d.h. in Erbach und Büdingen (einschließlich den Wohnplätzen Talhof und Büdinger Mühle), die Einsammelaktion übernehmen.

Ansprechpartner für alle Nistertaler ist Hr. Pfarrer Christof Schmidt, der wie immer ganztägig unter der Telefonnummer 0171-8940749 erreichbar sein wird, um z.B. liegengebliebene Weihnachtsbäume nachträglich noch abzuholen.

Es gilt, auch wie immer: Bäume, die zur Abholung an die Straße gelegt werden, dürfen keinen Baumschmuck wie Kugeln, Lametta o.ä. mehr aufweisen; eine Straßensammlung durch den WAB erfolgt nicht mehr.

Ein versöhnlicher Gedanke zum Schluss: Ein Weihnachtsbaum, der vergessen wurde abzuholen, tut niemandem weh und ist, gleich aus welchem Blickwinkel gesehen, sicherlich kein Grund die ehrenamtlichen, meist jugendlichen Helferinnen und Helfer zu beschimpfen oder laut anzugehen. Es werden garantiert, wenn gewünscht, alle Nistertaler ihren ausgedienten Weihnachtsbaum los. Die einen früher, die anderen später. Gedankt sei hier vorab schon einmal für Ihr Verständnis.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Neuer Zaun am Marienfriedhof

Nistertal, 07. Dezember 2018

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Die alte Thuja-Hecke Richtung Dreschhalle war schon seit Jahren in einem schlechten Zustand. Der diesjährige Sommer und die Wasserknappheit haben ihr dann „den Rest gegeben“. Zu viele kahle Stellen waren sichtbar und die Ausmaße der Thuja-Hecke waren mit der Zeit zudem so groß geworden, dass die direkt an sie angrenzenden Gräber nicht mehr richtig gepflegt werden konnten.

Die Ortsgemeinde hat daher entschieden die Hecke zu entfernen und mit ihr den darin verwachsenen, deformierten alten Friedhofszaun gleich mit. Diese Arbeiten haben zur vollsten Zufriedenheit unsere Bauhofmitarbeiter übernommen. Die wieder zum Vorschein gekommene Friedhofsmauer samt den Pfosten für den Zaun ist noch in einem einwandfreien Zustand, Betonarbeiten stehen hier nur in einem äußerst geringen Umfang an. Daher war es ein Leichtes die Mauer wieder mit einem neuen anthrazitfarbenen Zaun zu versehen, der den Friedhof wieder einhaust und ziert.

Der Gemeinderat hat beschlossen, an Stelle der alten Thuja-Hecke eine neue Hainbuchen-Hecke zu pflanzen. Dies wird in den kommenden Tagen, wenn das Wetter und die Witterung es zulassen, erfolgen. Ansonsten im Frühjahr. Auch diese Arbeiten wird wieder unser Bauhof übernehmen.

Im Haushalt waren für diese „Umbaumaßnahmen“ ca. 15.000 EUR eingestellt. Erfreulicherweise kamen wir mit weit weniger, nur ca. 1800 EUR, aus. Dies beinhaltet bereits Ausleihe von Großgerät zum Wurzelziehen, Kauf des Zauns und Kauf der neuen Hecke, sowie die Entsorgung. Ich freue mich, dass der Marienfriedhof noch vor dem Winter in einen „winterfesten“ Zustand gebracht werden konnte.

Christian Benner, Ortsbürgermeister







Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
Besuch der Prinzenproklamation des KV Scheuerfeld


Nistertal, 07. Dezember 2018

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Traditionell proklamieren die Scheuerfelder ihre Tollitäten als letzte im Kreis Altenkirchen, daher geht die Veranstaltung des öfteren schon mal in den ersten Advent über, so wie auch in diesem Jahr.

Am 1. Dezember machten wir uns mit einer größeren Gruppe auf an die Sieg zur Proklamation der neuen Scheuerfelder Tollitäten. Der offizielle Teil der Veranstaltung begann mit der Verabschiedung des Prinzenpaares aus der letzten Session, dann wurde das neue Prinzenpaar (Tanja III, und Tom I.) mit vielen Reden und Glückwünschen vorgestellt.

Tanja und Tom Schmidt sind schon seit vielen Jahren verheiratet, der neu proklamierte Kinderprinz Marlon I. ist ihr Sohn, also... bleibt alles in der Familie.

Es scheint, als hätten die Schmidts die alleinige Regentschaft im Scheuerfelder Karneval übernommen, frozzelte so auch die Nistertaler Kinderprinzessin Jennifer in ihrer Ansprache im Rahmen der Nistertaler Gratulation. Dazu gehört in Scheuerfeld traditionell ein Tanzauftritt und der wurde präsentiert von der Showtanzgruppe Ladypower mit ihrem fantastischen Tanz „Alice in Wonderland“. Anton Hüsch moderierte den Nistertaler Auftritt souverän und gratulierte herzlich den neuen Scheuerfelder Tollitäten.

Geschenke wurden übergeben, die Sessionsorden untereinander ausgetauscht und man verabredete sich zu weiteren Treffen in der Session.


Eine große Gruppe des KVN hatte sich auf der Scheuerfelder Bühne zur Gratulation der neu proklamierten Tollitäten eingefunden



JSG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau

Nistertal, 07. Dezember 2018

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Lehrreicher „Tag des Mädchenfußballs in Alpenrod“
Zwanzig junge Fußballerinnen mit Begeisterung dabei


Kreisjugendleiter Heinz Salzer hatte zum „Tag des Mädchenfußballs“ in die Grundschulturnhalle nach Alpenrod eingeladen. Die JSG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau hatte sich hierfür als Ausrichter beworben.

20 Mädchen im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren zeigten Interesse an dieser Lehrveranstaltung, zu der kompetente Übungsleiter wie Burkhard Lau, Referent für Trainerausbildung Schule und Fußball beim Fußballverband Rheinland, Klaus Pörtner, AG Leiter Schulen, Günter Bauschert, „Kreistrainer Mädchen“ WW/Sieg und Julia Pörtner ehemalige Zweitliga-Fußballerin beim TuS Montabaur, gekommen waren. Auch die Frauen- und Mädchenreferentin Jennifer Horn hat es sich nicht nehmen lassen die Veranstaltung zu besuchen.

Kreisjugendleiter Heinz Salzer begrüßte den Trainerstab, Vereinsvertreter der gastgebenden JSG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau im Besonderen aber die Mädchen, welche heute u.a. auch das DFB-Paule-Schnupperabzeichen ablegen wollten. Auch einige Eltern begleiteten ihre Sprösslinge.

Nach einem angemessenen Aufwärmprogramm (Schnuppertraining) baten die geschulten Ausbilder zum Absolvieren des Fußballabzeichens. Behutsam und kindgerecht wurden die einzelnen Stationen dazu erläutert und Hilfestellungen gegeben. Dazu gab es aufmunternde Worte, wenn es einmal nicht so auf Anhieb klappen sollte.

Es ging dabei um Dribbeln um einen Slalomkurs mit Zielschuss ins Tor, Tor-Zielschießen und Erlernen von Kurzpass-Spiel. Den Abschluss bildete noch ein kleines Fußballturnier. Alle waren mit Feuereifer dabei und erhielten als Lohn alle das DFB-Schnupperabzeichen eine Urkunde mit Anstecker „Paule“, einen Minifußball, einen Mini-Pokal zur Erinnerung sowie eine Trinkflasche.

In den Zwischenpausen gab es Kaffee, Kuchen und Erfrischungsgetränke und Würstchen. Auch die Eltern waren dazu eingeladen. Helferinnen der JSG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau sorgten für die Bewirtung und hatten sich auch als Kuchenbäckerinnen betätigt.

Abschließend bedankte sich Heinz Salzer bei allen Beteiligten und versprach, dass eine Wiederholung in Kürze vorgenommen werden soll, mit dem Ziel, eine Mädchenmannschaft ins Leben rufen zu wollen. Lob gab es von den Trainern und Eltern.

Burkhardt Lau erläuterte den Eltern die „neuen Mädchenstützpunkte“ des Verbandes und startet sein erstes Stützpunktraining am 03.12.2018 in der Halle Marienstatt, zu dem auch einige der anwesenden Mädchen eingeladen wurden. Vielleicht ist mit dieser Aktion die Begeisterung geweckt, künftig aktiv im Vereinsfußball in einer Juniorinnenmannschaft mitzuwirken.







Neueröffnung des Nistertaler Kebap und Pizza Hauses

Nistertal, 30. November 2018

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Am 21.11.2018 eröffnete das neue Nistertaler Kebap und Pizza Haus in der Erbacher Straße seine Pforten. Herr Er, neuer Eigentümer des Hauses, lud zur Neueröffnung ein.

Ortsbürgermeister Christian Benner und Marvin Kraus als 2. Beigeordneter der Ortsgemeinde Nistertal hießen ihn in Nistertal willkommen und überreichten ihm zur Neueröffnung eine Nistertaler Chronik, worüber Hr. Er sich sehr freute.

Wir wünschen ihm uns seiner Familie einen guten Start hier bei uns in Nistertal!

Christian Benner, Ortsbürgermeister





TGV Nistertal

Nistertal, 30. November 2018

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Bereits zum vierten Mal konnten einige Mitglieder der Rückenfitnessgruppe erfolgreich ihr Sportabzeichen ablegen.

Als einen Stundeninhalt dieser Gruppe hat sich, seit mehreren Jahren, die Abnahme der einzelnen Disziplinen zum Erwerb des Deutschen Sportabzeichens etabliert. Sobald es im Frühling die Wetterlage zulässt werden die in der Sporthalle geübten Disziplinen zur Abnahme gebracht. Ebenfalls wurde die Ausdauer trainiert und die Abnahme vorbereitet.

In diesem Jahr konnte die Gruppe mit 7 Abzeichen in Gold und 1 Abzeichen in Silber glänzen. Gerne wurden diese in einer kleinen Feierstunde überreicht, und für die neue Abnahme in 2019 Pläne geschmiedet!





Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
Eröffnung der Session 2018/2019


Nistertal, 23. November 2018

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Den Umstand, dass der Sessionsbeginn in diesem Jahr auf einen Sonntag fiel, konnten wir bestens ausnutzen. Der KVN hatte zu einem karnevalistischen Frühstück/Frühschoppen geladen. Viele befreundete Vereine waren unserer Einladung gefolgt, füllten das Nistertaler Bürgerhaus und stärkten sich an einem reichhaltigen Büffet für den Tag.

Pünktlich um 11:11 Uhr marschierten die Aktiven des KVN auf und verkündeten den Beginn der neuen Session mit dem ersten Schlachtruf der Kampagne. Lutz Schürg, der erste Beigeordnete der Gemeinde Nistertal, überreichte im Rahmen einer Ansprache den Ratsschlüssel an die erste Vorsitzende Birgit Schneider.

Das Kinderprinzenpaar der letzten Session wurde verabschiedet und dann die neue Tollität proklamiert: Kinderprinzessin Jennifer I. wurde zur Prinzessin ernannt und bekam Krone und Zepter überreicht. Sie wird ab heute den KVN zusammen mit ihren beiden Pagen Rosemonde und Stine durch die Session 2018/2019 führen. Die drei hielten sogleich ihre erste Ansprache an das närrische Publikum und anschließend gratulierten alle Gastvereine mit Ansprachen und Geschenken.

Dann gratulierte der KVN gleich zweien seiner aktiven Mitglieder: Katharina Seiler und Vanessa Bensch haben beide am 11.11. Geburtstag. Sie erhielten ein kleines Geschenk und unvermittelt stimmte der ganze Saal „Happy Birthday to you“ an ...

Nach dem offiziellen Teil wurde das Frühstück zum Brunch ausgedehnt und die Gäste aus nah und fern verbrachten den Nachmittag in freundschaftlicher Atmosphäre und bei anregenden Gesprächen, die sich natürlich fast ausschließlich um unser Lieblingsthema Nr. 1 drehten.


Sessionseröffnung des KVN am 11.11.2018: Frühstück, Übergabe des Gemeindeschlüssels und Proklamation der Tollität. Im Bild: Kinderprinzessin Jennifer I. mit ihren Pagen Rosemonde und Stine bei ihrer ersten Rede.



Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
Karnevalistisches Warm-up


Nistertal, 23. November 2018

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Karnevalistisches Warm-up des KC Willmenrod

Die neue Session startete mit „Terminstreß“ im positiven Sinne. Schon am 09.11.2018 fanden wir uns zur ersten Veranstaltung der noch nicht eröffneten Session beim KC Willmenrod ein. Das karnevalistische Warm-up des KCW ist seit einigen Jahren aus unserem Terminkalender nicht mehr wegzudenken. Ein Art „freies Training“ im Kreise vieler Karnevalsvereine, zur zwanglosen Vorbereitung auf die kommenden Wochen und Monate.

Prinzenproklamation des Carnevalsverein Schönberg

Am Vorabend der Sessionseröffnung proklamierte der CVS sein neues Kinderprinzenpaar, Prinzessin Leonie I. und Prinz Julien I. Wir waren natürlich mit dabei und gratulierten auf der Bühne u. a. mit einer kurzen Ansprache unserer zukünftigen Kinderprinzessin. Die Sessionsorden wurden an das Schönberger Prinzenpaar verliehen, Geschenke überreicht und auch Präsident Gerald Zirfas wurde mit Blech behängt, gebützt und gedrückt. Wie immer war der Abend nach dem offiziellen Teil noch lange nicht beendet, gab es doch viel Gelegenheit zum Austausch mit den Delegationen von anderen befreundeten Vereinen und auch Durst musste an diesem Abend niemand leiden ...


Seit vielen Jahren schon ist die Kinderprinzenproklamation in Schönberg ein fester Punkt im Terminplan des KVN



TGV Nistertal
Verleihung des Deutschen Sportabzeichens beim TGV Nistertal


Nistertal, 16. November 2018

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In einem 10-wöchigen Training zum Erwerb des Deutschen Sportabzeichens haben 20 motivierte Sportlerinnen und Sportler, darunter auch viele Kinder, in den Disziplinen Kraft, Koordination, Ausdauer und Schnelligkeit ihre Leistungen enorm verbessern können.

Somit konnten nun in einer Feierstunde insgesamt 13 Goldmedaillen, 6 Silbermedaillen sowie 1 Bronzemedaille an die erfolgreichen Teilnehmer durch die Sportabzeichenprüfer Marcel Birk und Kerstin Klinkau überreicht werden.







CDU Ortsverband Nistertal/Unnau
Politischer Stammtisch


Nistertal, 16. November 2018

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Der CDU Ortsverband Nistertal/Unnau konnte zu seinem politischen Stammtisch den heimischen Landtagsabgeordneten Ralf Seekatz MdL begrüßen. Bei der Veranstaltung wurde die schlechte Politik der Landesregierung und deren Folgen für den ländlichen Raum thematisiert.

Mehr als 6 Milliarden Euro an Kassenkrediten haben inzwischen die Kommunen in Rheinland-Pfalz angehäuft. Sieben der zehn am meist verschuldeten Kommunen in ganz Deutschland befinden sich in Rheinland-Pfalz. Allein die Stadt Kaiserslautern hat mehr Liquiditätskredite als alle Gemeinden in Baden-Württemberg und Bayern zusammen. „Mit den Abstufungen der Kreis- zu Gemeindestraßen sowie der Neuordnung des Landesfinanzausgleichgesetzes schwächt die Landesregierung nicht nur weiterhin die Kommunen in Rheinland-Pfalz, sondern greift den Bürgern massiv in die Tasche“, so Seekatz.

Der Vorsitzende des Ortsverbandes Marvin Kraus bedankte sich bei Ralf Seekatz für die gute Diskussion. Zudem erinnerte er, dass die Landesregierung durch die schlechte Finanzausstattung der Kommunen nicht nur Gestaltungsmöglichkeiten und somit Zukunftschancen fahrlässig vergibt, sondern auch maßgeblich zur Politikverdrossenheit im Land beiträgt.





Einsammeln der Weihnachtsbäume im Januar - ortsansässige Vereine gefragt!

Nistertal, 09. November 2018

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Weihnachten ist noch in weiter Ferne, trotzdem muss schon jetzt wieder an das Einsammeln der Weihnachtsbäume im Januar 2019 gedacht werden. Der Westerwaldkreis-Abfallwirtschaftsbetrieb (WAB) als „Abfallhoheitsträger“ hat auch dieses Jahr wieder die Ortsgemeinde gebeten alle ortsansässigen Vereine, die Feuerwehr sowie die für den Ort bzw. die Ortsteile Büdingen und Erbach zuständigen Kirchengemeinden über die Möglichkeit der Durchführung des traditionellen Weihnachtsbaumeinsammelns zu informieren. Alle ortsansässigen Vereine und die Kirchengemeinden, d.h. deren Vorstände, können sich bei der Gemeindeverwaltung bis zum 08.12.2018 melden, wenn sie am Einsammeln der Bäume interessiert sind.

Der WAB und die Ortsgemeinde knüpfen folgende Bestimmungen an die Einsammler:

1. Traditionell erhalten die Einsammler auf freiwilliger Basis Spenden der Bürgerinnen und Bürger, hierzu ist die Bürgerschaft jedoch nicht verpflichtet und so erzielte Einnahmen dürfen nur für die „Vereinskasse“ oder für „einen guten Zweck“ verwendet werden;

2. der Termin der Einsammlung der Weihnachtsbäume muss mit der Ortsgemeinde abgesprochen werden und zwingend vor dem geplanten Abholtermin des WAB erfolgen;

3. Lametta, Kugeln oder sonstiger Baumschmuck müssen restlos entfernt sein;

4. bei einer Sammlung durch Ortsvereine erfolgt seitens des WAB keine Straßensammlung mehr, d.h. die einsammelnden Ortsvereine / Kirchengemeinden müssen die Bäume an einem zentralen Platz sammeln, von wo aus sie dann später vom WAB „in einem Rutsch“ abgeholt werden;

5. interessierte Vereine, die Feuerwehr oder die Kirchengemeinden müssen personell und strukturell so organisiert sein, dass sie problemlos, zügig (möglichst eintägig) und strukturiert beide Ortsteile Nistertals, d.h. Erbach und Büdingen, einsammeln können - das Einsammeln der Weihnachtsbäume in nur einem Ortsteil ist nur dann möglich, wenn ein Partnerverein oder eine Partnerkirchengemeinde für den anderen Ortsteil gefunden wird, der das Einsammeln dort übernimmt.

Findet sich kein Verein oder keine Kirchengemeinde, die das Einsammeln in ganz Nistertal (ggf. mit Partnerverein) nach o.g. Gesichtspunkten und Vorgaben übernehmen kann oder möchte, so werden die Weihnachtsbäume im Januar per regulärer Straßensammlung, die dann nicht entfällt, durch den WAB abgeholt. Im letzten Jahr hatte die Kirchengemeinde Unnau das Einsammeln der Weihnachtsbäume in ganz Nistertal übernommen gehabt. In Rücksprache mit dem WAB als „Abfallhoheitsträger“, soll jedoch wieder allen Vereinen zumindest die Möglichkeit einer Teilnahme eingeräumt werden. Ich möchte daher alle Traditionseinsammler oder solche, die es noch werden wollen, wieder dazu ermutigen sich zu melden. Sollte sich keiner melden, dann haben wir ja noch die WAB-Sammlung.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Wiesenurnengräber von Grabschmuck befreien

Nistertal, 09. November 2018

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Der Winter naht. Die Angehörigen aller Verstorbenen, die in unserer Gemeinde in einem Wiesenurnengrab beigesetzt wurden, werden daher gebeten rechtzeitig etwaigen Grabschmuck von den Wiesenurnengräbern zu entfernen.

Natürlich hat niemand etwas dagegen, wenn zu besonderen familiären Anlässen oder Feiertagen Grabschmuck auch auf Wiesenurnengräber gelegt wird. Ein ganzjähriger Grabschmuck mit Blumen oder Symbolen, Herzen, usw. sollte jedoch vermieden werden - ganz im Sinne eines Wiesenurnengrabes eben.

Grabschmuck, der ab Bekanntmachung dieses Textes offenkundig länger als zwei Wochen lang „liegen bleibt“, wird ohne Rücksprache mit den Angehörigen von den Mitarbeitern des Bauhofes nach eigenem Ermessen entfernt. Ich bitte um Beachtung und danke Ihnen für Ihr Verständnis.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Entfernung älterer Gräber / Grabreihen auf unseren Friedhöfen

Nistertal, 09. November 2018

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Aus aktuellem Anlass ergeht hiermit nochmals ein eindringlicher Hinweis: Falls Sie beabsichtigen, Gräber verstorbener Angehöriger, bei denen die Ruhezeit abgelaufen ist, zu entfernen oder entfernen zu lassen, so haben Sie sich zuvor bei der Gemeindeverwaltung, d.h. bei Bürgermeister oder Beigeordneten, zu melden. Es ist nicht möglich Gräber auf unseren Kirchhöfen ohne Einverständnis der Ortsgemeinde Nistertal zu entfernen!

Die Ortsgemeinde ist bestrebt ein einheitliches und harmonisches Friedhofsbild aufrecht zu erhalten. Dafür ist es förderlich, dass möglichst nur ganze Grabreihen und keine Einzelgräber, die mitten in einem Grabfeld liegen, entfernt werden. Am Marienfriedhof haben erste Arbeiten zur Entfernung von Grabreihen im unteren Grabfeld begonnen, leider haben jedoch nicht alle Angehörigen zuvor um Erlaubnis gebeten! Sollte sich herausstellen, dass im Boden noch Betonfundamente stecken, so wird die Entfernung derselben den Angehörigen rückwirkend in Rechnung gestellt.

Falls Sie Fragen zur Grabentfernung haben oder nicht mehr wissen, wann die Ruhenszeit eines Grabes eines verwandten Verstorbenen abläuft, so kontaktieren Sie mich. Ein klärendes Gespräch beugt eventuellen Missverständnissen oder Gerüchten vor! Bei Fragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung! Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Allgemeine Information des Ortsbürgermeisters

Nistertal, 05. Oktober 2018

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Im Frühjahr 2019 stehen wieder Kommunalwahlen an und neben der Neuwahl des Gemeinderates werden auch alle Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister im Land neu gewählt.

Nicht Wenige in Nistertal scheint dieses Thema bereits jetzt schon sehr zu beschäftigen, denn nicht anders lassen sich die teils wilden Spekulationen über meine Person, die mir zugetragen wurden, erklären, wonach ich „des Amtes des Bürgermeisters überdrüssig sei“ oder „wegen einer neuen Arbeitsstelle mir das Amt des Bürgermeisters zu viel würde und mir über den Kopf wachse“, um nur einige zu nennen.

Glaubt man den Spekulationen, mit denen man mich konfrontiert hat, dann scheint es auch eine Unzahl an Gegenkandidaten bei der nächsten Kommunalwahl zu geben. Sollte das der Fall sein, so kann ich letzteres nur begrüßen, wir leben in einer Demokratie und bereits früher habe ich mehrfach angemahnt, zu überdenken, ob man sich nicht aktiv in der Ortsgemeinde engagieren möchte. Von daher scheue ich keinen Wahlkampf, er versachlicht vielleicht sogar manche Diskussionen in unserer Gemeinde, da dann mehr miteinander kommuniziert werden muß.

Allen anderen Spekulationen kann ich aber eine klare Absage erteilen. Es gilt weiterhin wie zuvor: Seit meinem ersten Tag als Ortsbürgermeister macht mir die Arbeit, die das Bürgermeisteramt mit sich bringt und die so äußerst vielseitig und facettenreich ist, sehr viel Spaß und ich arbeite für meine Heimatgemeinde mit Freude - jeden Tag aufs Neue. Bei der Kommunalwahl 2019 werde ich daher erneut für die Wahl zum Ortsbürgermeister kandidieren. Dies wurde den Beigeordneten, dem Gemeinderat und allen Interessierten, die z.B. beim Treffen der alten Wählergruppe Dörner und der Liste Pro Nistertal e.V. vor einigen Wochen im Bürgerhaus dabei waren, auch so mitgeteilt.

Es gibt noch viel zu tun. In der Rubrik „Gemeinde(rat) aktuell“, die unregelmäßig an dieser Stelle immer wieder erscheint, kann man dies ja nachlesen. Ich arbeite gerne mit allen Bürgerinnen und Bürgern, wie auch mit allen Gemeindebediensteten und dem Gemeinderat zusammen.

Erinnern möchte ich an dieser Stelle nochmals daran, frisch unter dem Eindruck der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten stehenden Aktion „Deutschland spricht“, bei Problemen, Sorgen, Fragen, Nöten, Kritik oder ähnlichem den Kontakt zu mir persönlich zu suchen. Mehr als anbieten kann ich das nicht, es muss auch wahrgenommen werden.

Das Beispiel der oben erwähnten Spekulationen, bei denen der Grat zur üblen Nachrede sehr schmal ist, zeigt wieder einmal eindrucksvoll: Miteinander und nicht übereinander sprechen, das braucht es noch (deutlich mehr) in Nistertal, dann kommen manche Probleme erst gar nicht auf. Wie wäre es mit einer Aktion „Nistertal spricht“? Ich bin gerne dabei - auch außerhalb der wöchentlichen Sprechstunden.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Neuigkeiten aus dem Kindergarten
Wir haben viele Äpfel gesammelt ...


Nistertal, 05. Oktober 2018

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... aber wie wird daraus der leckere Apfelsaft, den wir so gerne trinken? Da haben wir Nistertaler Kindergartenkinder es gut, denn das können wir in unserem Dorf bei der Fa. Güldenkron direkt miterleben.

Wir machten uns also auf den Weg ...

Viele Leute hatten, wie wir, ihre gesammelten Äpfel abgegeben und so entsteht ein hoher „Apfelberg“.

Von da geht es durch das „Apfelschwimmbad„, mit lautem Getöse zum Häckseln und direkt in die Saftpresse. Hier konnten wir schon eine leckere Kostprobe genießen ... mh ... köstlich! In großen Tanks wird der Saft dann gesammelt und von da in Flaschen abgefüllt, die jetzt wieder jeden Tag auf unserem Frühstückstisch stehen.

Herzlichen Dank an Familie Müller von der Firma Güldenkron, die uns gezeigt haben, wie aus unseren Äpfeln das leckere „Westerwälder Früchtchen“ entsteht.







Vandalismus im Kindergarten Kunterbunt durch Dritte

Nistertal, 28. September 2018

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Letzte Woche wurde das Außengelände des Kindergartens Kunterbunt durch Unbekannte schwer in Mitleidenschaft gezogen.

Die Scheibe eines Gartenhauses wurde eingeschlagen und große Unordnung wurde erzeugt. Viele der von unseren Kindergartenkindern auf den gemeindeeigenen Streuobstwiesen gesammelten Äpfel, die zur Abgabe an ein hiesiges Unternehmen hinter dem Kindergarten bereitstanden, wurden zertreten und zerquetscht.

Die Kindergartenleitung hat namens und im Auftrag der Ortsgemeindeverwaltung die Tat bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Sollten die Täter ermittelt werden können, wird mit aller rechtlichen Härte gegen sie vorgegangen. Eine unverschämte Tat.

Leider reiht sie sich ein in eine ganze Reihe solcher Taten wie z.B. die Grabschändungen auf beiden Friedhöfen, die illegalen Hausmüllentsorgungen im Gemeindewald, die Beschädigungen an Privat- und öffentlichem Eigentum, und so weiter.

Wenn Sie hier Hinweise geben können, dann bitte ich mir diese zukommen zu lassen. Helfen Sie bitte mit, dass wir Nistertal nicht den Chaoten überlassen und uns nicht von solchen Leuten die Schlagzeilen-Agenda diktieren lassen!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Glascontainer im Kappesgarten

Nistertal, 28. September 2018

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Wegen der Bauarbeiten für das Neubaugebiet im Kappesgarten mussten die Glascontainer, die dort standen, für die Dauer der Arbeiten umgesiedelt werden.

Da die Arbeiten in einem fortgeschrittenen Stadium stecken und „nur noch“ kleinere Restarbeiten vor allem an der Baustraße erledigt werden müssen, konnten die Glascontainer wieder an ihren alten Ort zurückgestellt werden. Bitte nutzen Sie - in erster Linie als Büdinger - doch ab sofort wieder die Möglichkeit, Ihr Altglas in den Glascontainern im Kappesgarten unterhalb des Kirchparkplatzes zu entsorgen.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Obstbäume für Neugeborene

Nistertal, 28. September 2018

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Auch in diesem Jahr können Neugeborene, sprich ihre Eltern, die ihren Wohnsitz in Nistertal haben und in den vergangenen drei Jahren noch keinen Obstbaum seitens der Gemeinde erhalten haben, einen Obstbaum ihrer Wahl von der Ortsgemeinde überreicht bekommen. Die Obstbäume werden von der Ortsgemeinde finanziert und können im heimischen Garten eingepflanzt werden, damit sie dort mit dem Neugeborenen „aufwachsen“.

Die Pflanzsaison für Obstbäume steht bevor und die Ortsgemeinde ruft daher alle interessierten Eltern, auf die die o.g. Kriterien zutreffen, auf, sich bis zum 12. Oktober bei der Gemeindeverwaltung zu melden, ob sie einen Obstbaum für ihr Kind bestellen möchten. Manche Eltern haben bereits im Laufe des Jahres ihre Bäumchen-Wünsche mitgeteilt, Sie müssen sich selbstredend nicht noch einmal melden.

Wichtig: Melden Sie sich aber bitte auch dann, wenn Sie sich nicht mehr sicher sind, ob Sie der Ortsgemeinde Ihre aktuelle Adresse und die Obstbaumsorte mitgeteilt haben! Nur dann können wir liefern!

Nach dem 12. Oktober sind für dieses Jahr keine Bestellannahmen mehr möglich, später eingehende Bestellungen werden aber für das nächste Jahr berücksichtigt. Insofern kurzfristige Änderungswünsche für bereits bestellte Bäume bestehen, so können diese ebenfalls bis zur o. g. Frist bei der Gemeindeverwaltung eingereicht werden - danach sind Änderungen nicht mehr möglich.

Ich freue mich auf einen regen Gebrauch dieses Angebotes der Ortsgemeinde durch die jungen Eltern.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Kunterbunt Förderverein Kindergarten Nistertal e.V.
übergibt zwei neue Schaukeln an die Kindergartenkinder


Nistertal, 21. September 2018

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Eins, zwei, drei und hoch im Bogen, kommt das Kind heran geflogen. Joi, wie macht das Schaukeln Spaß. Nichts so sehr, wie grade das.

Im vergangenen Jahr wurden die Kindergartenkinder befragt, welche Veränderungen/Anschaffungen Sie sich für ihren Kindergarten wünschen. Vorschläge wie Fußballstadion, Märchenschloss oder Achterbahn konnten wir leider nicht erfüllen. Aber ganz viele Kinder wünschten sich eine Schaukel.

Bei fast 80 Kindern und nur 3 Schaukeln kam in der Vergangenheit schon mal Unmut auf. Die Anschaffung, die über 2000 € umfasste, konnten wir nicht alleine schaffen. Mit einem Spendenbrief hat der Förderverein die Unternehmen in Dreisbach, Hardt und Nistertal um Unterstützung gebeten.

Bedingt durch den langen Winter und viele Termine wurden die Bauarbeiten erst kurz vor den Sommerferien fertig gestellt. Am 7. September war es endlich soweit! Bei einem leckeren Eis für alle wurden die Schaukeln offiziell an die Kindergartenkinder übergeben.

Durch die großzügigen Spenden der Sebastian Stahl Stiftung, Güldenkron Fruchtsaft Kellerei GmbH, Dr. Naghibi, Sparkasse Westerwald Sieg, MS Electronics GmbH, D. Wicklein, Basalt AG, Schmidt Dachteam GmbH & Co. KG, Zimmerei Leyendecker GmbH und der Imkerei Göbel war es möglich eine Schaukel speziell für Kleinkinder und eine Kletterschaukel für die etwas größeren Kinder anzuschaffen.





Neue Sitzgruppe mit wunderschöner Aussicht auf Nistertal

Nistertal, 14. September 2018

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Und die Geschichte zu dem neuen Platz „Vorm Seifen“ ist: In den letzten Jahren wurde immer mal wieder der wunderbare Platz mit toller Aussicht auf Nistertal „Vorm Seifen“ unterhalb des Waldes am Wege nach Hardt für ein Picknick genutzt.

So entstand seitens einiger Nistertaler Bürgerinnen und Bürger die Idee, an dieser tollen Stelle eine Sitzgruppe einzurichten, die zum Verweilen sowohl für Einheimische als auch für Wanderer einlädt. Volker Stahl hatte daraufhin in Eigenregie und in Absprache mit der Gemeinde den Platz hergerichtet, so dass er besser nutzbar ist.

Zwei Bänke waren an dieser Stelle bereits vorhanden, es fehlte jedoch ein Tisch. Naheliegend war in diesem Zusammenhang auch die Idee, dass sich der ehemalige Westerwaldverein an den Kosten beteiligte, zumal solch ein Engagement ja auch in die „Arbeit“ des Vereines passte.

Die Gemeinde hat den Vorschlag der besagten Bürger gerne aufgegriffen und die Mitarbeiter des Bauhofes haben ihn in die Tat umgesetzt, sodass nun „Vorm Seifen“ ein schöner Platz mit einer Sitzgruppe entstanden ist. Vielleicht wurde damit auch ein Zeichen gesetzt, dass es lohnenswert ist, sich immer mal wieder für unsere Gemeinde zu engagieren.

Ein dickes Dankeschön an dieser Stelle an die Gemeinde, den Bauhof und den ehemaligen Westerwaldverein für sein Engagement.

Heimatkreis und Ortsbürgermeister





Freiwillige Feuerwehr Nistertal hochdekoriert

Nistertal, 07. September 2018

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Am Samstag, den 01.09.2018, fand in Nistertal die kreisweite Abnahme des Feuerwehrleistungsabzeichens in den Stufen Bronze und Gold statt.

Mit dabei von der Partie waren viele Feuerwehren aus dem gesamten Westerwaldkreis und dem Rhein-Lahn-Kreis. Ausrichter der Wettkämpfe war der Kreisfeuerwehrverband Westerwald.

Die teilnehmende Gruppe unserer FF Nistertal errang das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold! Hierzu musste ein Szenario aus Kfz-Unfall mit Personenrettung, Kfz-Brand und Gasflaschenkühlung bewältigt werden. Bereits vorletztes und letztes Jahr konnten Bronze und Silber erzielt werden.

Herzlichen Glückwunsch für diese hervorragende Leistung! Es ist gut, eine so kompetente Wehr in unserer Gemeinde zu haben!

Christian Benner, Ortsbürgermeister









Mary Benner feierte 100. Geburtstag

Nistertal, 31. August 2018

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Eine Woche vor der diesjährigen Kirmes feierte Frau Mary Benner aus Nistertal ihren 100. Geburtstag im Bürgerhaus. Sie konnte zahlreiche Gratulantinnen und Gratulanten an ihrem Ehrentag empfangen. So statteten ihr auch Christian Benner als Bürgermeister und Lutz Schürg als 1. Beigeordneter einen Besuch ab und überreichten ihr einen Blumengruß und ein Geburtstagsgeschenk der Ortsgemeinde.

Wir danken nochmals herzlich für die Einladung, es war eine sehr schöne Feier. Wir wünschen Frau Benner für die Zukunft alles Liebe, Gesundheit, Zufriedenheit und Gottes Segen.





TGV Nistertal
Erfolgreicher Kuchenverkauf für einen guten Zweck


Nistertal, 31. August 2018

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Seit einigen Jahren organisiert der TGV am Nistertaler Kirmessonntag den Kuchenverkauf, dessen Erlös einem guten Zweck zu Gute kommt.

So haben auch in diesem Jahr viele fleißige Helfer zahlreiche Kuchen gebacken und gespendet.

Bei „dicker Backemusik“ und sommerlichem Wetter wurden dann die Kirmesbesucher mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee verwöhnt.

Der Erlös des Verkaufs kommt den einzelnen Abteilungen des TGV zugute, die von dem Geld nun einige neue Sportgeräte anschaffen werden.





JSG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau - D-Junioren

Nistertal, 24. August 2018

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Von der Firma Massfeller aus Herschbach (Uww) bekamen die D-Junioren der JSG Alpenrod einen tollen Trikotsatz bereitgestellt, welcher durch Unterstützung der Firma Schulga GbR aus Nistertal bedruckt wurde. Damit ist der erste Anfang getan, alles andere haben wir jetzt selbst in der Hand.





Brezel für die Schulanfänger 2018

Nistertal, 17. August 2018

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Alles Liebe zum Schulstart und viel Freude beim Rechnen, Schreiben und Lesen an alle eingeschulten Kinder, die liebevoll gerne auch als I-Dötzchen bezeichnet werden.

Nachdem der Westerwaldverein Nistertal, der die schöne Tradition der Brezel für die Erstklässler wieder aufleben ließ, sich aufgelöst hat, war es für die Ortsgemeinde Nistertal selbstverständlich, dieses Ritual beizubehalten und so gab es auch in diesem Jahr Brezeln für alle Erstklässler.

Darüber freuten sich Frau Könighaus und alle vom Team der Grundschule Nistertal, ganz besonders freuten sich aber die Kinder und deren Eltern. So ist es auch zur Tradition geworden, dass Sabine Darscheid in jedem Jahr zur Einschulung die schöne Aufgabe übernimmt, den Kindern die Brezel zu überreichen. Auch dafür an dieser Stelle ein Dankeschön.

„I-Dötzchen“ - die Bezeichnung stammt aus dem Rheinland. Ein kleines Kind wird im rheinischen Dialekt als Dotz oder Dötzken /Dötzchen bezeichnet. Die Erstklässler werden i-Dötzchen genannt, weil früher bei der Vermittlung der deutschen Schreibschrift in der Schule zumeist der Buchstabe „I“ als erster gelehrt wurde. Das Wort Dotz bezeichnet einen Punkt, also i-Dotz den i-Punkt.

Wir wünschen unseren lieben Erstklässlern nochmals alles Gute zur Einschulung und eine glückliche und erfolgreiche Schulzeit.

Heimatkreis und Ortsbürgermeister





SG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau
Die Sommerpause ist vorbei!


Nistertal, 17. August 2018

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Die ersten Heimspiele unserer Herren- und Damenmannschaften finden am Wochenende auf dem Rasenplatz in Alpenrod statt. Die SG Alpenrod/Lochum/Nistertal/Unnau wünscht viel Erfolg und freut sich über eine zahlreiche Zuschauerunterstützung bei den Spielen.

Bedanken möchten sich die SG bei den Firmen ALBO Fußbodenbau, Unnau und KMU Krüger Maschinenbau, Unnau für die Spende von jeweils einem Satz Trikots für die erste und zweite Herrenmannschaft.


1. Mannschaft


2. Mannschaft



Musikzug der FF Nistertal
Nachwuchs des MZ legt Leistungsabzeichen „Notenflamme“ erfolgreich ab


Nistertal, 10. August 2018

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Erneut haben die Jungen und Mädchen der Musikalischen Früherziehung und des Jugendensembles des Musikzuges der FF Nistertal bewiesen, dass sie den Spaß an der Musik entdeckt haben und die ersten Techniken an ihrem Instrument beherrschen: Denn auch in diesem Jahr legten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „Notenflamme“ ihr erstes Prüfungsabzeichen im Bereich Musik mit Bravour ab.

Genau wie bei den Leistungsabzeichen für fortgeschrittene Musiker, den sogenannten „D-Lehrgängen“, musste auch im Rahmen der Notenflamme eine theoretische Prüfung mit Gehörbildungstest geschrieben sowie eine praktische Leistung erbracht werden, um das Abzeichen erfolgreich abzulegen.

Veranstaltet und organisiert wird die Prüfung vom Ausbildungszentrum Feuerwehrmusik. Dieses gehört dem Kreisfeuerwehrverband Westerwald e.V. an und wurde etabliert, um Weiterbildungen für Feuerwehrmusiker anzubieten und bessere Förderungs- und Schulungsmöglichkeiten besonders auch im Bereich der Jugendarbeit zu schaffen. Die Notenflamme bildet daher im Ausbildungszentrum Feuerwehrmusik die erste Erfahrungsstufe im Bereich Leistungsabzeichen der Instrumentalmusik. Bezüglich Altersgruppe und Namensgebung ist sie auch der „Jugendflamme“ angepasst, die als entsprechendes Abzeichen bei Jugendfeuerwehren gerne abgenommen wird.

Nach der Premiere im letzten Jahr waren die Jugendlichen auch in diesem Jahr aufgeregt und voller Erwartung, ob sie die Prüfungsleistungen bestehen werden. Doch kein Grund zur Sorge: Am Ende des Tages strahlten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen vor Freude und hielten stolz ihr Abzeichen in den Händen.

Zurückblickend war auch in 2018 die Notenflamme ein voller Erfolg und hat wieder einmal gezeigt, wieviel Talent und Können schon in den jüngsten Musikern des Vereins steckt. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!


Erfolgreich gewesen - Teilnehmer aus dem Jugendensemble des MZ mit ihren Prüfern S. Benner und A.-C. Schiewek


Notenflamme bestanden - Zwei Teilnehmer aus der Musikalischen Früherziehung des MZ



Alle Jahre wieder... Kirmes!

Nistertal, 03. August 2018

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Für alle diejenigen, die sich nicht mehr daran erinnern, oder aber für alle diejenigen, die sich letztes Jahr so an dieser kleinen Wörterkunde erfreut hatten, hier nochmals die letztjährige, aber nicht minder aktuelle Kirmeseinladung im Wortlaut: Was heißt eigentlich „Kirmes“, woher kommt das Wort „Kirmes“?

Hier kann ein kurzer etymologischer Streifzug durch den Duden helfen. Kirmes: Der vorwiegend in Mitteldeutschland gebräuchliche Ausdruck für „Jahrmarkt, Volksfest“ geht auf mittelhochdeutsch (mhd.) Kirmesse zurück, das aus Kirchmesse entstanden ist. Das Wort Kirmes bezeichnet also zunächst die zur Einweihung einer Kirche gelesene Messe, dann das Erinnerungsfest daran und schließlich - mit Bezug auf die weltlichen Belustigungen solcher Feste - den Jahrmarkt, das Volksfest drum herum.

Ja, der alte Duden... Apropos Kirmes!
Für Spätentschlossene hier an dieser Stelle noch einmal als Erinnerung:
Vom 18.-20. August ist Kirmes in Nistertal.

Herzliche Einladung!

Christian Benner, Ortsbürgermeister


Glascontainer haben Einwurfzeiten!

Nistertal, 03. August 2018

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Aus gegebenem Anlass und aufgrund einiger Beschwerden möchte ich an dieser Stelle nochmals daran erinnern, daß das Einwerfen von Glasflaschen etc. in die in der Gemeinde bereitgestellten Glascontainer grundsätzlich nur während der üblichen Einwurfzeiten erfolgen soll!

Die Einwurfzeiten sind auf den Containern angegeben. Sollte dem nicht mehr so sein, weil der Aufkleber z.B. abbröckelt oder aus anderen Gründen nicht mehr lesbar ist, so bitte ich darum der Gemeinde Bescheid zu geben, an welchem Container dies der Fall ist, damit der Mangel abgestellt werden kann.

In letzter Zeit kam es überwiegend wochenends zu Glaseinwürfen noch zu später oder zu nächtlicher Stunde, vor allem an den Containern am Waldfriedhof in Erbach. Ich kann daher die Anwohner verstehen, die sich hierdurch zu recht in ihrer Ruhe gestört fühlen, und denke, daß es für Jedermann ein Leichtes und zumutbar ist, einen Einwurf zur Not nochmals auf den nächsten Tag zu verschieben, wenn man tags zuvor doch mal „spät dran“ gewesen ist.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Senioreneinkaufsfahrten in Nistertal

Nistertal, 13. Juli 2018

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Vielen ist es vielleicht gar nicht (mehr) bekannt, darum möchte ich an dieser Stelle einmal ein tolles Angebot der Ortsgemeinde Nistertal in Erinnerung rufen.

Seit Jahren schon bietet die Ortsgemeinde Nistertal für ihre Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit an, einmal pro Woche zur Erledigung des Einkaufs für den täglichen Bedarf einen kostenfreien Fahrdienst in Anspruch zu nehmen. Fahrtziel ist stets das „Einkaufs- und Gesundheitszentrum“ am oberen Ende der Hornisterstraße.

Aktuell wird dieser Fahrdienst dankenswerterweise von Frau Liebeck und in Vertretung durch Hr. Gumbrich gewährleistet. Die Einkaufsfahrten können von allen in Anspruch genommen werden, die selbst kein Auto mehr fahren können, sich dies nicht mehr zutrauen oder nicht mehr gut zu Fuß sind, und so weiter.

Bei Interesse an einer „Mitnahme“ wenden Sie sich einfach unverbindlich an mich als Bürgermeister oder an die Beigeordneten. Wir planen Sie dann für den Fahrdienst ein. Es würde mich freuen, wenn das Angebot im Rahmen der gemeindlichen Seniorenarbeit auch in Zukunft weiter angenommen würde. Zumal es immer schön ist, beim Einkaufen im örtlichen Supermarkt nochmal mit anderen Leuten ins Gespräch zu kommen, die man dann trifft und vielleicht schon länger nicht mehr gesehen hat.

Scheuen Sie nicht uns anzusprechen, wir sind für Sie da!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Pflastersteine zu verkaufen

Nistertal, 13. Juli 2018

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Bei der Umgestaltung des Marienfriedhofes letztes Jahr wurden die alten Friedhofswege erneuert und im Zuge dessen die alten Pflastersteine zurückgebaut. Es handelt sich hierbei um Steine wie im Foto zu erkennen.

Die Ortsgemeinde hatte die Steine nicht entsorgen lassen, da sehr viele Gehwege in Nistertal in der Vergangenheit mit demselben Pflaster gepflastert wurden. Immer mal wieder werden Erneuerungen von Hausanschlüssen (Wasser, Gas, etc.) notwendig, wobei es oftmals zur Beschädigung oder zum Verlust der alten Pflastersteine kommt, was sehr ärgerlich ist, da sie nicht mehr hergestellt werden oder als Sonderanfertigung sehr teuer sind. Die Gemeinde hat daher das alte Friedhofswege-Pflaster auf Halde aufgehoben und sich selbst bereits einen Notvorrat an Steinen angelegt.

Doch noch immer sind Pflastersteine übrig, die daher zum Verkauf angeboten werden. Kaufinteressenten können sich in der Sprechstunde des Bürgermeisters über Preis pro Quadratmeter und Abholung, etc. erkundigen. Ich würde mich freuen, wenn Teile des Pflasters bald in Nistertaler Gärten verlegt würden, dann hätte es noch einen Nutzen und müsste nicht aufwendig und unnütz entsorgt werden.

Christian Benner, Ortsbürgermeister





Hochschul-Vortrag über unsere Nister kam sehr gut an

Nistertal, 06. Juli 2018

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Die Universität Koblenz-Landau, Abteilung Fließgewässerökologie, hielt am 21.06.2018 im Bürgerhaus Nistertal einen Vortrag über die heimische Nister, der von über 30 Besucherinnen und Besuchern aufmerksam verfolgt wurde. Laut Aussagen von Hr. Manfred Fetthauer und Fr. Dr. Carola Winkelmann, den beiden Dozenten des Abends, hatte ein solcher Vortrag noch nie so viele Zuhörer.

Man konnte sehr vieles über unsere Nister erfahren, summa summarum kann man wissenschaftlich fundiert festhalten, daß mit der Nister, wie sie in den Gemarkungen Büdingen und Erbach noch vorliegt, ein fließgewässerökologisches Juwel vorliegt, das eine zwar bedrohte, aber für Mittelgebirgsflüsse noch sehr üppige Flora und Fauna, hier vor allem Wasserfauna, aufweist. Von seltenen Wasserinsekten, über bedrohte Fischarten, Pflanzen und deutschlandweit einzigartige Muscheln, alles kommt im Verlauf der Nister (noch) vor.

Deshalb ist es wichtig, daß wir dieses „Juwel unseres Ortes“ erhalten und nachhaltig bewirtschaften bzw. schützen. Es konnten in Gemeinschaftsarbeit mit den erschienenen Zuhörern eine Reihe von Maßnahmen / Schutzprojekten, passend auf unseren Nisterabschnitt, eruiert werden, die denkbar wären und welche nun von der Universität in Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden auf Machbarkeit hin überprüft werden.

Ich denke, daß wir hier als Ortsgemeinde einen wesentlichen Beitrag zum Schutz der Nister leisten können und werden.

Christian Benner, Ortsbürgermeister


Mögliche Schutzmaßnahmen, die sich aus dem Vortrag und der Diskussion ergeben haben



Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
Zwischen den 5. Jahreszeiten ...
... ist ein Karnevalsverein auch aktiv


Nistertal, 06. Juli 2018

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So führte z.B. die Jugend-Showtanzgruppe Ladypower am 20. und am 21.06. ihren Tanz „Alice in Wonderland“ im Rahmen einer Revue der Oberstufe des evangelischen Gymnasiums Bad Marienberg auf. Der Tanz aus der Session 2016/17 ist einer der schönsten dieser jungen Tanzgruppe und fand auch in Bad Marienberg ein begeistertes Publikum.

Am 24.06.2018 besuchten wir das Sommerfest der Schloßgarde MonsTabor. Wie gewohnt am idyllischen Weiher in der Weserstraße, doch diesmal fand das Fest des befreundeten Vereins aus Montabaur an einem Sonntag statt und begann bereits um 11.11 Uhr mit einem Frühschoppen.

Für kühle Getränke, Gegrilltes und Gebratenes, Kaffee und Kuchen war reichlich gesorgt und so verbrachten wir einen entspannten Nachmittag bei angenehmen Sommerwetter. Es war nur der frische Wind, der dann doch viele zum Anziehen von leichten Jacken bewegte. Aber das kannten wir schon aus den letzten Jahren und hatten entsprechend vorgesorgt ...


Die Showtanzgruppe Ladypower führte noch einmal den zauberhaften Tanz „Alice in Wonderland“ auf


Bei kühlen Getränken, heißer Musik und deftigem Essen konnte man auf dem Sommerfest der Schloßgarde herrlich relaxen und die tolle Location genießen ...



Grabschändung und Sachbeschädigung am Marienfriedhof in Büdingen

Nistertal, 08. Juni 2018

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Erneut kam es in Nistertal zu einer Grabschändung, diesmal auf dem Marienfriedhof. Zwischen dem 17. Mai ab 19 Uhr und dem 19. Mai bis 20 Uhr wurden von einem Doppelgrab sieben blühende Pflanzen recht brutal rausgerissen und entfernt.

Die Polizeiinspektion Hachenburg wurde durch die Hinterbliebenen informiert und hat am Tatort Spuren gesichert. Es wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Wer sachdienliche Hinweise zur Ergreifung der Täter geben kann, den bitte ich sich bei der Gemeindeverwaltung oder direkt bei der Polizei Hachenburg zu melden.

Grabschändung ist kein Kavaliersdelikt - und sollte es auch die Meinung geben, daß es so etwas ja schon immer mal „ab und an“ gegeben habe, so verharmlost das die Sache und entschuldigt die einzelne Tat nie und nimmer! Hier wird auf unverschämte und erniedrigendste Art und Weise mit den Gefühlen der Angehörigen gespielt, ganz zu schweigen von der fehlenden Pietät den Verstorbenen gegenüber.

An den Grabschänder gerichtet: Schämen Sie sich, und wenn Sie noch einen letzten Funken Anstand besitzen, dann denken Sie mal darüber nach, was die Wörter „Ehre“ und „Reue“ bedeuten und stellen neue Pflanzen zurück ans Grab.

Leider blieb es nicht bei der Schändung des Grabes alleine, sondern es wurde auch mit großer Kraftaufwendung das obere Friedhofstor beschädigt, was sich seitdem in Reparatur befindet, da es sich nicht mehr richtig Schließen ließ. Ob die beiden Taten in einem Zusammenhang stehen, kann nicht mehr mit Sicherheit gesagt werden.

Auch hier gilt: Wir bitten um Unterstützung, falls jemand hierzu Angaben machen kann. Ich danke Ihnen und Euch allen schon jetzt fürs Mithelfen!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Alte Karten und Fotos von der Nister gesucht
Fließgewässerschutzprojekt in Nistertal


Nistertal, 08. Juni 2018

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Jetzt sind wir alle gefragt! Die Universität Koblenz-Landau plant - ganz steht es noch nicht fest, aber es schaut gut aus - ein Fließgewässerschutzprojekt an einem Abschnitt der Nister oder der Hornister auf dem Gebiet der Gemarkungen Büdingen und Erbach, also in Nistertal, durchzuführen.

Von wissenschaftlichem Interesse können hierbei auch Vorher-Nachher-Bildvergleiche sein. Ist-Zustand-Bilder sind leicht anzufertigen, es fehlen jedoch noch Vorher-Bilder. Dabei spielt das Jahr keine Rolle: Bilder aus dem 19. Jahrhundert oder aus dem 20. Jahrhundert sind alle nützlich.

Wer also Bilder hat, auf denen die Nister zu sehen ist, gerne auch mit Personen, der kann diese Bilder zur Einscannung bei der Gemeindeverwaltung abgeben und erhält sie kurzerhand unversehrt wieder zurück. Natürlich kann man auch Bilder abgeben, wenn man sie nicht mehr braucht, in diesem Fall werden sie dann im Archiv eingelagert und dokumentiert.

Ein universitäres Fließgewässerschutzprojekt gab es bei uns noch nie! Ich würde mich freuen, wenn es klappte und wenn wir in einem ersten Schritt mit der Erfassung von Bildern der Nister langfristig helfen könnten. Gleiches gilt für alte Karten, auf denen die Nister abgebildet ist usw. Von Interesse sind alle Bereiche der Nister, die in unserer Gemeinde liegen oder nahe angrenzen.

Ich denke, das Vorhaben sollten wir größtmöglich unterstützen, es geht hier ja schließlich um unsere Nister. Sollte es einen Informationsabend der Universität Koblenz-Landau geben, dann lade ich an gleicher Stelle alle Nistertaler in den kommenden Wochen kurzfristig dazu ein!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Kurz und knapp - Die Gartenstraße

Nistertal, 08. Juni 2018

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Für alle, die es noch nicht wissen oder bemerkt haben, hier eine kurze und knappe Information: Die Sanierung der Gartenstraße ist abgeschlossen! Die Baufahrzeuge sind abgerückt und es sollte nun wieder die verdiente Ruhe in der Straße einkehren können.

Weitere Informationen können gerne bei der Gemeindeverwaltung erfragt werden.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Kunterbunte Neuigkeiten
Kiga-News Mai 2018


Nistertal, 18. Mai 2018

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Elternaktivnachmittag im Schulkindertreff

Unsere Vorschulkinder hatten die gute Idee, ihren Eltern zu zeigen, was Schulkinder im Schulkindertreff alles machen.

Jedes Kind hat sich eine Station mit seinem Lieblingsthema und einer dazu passendenden Aufgabe überlegt. So z.B.: das Thema „THW“; Aufgabe: Notruf- Rollenspiel; Thema „Wettrennen über Hindernisse“; Aufgabe: Springen über aufgebaute Hindernisse...

Gemeinsam als Team haben die Eltern mit ihren Kindern die Stationen in einer bestimmten Zeit bearbeitet (Stationenarbeit ist zu vergleichen mit Zirkeltraining beim Sport).

Viele Eltern nutzten die Möglichkeit, einen Einblick in unsere „Schulkindertreffarbeit“, zu erhalten. Alle waren motiviert und mit viel Freude an der Bearbeitung der Stationen tätig. Beim Tun wurden die vielen theoretischen Ziele (widerstandsfähig werden, mitbestimmt handeln können, lernen zu lernen, zusammen zu arbeiten...), die zu Beginn in einer Power Point Präsentation erklärt wurden, nochmal praktisch spürbar.







Aktion Saubere Landschaft 2018 - erfolgreich und erschreckend zugleich

Nistertal, 04. Mai 2018

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Am 21.04.2018 fand kreisweit, so auch in unserer Ortsgemeinde, die Aktion Saubere Landschaft 2018 statt. Der Einladung zur Teilnahme folgten wieder viele helfende Hände, die allesamt mit viel Motivation und Spaß bei der Sache waren.

Es konnte ein großer „Müllberg“ aus den Gemarkungen Büdingen und Erbach aufgesammelt werden. Bedauerlicherweise fanden sich auch in diesem Jahr wieder mehrere Autoreifen, Wäscheständer, „Körperpflegeartikel“, Silageplanen, uvm. unter den gefundenen Gegenständen. Was hat so etwas im Wald oder an Wegesrändern zu suchen?

Besonders auffällig war auch die Menge an Glasprodukten und -scherben, die mancherorts wie an der Perlenkette über Zehner von Metern verstreut vorgefunden wurden. Ebenso Kunststoffverpackungen. Auch einige Privatgrundstücke zeichneten sich durch grobe Vermüllung aus - hier wurde jedoch nicht aufgeräumt, entsprechende Grundstücksbesitzer dürfen sich selbst in der Pflicht sehen!

Bemerkenswert, dass die gesammelte Müllmenge im Vergleich zu den Vorjahren im Allgemeinen nicht sonderlich größer wurde. Könnte das auf ein steigendes Umweltbewusstsein in der Bürgerschaft zurückzuführen sein?! Es stimmt in jedem Fall positiv, dass der Müllberg zumindest annähernd konstant bleibt und von Jahr zu Jahr nicht weiter anwächst. Schöner wäre jedoch, man würde in ganz Nistertal mit 2-3 blauen Säcken auskommen. Vielleicht schaffen wir das ja in den nächsten Jahren!

Und damit spreche ich auch diejenigen persönlich an, die es auf unverschämte Art und Weise für nötig ansahen, im Büdinger Wald auf Höhe der alten Wasserbrücke, und nicht weit davon entfernt abermals, die Abbruchreste eines „halben Hauses“ zu entsorgen - und dies auch noch so dreist in der Art, dass offenkundig versucht wurde den ganzen Unrat fein säuberlich zu tarnen und mit Grünzeug zu verdecken.

Wer in den Wald fahren kann (es müssen bei dieser Menge an Schutt mehrere Fahrten gewesen sein), um für dieses illegale Handeln Benzin zu verfahren, der hätte ganz gewiss auch noch die paar Euro für eine fachgerechte Entsorgung übrig gehabt. Aber das wäre ja zu einfach gewesen. Sie sollten sich schämen! Ein ganzer LKW Schutt musste durch den Bauhof abtransportiert werden. Leider konnten die Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen werden, weil sie nicht mehr ausfindig gemacht werden konnten.

Als Ortsgemeinde sind wir in solchen Fällen daher oftmals auf die Hilfe aller Bürgerinnen und Bürger angewiesen: Wenn Sie beobachten, dass jemand mit einem LKW oder einem Hänger voll Bauschutt o.ä. in den Wald fährt, das alleine schon ungewöhnlich ist, dann informieren Sie umgehend Bürgermeister, Beigeordnete, ein Gemeinderatsmitglied, das Ordnungsamt der VG oder die Polizei. Ab sofort werden Umweltdelikte dieser Art und Weise von der Ortsgemeinde ohne wenn und aber zur Anzeige gebracht, das sei hiermit angekündigt.

Ich danke allen Teilnehmern für ihre fleißige Arbeit und ihr ehrenamtliches Engagement für letztlich alle Nistertaler, denn uns allen kommt eine saubere Landschaft zugute. „Viele Hände, schnelles Ende!“, so kann man die Aktion Saubere Landschaft 2018 wohl zusammenfassen. Eine spitzen Leistung! Alle diejenigen, die noch nicht mitgemacht haben, kann man nur dazu ermutigen dies das nächstes Mal zu tun.

Christian Benner, Ortsbürgermeister









Entsorgung von Grünabfällen der Bürgerschaft

Nistertal, 27. April 2018

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Der Häckselplatz öffnet nun wieder an zwei Terminen im Frühjahr. Die gesonderte, an alle Nistertaler gerichtete, Bekanntmachung bitte ich zu beachten.

Es werden in Kürze Grünabfallcontainer bereitgestellt, in die ausschließlich Astschnitt und Rückschnitt (Gehölz, Stauden) eingeworfen werden darf. Äste mit Durchmesser größer als 5 cm, ganze Stämme sowie Rasenschnitt werden NICHT angenommen!

Abladeberechtigt sind ausschließlich Nistertaler Bürgerinnen und Bürger. Die Bauhofmitarbeiter sind gehalten dies zu kontrollieren.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Nistertal kommt bald via Glasfaser-Leitung ins Schnelle Internet

Nistertal, 27. April 2018

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Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Ich denke, daß man hier tatsächlich von einem großen Ereignis sprechen kann, denn Nistertal „surft“ bald mit hohen Geschwindigkeiten im Internet.

Die Deutsche Telekom hat hierzu vom Netzknotenpunkt Hahn b. Bad Marienberg aus über Dreisbach eine Glasfaserstrecke entlang der Kreisstraße bis nach Nistertal verlegt. Entsprechende Baustellen waren in letzter Zeit anzutreffen (z.B. ortseingangs auf Höhe des Bahn-Haltepunktes Büdingen, s. Foto).

Zunächst wird das Neubaugebiet „Im Kappesgarten“ mit Glasfaser-Anschlüssen bis vor die (potentielle) Haustüre versorgt, um dann in einem zweiten Schritt Büdingen und in einem dritten Schritt von der Brückenstraße kommend Erbach zu versorgen. Auch ein Abstecher in das hiesige Gewerbegebiet „Hornisterstraße“ durch die Hirtscheider Straße ist geplant und kann bei genügend gewerblichen Interessenten auch auf die ganze Hornisterstraße verlängert werden (ein entsprechendes Treffen mit interessierten Unternehmern fand bereits unter der Leitung von Fa. Tubetec statt, ein herzliches Dankeschön für das unternehmerische Engagement an dieser Stelle).

So profitieren Privatleute und Unternehmer gleichermaßen und die langsamen Datenübertragungsraten sollten dann - hoffentlich - der Vergangenheit angehören. Nistertal wird somit noch mehr als ohnehin schon zu einem attraktiven Wohn- und natürlich auch Wirtschafts(stand)ort.

Daß Nistertal nun endlich mit Glasfaserleitungen für schnelles Internet versorgt wird, ist der Abschluß eines langen Weges, der bis hierhin gegangen werden mußte. Immer wieder haben der Gemeinderat, meine Amtsvorgänger/in, aber auch einzelne Gemeinderatsmitglieder und Wählergruppen so wie auch ich versucht, die Internetversorger von der Notwendigkeit des Anschlusses an die heutigen Datenautobahnen zu überzeugen. Nun endlich hat es geklappt. Allerdings sollte man fairer Weise dazu sagen, daß die Deutsche Telekom in den nächsten Jahren aufgrund der Umstellung des Festnetz-Angebotes auf IP-Technik ohnehin über eine Verlegung von Glasfaserkabeln hätte nachdenken müssen, da die neue Festnetztechnik hohe Datenvolumen erzeugt und ohne Glasfaserstrecken nicht richtig funktionieren könnte.

Zusätzlich zum Angebot der Deutschen Telekom haben die Nistertaler Unternehmen auch weiterhin die Möglichkeit an die Breitbandstrecke der Kevag Telekom, die von Hirtscheid kommend an Erbach entlang führt, angeschlossen zu werden. Auch damit kann Hochgeschwindigkeitsinternet erlangt werden. Der Glasfaserausbau soll laut vorläufigen Angaben der Deutschen Telekom noch in 2018, spätestens in 2019 abgeschlossen sein.

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute kommt so nah? Nistertal kann schon bald große Datenmengen, sozusagen die Welt in Echtzeit, zu sich nach Hause holen. Das ist doch nun mal wirklich eine gute Nachricht!

Christian Benner, Ortsbürgermeister





Erwer Schulglocke läutet wieder!

Nistertal, 27. April 2018

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Der guten Nachrichten kein Ende: Der ein oder andere Aufmerksame hat es sicherlich schon bemerkt, dass die „Erwer“ Schulglocke wieder läutet.

Sie musste längere Zeit stillgelegt werden, da ein Fehler in der Steuerungsplatine vorlag, der wegen des Alters der Platine nicht mehr behoben werden konnte. Bei der Fehlersuche kam es kurzfristig zu wildem Gebimmel und Geläute und danach verstummte die Glocke dann gänzlich.

Da die Schulglocke aber zu Erbach gehört wie die Kirchenglocken zu Büdingen und beide von uns allen sehr liebgewonnen sind, war es für den Gemeinderat gar keine Frage, daß die Steuerungsplatine ersetzt werden würde. Die Reparaturarbeiten wurden nun beendet und sie erklingt wieder zur abendlichen Stunde oder zu besonderen Anlässen - unsere „Erwer“ Schulglocke.

Der langen Rede kurzer Sinn: Hören Sie selbst!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Beim Brennholz nichts Neues

Nistertal, 27. April 2018

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Das Land RLP (Landesforsten) muss sich bis 2019 von der Sparte der Holzvermarktung trennen. Was heißt das? Bisher stellten die staatlichen Forstämter (hier v.a. unsere Förster) immer die Ansprechpartner für alle Belange rund ums Holz aus dem eigenen Gemeindewald dar. Dazu zählten bisher v.a.: Waldbewirtschaftung und -pflege (Pflanzungen, Ausdünnung, Schonungen, etc.), Holzbereitstellung (Fällen und Rücken des geschlagenen Holzes an den Weg, etc.) und die anschließende Holzvermarktung des gerückten Holzes an den Endverbraucher (Großkunden wie Sägewerke, aber auch Kleinkunden wie Privatpersonen/Brennholzbesteller).

Die Holzvermarktung darf Landesforsten nun nicht mehr anbieten, sie muss aus komplizierten rechtlichen Gründen (EU-Recht, Kartellrecht, etc.) „privatisiert“ werden. Ein Wirtschaftsunternehmen wird in Zukunft die allgemeine Holzvermarktung übernehmen. Alle anderen Aufgaben verbleiben aber bei Landesforsten.

Und die wichtige Information für alle Nistertaler: Im Gegensatz zur allgemeinen Holzvermarktung (Langholz, Bauholz, etc.) ändert sich beim Brennholzverkauf nichts. Der hiesige Bürger konkurriert nicht mit den großen europaweit agierenden Sägewerken um den Holzabsatz des Gemeindewaldes, da der Brennholzeinschlag und -verkauf, also die Brennholz-Vermarktung, ausdrücklich von der allgemeinen Holzvermarktung ausgenommen wurde. Man kann also beruhigt sein, denn es gilt: Beim Brennholz nichts Neues!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Wiesenurnengräber von Grabschmuck befreien

Nistertal, 20. April 2018

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Die Angehörigen aller Verstorbenen, die in unserer Gemeinde in einem Wiesenurnengrab beigesetzt wurden, werden gebeten etwaigen Grabschmuck von den Wiesenurnengräbern zu entfernen - denn die Mähsaison geht wieder los. Natürlich hat niemand etwas dagegen, wenn zu besonderen familiären Anlässen oder Feiertagen Grabschmuck auch auf Wiesenurnengräber gelegt wird. Ein ganzjähriger Grabschmuck mit Blumen oder Symbolen, Herzen, usw. sollte jedoch vermieden werden - ganz im Sinne eines Wiesenurnengrabes eben.

Grabschmuck, der offenkundig länger als zwei Wochen lang „liegen bleibt“, wird ohne Rücksprache mit den Angehörigen von den Mitarbeitern des Bauhofes nach eigenem Ermessen entfernt. Ich bitte um Beachtung und danke Ihnen für Ihr Verständnis.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Kunterbunte Neuigkeiten
Kiga-News April 2018


Nistertal, 20. April 2018

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Im Rahmen meines Anerkennungsjahres führe ich, gemeinsam mit 20 Kindern des Kigas im Alter von 2- 6 Jahren, mein Jahresprojekt durch. Im Kinderparlament haben sich die Kinder das Projektthema und viele der Inhalte selbst ausgesucht. Nun arbeiten wir seit Januar, am Thema „Fahrzeuge und Verkehrserziehung.“

Wir haben viele verschiedene Verkehrsschilder kennengelernt und erarbeiten gemeinsam deren Bedeutung. Wir bauen eigene Verkehrsschilder, mit denen ich zum Abschluss meines Projektes einen Verkehrsgarten für das Kiga Außengelände eröffnen möchte.

Ein Highlight des Projektes war der Besuch in der ortsansässigen Tischlerei Wünsche GmbH. Zusammen mit Tischlermeister Moritz Wünsche und dem Gesellen Tobias, haben wir eine Seifenkiste für unsere Einrichtung gebaut.

Die Eltern brachten ihre Kinder um 9:00 Uhr in die Schreinerei. Dort wurde direkt mit dem gründlichen Abschleifen der einzelnen Teile begonnen. Außerdem mussten die Teile eingeölt werden, damit sie vor Regen geschützt sind. Während das Holz trocknete durften wir, wie die Angestellten der Firma, im Personalraum frühstücken. Danach ging es ans Zusammenbauen der Seifenkiste. Hier durften die Kinder mit Unterstützung der Tischler schrauben, leimen und die Reifen montieren. Nach Fertigstellung wurde die Seifenkiste mit großer Freude sofort ausprobiert und geprüft.

Dank der großen Unterstützung der beiden kompetenten Tischler, waren wir nach 3 Stunden fertig.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Tischlerei Wünsche, die uns das Material für die Seifenkiste gespendet hat. Es war ein spannender Tag, wir hatten viel Spaß und haben viel gelernt. Wir freuen uns auf den Verkehrsgarten, wo wir die Seifenkiste endlich nutzen können!

Lara Grindinger







SF Nistertal 07 Tischtennis
Kai Otterbach verlässt nach 22 Jahren die Sportfreunde Nistertal und wechselt in die Hessenliga


Nistertal, 20. April 2018

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Am kommenden Samstag um 18:00 Uhr bestreitet die 1. Herrenmannschaft ihr letztes Saisonspiel gegen die Zweitvertretung aus Wackernheim. Für Spitzenspieler Kai Otterbach heißt es nach 22 Jahren für Nistertal Abschied nehmen. Er schlägt kommende Saison für die TTC Hausen 1975 in der Hessenliga auf. Mit Kai verlieren die Tischtennisfreunde aus Nistertal ihre etatmäßige Nr. 1.

Dies ist aber nicht nur ein herber sportlicher Verlust. Kai war über die lokalen Grenzen des Westerwaldes hinaus das Gesicht der Tischtennisfreunde Nistertal. Bei allen beliebt, als fairer Sportsmann geschätzt aber auch aufgrund seiner sportlichen Klasse und seines großen Kämpferherzens bei seinen Gegnern gefürchtet. Während seiner Zeit in Nistertal gehörte Kai in jeder Saison stets zu den besten Akteuren der Liga. Eine Erfolgsqoute um die 90 % in all den Jahren sprechen hier eine deutliche Sprache.

Darüber hinaus bekleidete er seit 14 Jahren das Amt des Abteilungsleiters.

Wer Kai also noch mal in Nistertal spielen sehen möchte, der sollte sich den kommenden Samstag um 18:00 gegen Wackernheim nicht entgehen lassen.





Grundschule Nistertal
Hendrik Hering (SPD): Grundschule Nistertal wird Medienkompetenzschule


Nistertal, 13. April 2018

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Die Grundschule in Nistertal wird zum Schuljahr 2018/2019 neu in das Landesprogramm "Medienkompetenz macht Schule" aufgenommen, wie der Landtagsabgeordnete Hendrik Hering, SPD, dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Marienberg, Andreas Heidrich, mitteilt.

"Tablet, Smartphone und Co. sind heute ein selbstverständlicher Bestandteil der Lebenswelt junger Menschen. Bereits die Kleinsten nehmen digitale Welten als Teil ihrer eigenen Lebenswirklichkeit wahr. Ich freue mich daher sehr, dass Schülerinnen und Schüler an der Grundschule in Nistertal mit Beginn des neuen Schuljahrs bereits frühzeitig den richtigen Umgang und die kompetente Nutzung der digitalen Möglichkeiten erlernen."

"In Zeiten der Digitalisierung ist Medienkompetenz neben Lesen, Schreiben und Rechnen eine wichtige Kulturtechnik, die digitale und gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht", sagte Hendrik Hering (SPD). "Mit dem Landesprogramm 'Medienkompetenz macht Schule' nimmt Rheinland-Pfalz seit Jahren eine bundesweite Vorreiterrolle ein", erklärt Hering weiter. Seit 2007 haben sich 580 weiterführende Schulen als Medienkompetenzschulen qualifiziert. Nach dem erfolgreichen Start an weiterführenden Schulen wird das Landesprogramm seit 2017 Schritt für Schritt auch auf rheinland-pfälzische Grundschulen ausgeweitet. Zum kommenden Schuljahr 2018/2019 nehmen 125 weitere Grundschulen neu am Landesprogramm teil; insgesamt gibt es damit 262 Medienkompetenzschulen im Grundschulbereich.

Die teilnehmenden Schulen durchlaufen eine zweijährige Projektphase, während der eigene Lernszenarien für ein schülerorientiertes, selbstgesteuertes und individuelles Lernen mit digitalen Medien erprobt werden sollen. Fachlich begleitet werden sie dabei durch das Pädagogische Landesinstitut Rheinland-Pfalz. Zusätzlich erhalten die ausgewählten Schulen eine Förderung in Höhe von 7.500 Euro für die technische Ausstattung. Schwerpunkte des Landesprogramms bilden der kompetente Umgang der Schülerinnen und Schüler mit digitalen Medien, die Elternarbeit sowie die Fort- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern.



Aus dem Archiv der Ortsgemeinde Nistertal
Nachtwächterdienst in armen Zeiten


Nistertal, 13. April 2018

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Im Archiv der Ortsgemeinde Nistertal befindet sich unter der Nummer 01.03.017 ein Bestand zum Nachtwächterwesen der früher eigenständigen Gemeinde Büdingen. Diese Verordnung ist insoweit von Interesse, da sie den Nachtwächterdienst als eine gemeinsame Aufgabe der Bewohner festlegt und nicht - wie davor üblich - eine Person gegen Bezahlung als Nachtwächter einstellt. Ob dies aus rein wirtschaftlichen Gründen erfolgte kann nur vermutet werden. Zumindest fällt der entsprechende Beschluss des Gemeinderates in die Inflationszeit, in der nicht nur die Bewohner, sondern auch die Ortsgemeinde mit großen finanziellen Problemen zu kämpfen hatte.

Die Verordnung liegt in einer hand- und einer maschinengeschriebenen Fassung vor. Sie wurde am 25. Januar 1924 von den Gemeindevorstehern Wisser, Henn und Benner unterzeichnet und am 26. Juni 1924 vom Landrat in Marienberg genehmigt. Der entsprechende Beschluss der Gemeindevertretung erfolgte am 23.1.1924 gemäß § 68 Kommunalabgabengesetz. In § 1 heißt es wörtlich: „Um die örtliche Sicherheit und das Eigentum der Gemeinde zu schützen, wird ein Nachtwachtdienst eingerichtet, an welchem alle männlichen steuerpflichtigen Haushaltsvorstände im Alter von 20 - 65 Jahren teilzunehmen haben“.

Die Nachtwache wird reihum beginnend bei Haus-Nr. 1 bis Haus-Nr. 68 eingeteilt und dauert von 10 Uhr abends bis 5 Uhr in der Frühe. Der Diensthabende hat so oft es erforderlich, mindestens aber stündlich seinen ganzen Bezirk abzugehen (§ 4). Aus jedem Haus ist eine Person abzustellen. Diese muss mindestens 20 Jahr alt, unbescholten und zur Ausübung fähig sein (§ 2). Wer einen Vertreter bestellen will, muss dafür 2 Goldmark an die Gemeindekasse entrichten.

Aus dem Jahr 1931 liegt ein weiteres Ortsstatut zur Ausübung der „Nachtwache in der Fronde“ (Frondienst) vor. Dieses Statut wird am 24. September 1931 von Bürgermeister Geisler und zwei Schöffen unterzeichnet. Der Kreisausschuss verlangt mit Schreiben vom 30. Oktober 1931 dessen sofortige öffentliche Bekanntmachung. In dieser Ausführung wird eingangs auch ausdrücklich auf die „finanziell schlechte Lage der Gemeinde“ hingewiesen. Das Mindestalter der Nachtwachen wird von 20 auf 18 Jahre herabgesetzt und es werden auch andere Zeiten festgelegt. Die Wache erfolgt nunmehr vom 1.4 bis 30.9., zwischen 23:00 und 2:00 Uhr und vom 1.10. bis 31.3. zwischen 23:00 und 3:00 Uhr.

Ein zeitgeschichtlich sehr interessantes Dokument, welches da bei der Aufarbeitung der historischen Aktenbestände aufgetaucht ist. In dieser Form ist dem Verfasser noch keine Nachtwächterordnung im Westerwald bekannt geworden. Ein absolut einmaliger Fund!

Wenn auch Sie alte Dachbodenfunde haben, die Sie loswerden wollen, weil diese sonst nur noch weiter einstauben, so prüfen wir gerne, ob wir Ihre alten Akten, Bilder, Karten, uvm. ins Gemeindearchiv übernehmen können. Bevor Sie alte Unterlagen wegschmeißen, sprechen Sie uns an - es wäre doch schade, wenn unserer Gemeinde dadurch ein „Schatz“ verloren ginge, den es sich zu erhalten lohnte.

Wolfgang Gerz, Ortsarchivar
Christian Benner, Ortsbürgermeister



Information zur Schöffenwahl 2018
Ehrenamtliebhaber gesucht!


Nistertal, 13. April 2018

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In diesem Jahr findet wieder die Schöffenwahl statt. Jede Ortsgemeinde ist im Zuge dessen verpflichtet, Vorschlagslisten aufzustellen. In diesen Vorschlagslisten sollen Kandidatinnen und Kandidaten aufgelistet werden, die grundlegendes Interesse an der Ausübung eines solch wichtigen Amts aufweisen.

Hierzu muss Folgendes gewährleistet sein: Zwingende Voraussetzung für das im Falle der Berufung grundsätzlich als staatsbürgerliche Pflicht auszuübende Ehrenamt einer Schöffin bzw. eines Schöffen sind die deutsche Staatsangehörigkeit und (weitgehende) strafrechtliche Unbescholtenheit (für nähere Informationen siehe §§ 32, 77 Gerichtsverfassungsgesetz -GVG-). Als Schöffin oder Schöffe soll u.a. nicht berufen werden, wer jünger als 25 Jahre oder älter als 70 Jahre alt ist, wer gesundheitlich nicht in der Lage ist, das Amt auszuüben oder wer in Vermögensverfall geraten ist. Weitere Informationen können auf der Gemeindeverwaltung erfragt werden.

Alle diejenigen, die Interesse an diesem für die Strafrechtspflege sehr bedeutsamen Ehrenamt haben, seien hiermit aufgerufen, sich in den bekannten Sprechzeiten des Bürgermeisters auf der Gemeindeverwaltung tiefergehend zu informieren und sich in die Vorschlagsliste eintragen zu lassen. Ich danke bereits jetzt allen, die sich hierzu bereiterklären! Sollten sich in der Vergangenheit bereits Interessenten gefunden haben, die nachher nicht auf der Vorschlagsliste standen oder die nicht gewählt wurden, so würde ich mich sehr freuen, wenn auch sie sich nochmals zur Verfügung stellen würden - vielleicht klappt es ja diesmal mit der Wahl!

Christian Benner, Ortsbürgermeister



TGV Nistertal bietet Training für das Deutsche Sportabzeichen an

Nistertal, 13. April 2018

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Vom 18.04.2018 bis 20.06.2018 bietet der TGV Nistertal in einem 10-wöchigen Kurs jeweils mittwochs von 18:00 - 19:00 Uhr ein Training für die Abnahme des Sportabzeichens vom Deutschen Olympischen Sportbundes an.

Nach ersten „gemächlichen“ Trainingseinheiten mit leichten Kräftigungsübungen, Gymnastik sowie leichten Ausdauerläufen geht es schrittweise an die verschiedenen Leichtathletikdisziplinen heran.

Geeignet ist das Training für alle zwischen 6 und 88 Jahren, die dynamisch unterwegs sind, sich sportlich betätigen möchten und gerne in einer Gruppe trainieren. Am Ende des 10-wöchigen Kurses steht die Abnahme der Sportabzeichenprüfung.

Die Kursgebühr beträgt für Nichtmitglieder € 15,00 (zzgl. Eintritt für das Schwimmbad bei der Schwimmabnahme). Mitglieder zahlen nur den Eintritt für das Schwimmbad. Die Kursgebühr ist kostenlos. Bei Interesse oder Fragen melden Sie sich einfach bei unseren Sportabzeichenprüfern Kerstin Klinkau: 0170-4424096 oder Marcel Birk: 0151-10047551



Nochmalige Erinnerung für alle Ortsvereine und die Kirchen
Noch schnell in die Förderliste der Ortsgemeinde eintragen!


Nistertal, 06. April 2018

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Der Gemeinderat hat Mitte des Jahres 2017 ein faireres Verfahren zur Vereinsförderung beschlossen, das am 01.01.2018 in Kraft getreten ist. Alle Ortsvereine und die Kirchen sind hiermit aufgerufen sich für eine Eintragung in die neue Förderliste bei der Gemeindeverwaltung zu bewerben. Gerne kann man mich in meinen Sprechstunden besuchen und sich über das neue Verfahren erkundigen; Ortsvereinen wird bei der Einreichung der notwendigen Unterlagen auch geholfen.

Es haben bereits viele Ortsvereine eine solche Förderung beantragt, doch leider noch nicht alle, die dies könnten. Ich bitte darum, in den Vereinsvorständen über die Abgabe eines Antrages nachzudenken. Das neue Förderwesen / -verfahren zeichnet sich durch die folgenden Punkte aus.

1) Das reguläre Verfahren (institutionelle Förderung) soll das Listenverfahren bleiben, d.h. es existiert eine Liste, auf der Vereine und Institutionen stehen, welche die Grundlage für eine jährliche Bezuschussung sein soll. Die Liste wird in Zweitschrift bei der VG hinterlegt, damit die VG die Förderungen / Zuschußbeiträge unbar zu einem festen Stichtag jährlich überweisen kann.

2) Um allen Nistertaler Ortsvereinen und Institutionen die Möglichkeit zu bieten, in der Liste aufgenommen zu werden, soll die Liste neu erstellt werden und ab 2018 gültig sein. Alle Ortsvereine sind hiermit eingeladen, sich bei Interesse und Bedarf in der neuen Förderliste eintragen zu lassen! Erfolgt keine Eintragung in die Förderliste, so können finanzielle Zuschüsse an Ortsvereine seitens der Ortsgemeinde nur noch auf Antrag hin, projektbezogen und nach positivem Beschluss durch den Gemeinderat erfolgen. Eine institutionelle Förderung erfolgt dann nicht mehr.

3) Um in die Liste aufgenommen zu werden, sind seitens des aufnahmewilligen Vereins folgende Angaben gegenüber der Ortsgemeinde zu machen:
a) Vereinstätigkeiten in der OG Nistertal / Was bietet man der Bürgerschaft (Jugendarbeit, Seniorenarbeit, etc.)?,
b) Mitgliederzahlen (aufgeschlüsselt nach Altersklassen),
c) Tätigkeiten aufzeigen, bei denen man die Ortsgemeinde unterstützen kann (z.B. Putzfrau stellen, wenn Gemeinderäume genutzt werden; Platzwart stellen, wenn Sportplatz genutzt wird; usw.),
d) Rückmeldung an Ortsgemeinde, ob Aufnahme in Liste gewünscht oder nicht,
e) Vereinsbeschreibung und -struktur / kurzes Bewerbungsschreiben,
f) Vereinssatzung i. d. gültigen Fassung,
g) Bankdaten.

4) Das reguläre Verfahren (institutionelle Förderung) wird um die Möglichkeit einer antragsgebundenen Projektförderung ergänzt (Projektförderung). Projektförderung ist einzelfallbezogen. Stellt ein Verein einen solchen Antrag, weil er z.B. ein Dorffest ausrichten möchte oder eine größere Anschaffung plant, hat der Gemeinderat immer wieder neu über eine solche Förderung in einer Gemeinderatsitzung zu entscheiden.

5) Vereine und Institutionen haben jährlich aufs Neue die Möglichkeit in der Liste aufgenommen zu werden oder um Streichung aus der Liste zu bitten.

6) Die Förderungen / Zuschußbeiträge, die Vereine und Institutionen erhalten, werden durch den Gemeinderat festgelegt. Voraussetzung für eine Förderung ist die Abgabe der Daten aus 3) bei der Gemeindeverwaltung und ein Sitz des Vereins / der Institution laut Satzung in Nistertal.

7) Der Gemeinderat entscheidet basierend auf den Angaben aus 3), welche Vereine und Institution bezuschusst werden. Ein Recht auf eine Aufnahme in die Liste besteht nicht. Die alte Liste verlor zum 01.01.2018 ihre Gültigkeit, d.h. es müssen sich alle Vereine und Institutionen, die bisher einen Zuschuß von der Ortsgemeinde erhalten haben und diesen weiter erhalten wollen, neu bewerben gemäß der Angaben aus 3).

Ich freue mich auf viele weitere Bewerbungen und kann alle Vereine und Institutionen, die in Nistertal tätig sind, nur dazu ermuntern sich bei der Ortsgemeinde Nistertal zu melden. Bei Fragen bin ich gerne und jederzeit ansprechbar.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Entsorgung von Grünabfällen der Bürgerschaft

Nistertal, 06. April 2018

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Das Vorgehen zur Entsorgung von Grünabfällen mittels gestellter Container hat sich bewährt. Das Angebot von mehreren festen Öffnungsterminen, die im Vorfeld rechtzeitig bekanntgegeben wurden, hat sich als zielführend erwiesen.

Auch die Beaufsichtigung des Häckselplatz während der Öffnungszeiten durch die Bauhofmitarbeiter hat den gewünschten Erfolg gebracht: Es wurde nicht „wild“ abgekippt und auch kein unerlaubter Müll (Eisenstangen, Verputz, etc.) entsorgt. Die Entsorgung mittels der angelieferten 40 m³ - Container verlief bei den letzten Malen wie geplant.

Es ist daher die Absicht der Ortsgemeinde, den Häckselplatz dieses Frühjahr (und im Herbst) für die Annahme von Grünabfallen wieder an mehreren Terminen zu öffnen. Die Termine werden den Nistertaler Bürgerinnen und Bürgern auch dieses Jahr mit gesonderter Mitteilung bekanntgegeben, was in den nächsten Wochen erfolgen wird.

Es werden Grünabfallcontainer bereitgestellt, in die ausschließlich Astschnitt und Rückschnitt (Gehölz, Stauden) eingeworfen werden darf. Äste mit Durchmesser größer als 5 cm, ganze Stämme sowie Rasenschnitt werden NICHT angenommen! Abladeberechtigt sind ausschließlich Nistertaler Bürgerinnen und Bürger. Die Bauhofmitarbeiter sind gehalten dies zu kontrollieren.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Wasserversorgung auf unseren Friedhöfen

Nistertal, 06. April 2018

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Das Wasser auf unseren Friedhöfen ist über den Winter abgestellt, um die Wasserleitungen der Friedhöfe vor Frostsprengung zu schützen. Es geht in den Frühling und deswegen haben schon einige Bürgerinnen und Bürger begonnen, Gräber zu bepflanzen.

Leider hatten bis Ende März die Witterung und die damit verbundenen Frostgefahren es noch nicht zugelassen, die Wasserversorgung wieder aufzudrehen. Nach Ostern ist es aber soweit, der Bauhof dreht das Wasser wieder auf.

Es werden dann wieder wie gewohnt alle Wasserstellen mit Wasser versorgt sein, um der Grabpflege nachkommen zu können. Bis dahin bitte ich jedoch noch um etwas Geduld und um Beachtung.

Christian Benner, Ortsbürgermeister



Musikzug der FF Nistertal
Das Jugendensemble stellt sich vor


Nistertal, 06. April 2018

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Das Jugendensemble des Musikzuges der FF Nistertal ist unser Jugendorchester und bewegt sich mit typischer Blasorchesterbesetzung stilsicher im Bereich verschiedener Musikrichtungen und Genres.

Damit bietet es allen (Jung-)Musikern die Möglichkeit, sich mit den eigenen musikalischen Fähigkeiten in einer Gruppe einzubringen, Kompetenzen zu erweitern und vor allem - und das ist das Wichtigste - mit Gleichaltrigen zusammen Musik zu machen, Auftritte zu bestreiten und Spaß zu haben!

Auf diese Weise werden früh erste Ensemble-Erfahrungen gewonnen, die den Einstieg ins Orchester erleichtern, den eigenen musikalischen Horizont erweitern, und wiederum im ggf. später einsetzenden Einzelunterricht helfen, das Instrument mehr und mehr zu beherrschen. Denn gerade im Jugendensemble gibt es die Gelegenheit, das Gelernte anzuwenden und von der gegenseitigen Unterstützung zu profitieren.

Das Jugendensemble ist so konzipiert, dass sowohl Musikneulinge, Einsteiger wie auch erfahrenere Musiker darin mitwirken können, da die Ausbildung in unseren Jugendabteilungen einen breiten didaktisch-methodischen Ansatz verfolgt, bei dem es auf Vorwissen nicht zwingend ankommt. Das erfolgreiche Musizieren in der Gruppe ist Ausdruck von besonderer Teamfähigkeit, persönlichem Engagement, und ausgeprägter sozialer Kompetenz.

Auf unserem diesjährigen Frühjahrskonzert konnten man hiervon Zeuge werden: Lieber „Nachwuchs“, ihr wart ganz große Klasse! Mehr Infos zum Frühjahrskonzert folgen in einer der nächsten Ausgaben des Wäller Blättchens.





Musikzug der FF Nistertal
Aktuelles aus dem AZFM
Nachruf und Ausblick „Notenflamme“


Nistertal, 23. März 2018

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Unser Ausbildungszentrum für Feuerwehrmusiker, das sich seit Jahren auf Kreisebene im Westerwald etabliert hat, plant auch in 2018 einen neuen Durchlauf der „Notenflamme“!

Dieser Lehrgang für die Kleinsten unserer Musiker - die Flötenkinder der Musikalischen Früherziehung und die Einsteiger im Instrumentalunterricht - ist optimal, um ihr gelerntes Wissen unter Beweis stellen und erste Prüfungserfahrungen im Musikerlehrgangswesen sammeln zu können.

Seitdem im letzten Jahr die „Notenflamme“ in Nistertal erstmals Premiere feierte und bei Kindern und Eltern großen Anklang fand, sollen auch in diesem Jahr wieder die Prüfungen in Theorie und Praxis durchgeführt werden.

Doch die Notenflamme ist kein Lehrgang ausschließlich für Musiker des Musikzuges der FF Nistertal - auch andere Feuerwehrmusiker, die anderen Feuerwehrorchestern angehören, sind herzlich eingeladen, an der Notenflamme in diesem Jahr teilzunehmen!

Informationen erlangt Ihr unter azfm-kfv-westerwald(at)gmx.de oder beim Kreisfeuerwehrverband Westerwald e.V., Fachbereich Musik (Ansprechpartner sind: Ausbildungsleiterin Anne-Colleen Schiewek, Kreisstabführer Christian Benner).



Kunterbunte Neuigkeiten
Kiga-News März 2018
Demokratie im Kindergarten Kunterbunt


Nistertal, 23. März 2018

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Am 01.03.2018 durften unsere Vorschulkinder die Verbandsgemeindeverwaltung in Bad Marienberg besuchen!

Ursprünglich jedoch, wollten sie in eine große Stadt nach Berlin, da, wo es Demokratie live zu erleben gibt. Leider hätte dieser Wunsch das Kindergartenbudget „gesprengt“. Somit war die Frage: „Welche Alternative gibt es im näheren Umkreis, um „Demokratie live“ zu erleben“?

Nach einigen gemeinsamen Überlegungen, war die Verbandsgemeindeverwaltung in Bad Marienberg das Ziel. Dort zeigte uns Herr Schell die Räumlichkeiten der Verbandsgemeinde und beantwortete gut und sehr professionell, die Fragen der Kinder:
  • „Gibt es Demokratie auf der VG (Räume , Personen.......)?“ (Henry)
  • „Gab es früher Ritter in der Verbandsgemeinde oder woher kommen die Wappen?“ (Paul)
  • „Wer ist der Chef von der VG ? (Finn)
  • „Wo kann man sich anmelden, wenn man in die Verbandsgemeinde zieht oder ein Baby geboren wird?“ (Jayden)
  • „Wo heiraten die Leute?“ (Justina)
  • „Wie viele Menschen wohnen in Nistertal? Kann man das auf der VG nachschauen? Wie viele sind es?“ (Joshua)
  • „Wo ist die Kasse auf der VG?“ (Elisa)
  • „Wie sieht die VG von innen aus?“ (Yannick)
Vielen Dank für den informativen, spannenden Besuch, den wir im nächsten Schulkindertreff noch einmal vertieft haben.



Einblick nächster Schulkindertreff

Ablauf:

Stuhlkreis: Reflexion über den Besuch bei der Verbandsgemeinde

Collage (Wdh.): Was haben die Kinder alles gesehen? Welche Räume gibt es dort? usw.

Stationen (immer 3 Kinder arbeiten zusammen):
1. Trauzimmer: Rollenspiel (Hochzeit)
2. Großer Sitzungssaal: trefft demokratische Entscheidungen (z.B. wollt ihr 3 Gummibären oder 3 Flips essen ?...)
3. Vorraum (Foyer) VG: Wappen aller Ortsgemeinden. Aufgabe: umkreist die Wappen von Hardt, Dreisbach und Nistertal
4. Verbandsgemeindepuzzel (Puzzel des Verbandsgemeindegebäudes)
5. Bürgerbüro: bastelt euch einen eigenen Kinderausweis

Sitzkreis: Reflexion der Stationen: was hat euch Spaß gemacht, was hat gut geklappt, was hat nicht so gut geklappt?

Demokratie und Mitbestimmung sind wichtige Bestandteile des Kindergartenalltags und ein guter Start ein mündiger, verantwortungsbewusster Bürger zu werden.



Musikzug der FF Nistertal
Intensives Konzerttraining
Probenwochenende des Musikzuges


Nistertal, 16. März 2018

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Sodann sind es nur noch zwei Wochen bis zum Frühjahrskonzert des Musikzuges der FF Nistertal am 24.03.2018 - und auch die Proben der Konzertstücke gehen in die finale und somit auch ihre intensivste Phase.

Nicht nur die Stücke selbst müssen geprobt werden, sondern auch gestalterische Elemente, die den Auftritt letztlich umrahmen, müssen besprochen und einstudiert werden. Um einmal aus dem gewohnten Probenumfeld herauszukommen, verbrachten die Musiker des Musikzuges daher das vergangene Wochenende in den Räumen des Evangelischen Gymnasiums in Bad Marienberg, um dort ausgiebige Probenarbeiten im Rahmen eines „Probenwochenendes“ zu leisten.

Neben der regulären Orchesterprobe am Freitagabend wurde auch Samstag und Sonntag von morgens bis abends zunächst in den einzelnen Registern und anschließend auch in umfangreichen Gesamtproben die Stücke einstudiert und „auseinandergenommen“. Doch die Arbeit lohnt sich: Am Ende des Tages und des Wochenendes ist der Fortschritt und der Erfolg erkennbar und letzte noch unklare Passagen der Stücke konnten beseitigt werden.

Nun dann verbleiben den Musikern noch zwei Wochen bis sie das Gelernte am Konzert unter Beweis stellen können. Aber überzeugen Sie sich selbst - Karten für das bevorstehende Frühjahrskonzert sind bei Blumen Creativ in Nistertal noch bis zum 24.03.2017 erhältlich.







Musikzug der FF Nistertal
Der Musikzug der FF Nistertal und der MV Wilhelmskirch – eine musikalische Partnerschaft


Nistertal, 16. März 2018

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Bereits seit 1974 besteht eine enge Freundschaft zwischen der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal und dem Musikverein Wilhelmskirch vom Bodensee, der mit seiner urtümlichen Trachtenkapelle und zünftiger Blasmusik Konzertzuschauer stets begeistert.

Wir sind in 2018 stolz und froh als Musikzug nunmehr über 30 Jahre lang mit unseren Musikkameradinnen und -kameraden vom fernen Bodensee befreundet zu sein. Auch in diesem Jahr freuen wir uns, den Musikverein an unserem Frühjahrskonzert am 24. März 2018 begrüßen zu dürfen.

Doch wann hat die Partnerschaft mit den Wilhelmskirchnern überhaupt begonnen? Ein kleiner Rückblick aus unserer Vereinschronik: Wir schreiben das Jahr 1966. Der Zufall wollte es, dass zwei Nistertaler im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit nach Wilhelmskirch entsandt wurden, um dort ihr Werk zu verrichten. Während der Arbeit lernten sie ein Mitglied aus dem MV Wilhelmskirch kennen; der Beginn einer besonderen Freundschaft!

Besonders das musikalische Können und das traditionelle Repertoire des Musikvereins Wilhelmskirch hatte es den Westerwäldern angetan. Viele Gespräche über Musik und den MV Wilhelmskirch folgten. Und irgendwann beschlossen sie, sich gegenseitig zu besuchen und auszutauschen. Der Grundstein für die später folgende Vereinsfreundschaft war gelegt und verfestigte sich in den folgenden Jahren.



Musikzug der FF Nistertal
Probensamstag für Nachwuchsmusiker des Musikzuges der FF Nistertal


Nistertal, 09. März 2018

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Die Nachwuchsmusiker des Jugendensembles der FF Nistertal erwarten schon gespannt das Frühjahrskonzert am 24.03.2018. Wie schon im letzten Jahr werden auch sie auf der Bühne ihre besten Stücke präsentieren.

Um schon früh die Praxis des großen Orchesters kennenzulernen und so das Konzert wie die Großen vorbereiten zu können, fand letztes Wochenende erstmals ein „Probentag“ des Jugendensembles statt, an dem von mittags bis abends die Stücke perfektioniert wurden. Genauso wie das Orchester jedes Jahr ein ganzes Probenwochenende gestaltet, wird zukünftig auch an den Probentagen des Jugendensembles in Kleingruppen, den Registern, und natürlich mit allen zusammen geübt. So trainieren alle gemeinsam ihre Stärken und intensivieren das Üben für das Konzert nochmals.

Doch neben all den Proben darf vor allem eines nicht fehlen: der Spaß und das gesellige Miteinander. Zwischen den einzelnen Probenteilen waren letztes Wochenende natürlich genug Pausenzeiten für Essen und Trinken. Zum Abschluss gab es nochmal einen kleinen Filmabend!

Der Probentag hat sich gelohnt und das Konzert kann kommen! Freuen Sie sich auf das Frühjahrskonzert am 24.03.2018 mit dem Jugendensemble, dem Orchester des Musikzuges der FF Nistertal und unseren Freunden vom Musikverein Wilhelmskirch. Karten können bei Blumen Creativ in Nistertal erworben werden.







Musikzug der FF Nistertal
Scheckübergabe im KiGa
Kirchenmusikalische Andacht brachte stolzen Erlös


Nistertal, 02. März 2018

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Der Musikzug der FF Nistertal organisierte unter Mitwirkung benachbarter Chöre und Vereine letztes Jahr wieder eine Kirchenmusikalische Andacht in der Katholischen Kirche zu Nistertal, um sein Publikum mit besinnlichen Adventsklängen auf die Weihnachtszeit einzustimmen.

Vor der Kirche gab es die Möglichkeit, sich bei Glühwein und Kakao aufzuwärmen und auszutauschen. Die eingesammelten Spenden in Höhe von 425,- EUR kamen vergangene Woche bei einer kleinen Feierstunde mit Scheckübergabe dem Förderverein des Kindergarten Kunterbunt aus Nistertal zu Gute.

Ann-Christin Benner und Carla Leyendecker konnten für den Musikzug der FF Nistertal den Scheck an die Kindergartenleiterin Eva Groß und die Kindergartenkinder, die diesen stellvertretend für den Förderverein annahmen, überreichen.

Wir freuen uns als Musikzug auf diese Weise „unseren Kleinen“ aus Nistertal, Dreisbach und Hardt damit eine Freude machen zu können.





Musikzug der FF Nistertal
Ein Jahr im Musikzug
Saisonüberblick 2017 und Auftrittshighlights 2018


Nistertal, 02. März 2018

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Auch im vergangenen Jahr 2017 war der Musikzug der FF Nistertal wieder viel unterwegs: Das erste Jahresquartal steht immer ganz im Zeichen der Konzertvorbereitung für unser alljährliches Frühjahrskonzert kurz vor Ostern. Es wird alleine, in den jeweiligen Registern und gemeinsam in der wöchentlichen Orchesterprobe geübt und geprobt, bis alle Lieder „sitzen“.

Unterbrochen wird die für die Musiker doch sehr anstrengende Probenzeit nur durch die Karnevalsumzüge in Koblenz und Vallendar, seit letztem Jahr marschieren wir als Mexikaner mit dem „Trömmelchen“ und vielen weiteren bekannten Melodien umher - sicherlich eines der ersten Jahreshighlights für Musiker und Publikum!

Bis Ostern geht es dann weiter mit der Konzertplanung und Vorbereitung, um allen Gästen einen tollen Abend zu bescheren. Kurz nach dem Konzert beginnt dann schon die „Frühschoppenzeit“, in der die Orchesterproben hauptsächlich von Tanz- und Stimmungsmusik geprägt werden.

Als Auftakt für die Saison steht meist das Maifest der Freiwilligen Feuerwehr am 01. Mai in Nistertal. Es folgen Schützenfeste, Feiertagsfeste zu Pfingsten und Fronleichnam, Kirmesauftritte und diverse andere Auftritte, bei denen der Musikzug ein buntes Potpourri aus Marsch, Polka und modernen Schlagern aufbietet.

Auftrittshighlights über den Sommer sind sicherlich die Kirmes in Nistertal und in Fehl-Ritzhausen. Nach einer kurzen Sommerpause geht es dann schon über in die gemütliche Oktoberfestzeit, auch hier darf mit Schunkel- und Walzermusik aufgewartet werden. Ein Highlight an dieser Stelle: Wedlers Hoffest Ende Oktober!

Aber auch der Wein blüht bei uns in Nistertal: Der Musikzug organisierte im letzten Jahr erstmals sein eigenes Weinfest im Bürgerhaus mit Weinen vom Weingut „Eckes“ an der Nahe und Flammkuchen aus einem selbst gebauten Lehmofen. Ein voller Erfolg, der dieses Jahr nach einer Wiederholung ruft!

Nachdem der Musikzug dann schon in der rauhen Herbstzeit die St. Martins-Züge mitbegleitet, geht es schon zielmäßig auf Weihnachten zu: Weihnachtsmärkte, Kirchenmusikalische Andacht, Weihnachtsgottesdienst. Wie immer ein bunter Blumenstrauß an tollen Auftritten.

Wir freuen uns Sie in 2018 wieder hier und da, vor allem bei unserem Frühjahrskonzert am 24. März 2018, begrüßen zu dürfen!



Konzertausblick: Frühjahrskonzert des Musikzuges der FF Nistertal

Nistertal, 23. Februar 2018

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Es ist wieder soweit: Der Frühling steht vor der Tür und damit ist es auch wieder Zeit für das traditionelle Frühjahrskonzert des Musikzuges der FF Nistertal am 24. März 2018 im Bürgerhaus in Nistertal.

Wir möchten an dieser Stelle schon einmal einen kleinen Ausblick geben: Unser diesjähriges Konzert steht wieder einmal ganz im Zeichen der Freund- und Partnerschaft, denn der Musikverein Wilhelmskirch vom Bodensee ist zu Gast im Westerwald und gestaltet den zweiten Konzertteil des Abends mit. Wir dürfen gespannt sein auf anspruchsvolle Orchestermusik in fröhlicher Atmosphäre!

Und auch der Musikzug präsentiert sich von einer neuen Seite: Sie erwartet unter anderem klassische deutsche und europäische Marschmusik, spannende Filmmusik, stimmungsvolle Tanzmelodien auf Konzertniveau und vieles mehr. Freuen Sie sich mit uns auf eine abwechslungsreiche Abendveranstaltung mit dem Musikzug der FF Nistertal und dem MV Wilhelmskirch.

Der Kartenvorverkauf startete am 18.02.2018 (VVK-Stelle: Blumen Creativ, Nistertal). Bitte achten Sie auch auf die ausliegenden Flyer und Plakate in Ihrer Umgebung!



Auto rast in Hauswand und brennt!

Nistertal, 23. Februar 2018

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Nistertal, 26.01.2018. Ein Pkw rast in ein bewohntes Haus und fängt sofort Feuer. Der Fahrer ist im Fahrzeug eingeklemmt und das Feuer greift auf das Haus rasch über. Mit diesem Ereignis wurde der Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal Ende Januar konfrontiert.

Glücklicherweise handelte es sich hierbei nur um ein Szenario, das die Nistertaler Wehrführung für eine geheime Alarmübung ausgearbeitet hatte. An einem Abbruchhaus an der Büdinger Straße, Richtung Alpenrod, wurde diese Übung vorbereitet.

Ein verunfallter brennender Pkw mit einer eingeklemmten Person war zu löschen und der Fahrer zu retten. Aus dem vollkommen verqualmten Haus mussten die Feuerwehren aus Nistertal, Dreisbach, Unnau, Alpenrod und Enspel, die allesamt in diese Übung eingebunden waren, zudem mit schwerem Atemschutz noch insgesamt 9 vermisste Personen suchen und in Sicherheit bringen. Realitätsnah kam hinzu, dass alle Zugänge zum Haus verschlossen waren, sodass Fenster und Türen erst eingeschlagen bzw. aufgebrochen werden mussten, um hinein zu gelangen. Auch musste eine Umleitung eingerichtet werden, da das „Brandobjekt“ direkt an der hiesigen Hauptstrasse lag.

Der Verlauf der Übung zeigte einmal mehr, wie wichtig solch große (seltene) Übungen sind, da z.B. technische Gerätschaften, wie der digitale Einsatzstellenfunk, spürbar an ihre Grenzen kamen und teilweise ausfielen, sodass 2 Atemschutztrupps kurzzeitig im Haus nicht erreichbar waren.

Auch für die Führungsebene stellte diese Übung eine gewisse Herausforderung dar, zeigte aber, dass die Zusammenarbeit unter den einzelnen Wehren, auch wenn Sie aus 3 verschiedenen Verbandsgemeinden stammen, gut funktioniert hat und Stärke und Schlagkraft generiert.

Als Übungsbeobachter „vom Fach“ fungierten der stellvertretende Wehrleiter der Verbandsgemeinde Bad Marienberg und der örtliche Wehrführer. Als kommunalpolitischen Gastbeobachter konnte die FF Nistertal Ortsbürgermeister Christian Benner gewinnen.

Im Anschluss fanden sich alle Einsatzkräfte auf Einladung der Ortsgemeinde Nistertal noch im Feuerwehrhaus zu einer kleinen Stärkung ein. So eine Übung gibt es nicht alle Tage vor der eigenen Haustüre und in diesem Ausmaß. Ein Dank geht daher an alle teilnehmenden Feuerwehren, die Wehrleitung, die einzelnen Wehrführungen, die Ortsgemeinde Nistertal, den Besitzer des Übungsgebäudes und alle „fleißigen Helfer im Hintergrund“.

Patrick Spies, Hauptbrandmeister
Wehrführer der FF Nistertal

Christian Benner
Ortsbürgermeister










Aus dem Archiv der Ortsgemeinde: Unterlagen des ehemaligen Frauenchors gesichert

Nistertal, 23. Februar 2018

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Das im Aufbau befindliche Archiv der Ortsgemeinde nimmt nicht nur Unterlagen der Ortsgemeinde, sondern alle für die Historie des Dorfes Nistertal (sowie der ehemals eigenständigen Orte Büdingen und Erbach) relevante Archivalien auf. Dazu zählen natürlich auch die Unterlagen der Ortsvereine.

Als solcher hat sich der seit 1934 bestehende Frauenchor leider im Jahr 2012 aufgelöst. Die verbliebenen Dokumente sind ins Ortsarchiv gewandert, wo sie einer gesicherten und sachgerechten Aufbewahrung entgegensehen.

Unter dem Abschnitt 12 (Nachlässe) dokumentieren die Nummern 12.01.002 bis 12.01.012 die Vereinsaktivitäten der letzten Jahrzehnte. Archiviert wurden ein handgeschriebenes Liederbuch, Noten, Urkunden, Noten für einen gemischten Chor, Kassenbücher und Unterlagen zu Jahreshauptversammlungen, Veranstaltungen und Auftritten.

Im Abschnitt 13 (Fotos) ist ebenfalls ein eigener Bestand zum ehemaligen Chor angelegt worden. Die zahlreichen Presseausschnitte, die die gesanglichen und sonstigen Aktivitäten des Frauenchores beleuchten, haben im Bestand 11.01 (Veröffentlichungen/Presse) Aufnahme gefunden.

Bei der Einarbeitung der vorgefundenen Akten konnten zudem hunderte von Klarsichthüllen „vor dem Verfall gerettet werden“. Sie werden der Ortsgemeinde zur weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt. Herkömmliche Klarsichthüllen und Metallgegenstände (Klammern, Ordner) werden aussortiert, da sie dem Papier langfristig Schaden zufügen.

Christian Benner
Ortsbürgermeister

Wolfgang Gerz
Ortsarchivar




Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
Besuch der Kindersitzung in Malberg


Nistertal, 09. Februar 2018

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In Malberg hatten wir was gutzumachen, hatten wir doch den Besuch der Prinzenproklamation absagen müssen. Normalerweise ein fester Punkt im KVN-Sessionsfahrplan. Deshalb fuhren wir auch mit einigen Erwachsenen auf den Kinderkarneval in Malberg.

Nach dem Tanzauftritt unserer Jugendtanzgruppe „Cranberries“ die zum ersten Mal ihren wunderschönen Eiskönigin-Tanz aufführte, holten wir die Malberger Prinzessin Anika I. und Kinderprinzessin Ricarda I. auf die Bühne, gratulierten nachträglich zur Inthronisierung, verliehen unseren Sessionorden und wünschten den beiden eine wunderschöne, wenn auch nur noch kurze Kampagne.


Besser später als nie ... wir machten Prinzessin Anika I. und Kinderprinzessin Ricarda I. von Malberg unsere Aufwartung auf der Bühne



Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
Das Kinderprinzenpaar des KVN


Nistertal, 09. Februar 2018

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Prinzenproklamationen, Empfänge, Sitzungen ... das ist nichts neues für das Kinderprinzenpaar des KVN, viele solcher Veranstaltungen haben Ihre Lieblichkeit Prinzessin Natalie I und Seine närrische Tollität Prinz Moritz I schon besucht. Mit Freude und Begeisterung absolvierten sie souverän ihre Auftritte, überbrachten auf jeder karnevalistischen Bühne ihre Botschaften an die närrischen Untertanen und gratulierten kleinen und großen Prinzen, Prinzessinnen und Dreigestirnen.

Das absolute Highlight ihrer Regentschaft dürfte jedoch die Teilnahme am 1. RKK-Treffen der Kindertollitäten in der Landeshaupt Mainz gewesen sein. Landtagspräsident Hendrik Hering und der RKK-Präsident Hans Mayer hatten in das Foyer des Landesmuseums geladen und begrüßten mit einer Ansprache über 20 Kinderprinzenpaare aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz.

Alle Kindertollitäten wurden vorgestellt und bekamen den speziell für diesen Anlass geschaffenen Orden verliehen. Bei einem kleinen Imbiss wurden Natalie I. und Moritz I. von einer RPR1-Reporterin überrascht und zu einem Interview gebeten. Ein aufregender Tag, den die beiden wohl so schnell nicht vergessen werden.


Die Nistertaler Kindertollitäten am 1. RKK-Kindertreffen mit Landtagspräsident Hendrik Hering



Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
Prinzenproklamation des MCV und Sitzung des KC Willmenrod


Nistertal, 02. Februar 2018

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Der MCV hatte alles gegeben, die Stadthalle zu Bad Marmerisch schön dekoriert und viele Gäste zu der Prinzen-Proklamation am 26.01.2018 eingeladen.

Von einem tollen Programm umrahmt, wurden in einer feierlichen Zeremonie die neuen MCV-Tollitäten proklamiert und dem Prinzenpaar Martha I. und Mika I. die Insignien der Macht (Krone und Zepter) verliehen.

Der KVN machte den beiden Ü18-Tollitäten seine Aufwartung auf der Bühne, gratulierte zur Inthronisierung und überreichte Geschenke. Das Nistertaler Kinderprinzenpaar richtete sich mit einer Rede an die Marienberger Tollitäten, dann wurde ihnen und dem Marmer Präsidenten Randy Püttmann der Nistertaler Sessionsorden verliehen.


KVN-Gratulationscorps mit dem neuen MCV-Prinzenpaar Martha I. und Mika I. auf der Bühne...

Am nächsten Abend besuchte eine Abordnung des KVN die Kostümsitzung des KC Willmenrod. An dieser Veranstaltung trat auch die Große Garde der Nistertaler blau-weißen Funken auf. Mit ihrem neuen Tanz zauberten sie Eleganz, Power und Lebensfreude pur auf die Willmenroder Bühne.


Auch Sie werden 2018 Energie und Temperament auf der Bühne versprühen: die Jugendgarde der blau-weißen Funken



Turn- und Gymnastikverein Nistertal
Sportabzeichenverleihung


Nistertal, 26. Januar 2018

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Auch 2017 konnten wieder, nach dem Training für das deutsche Sportabzeichen, einige Teilnehmer unserer Rückenfitnessgruppe mit Erfolg ihre Prüfung ablegen. Bei einer kleinen Feierstunde wurden die Abzeichen überreicht und Pläne für das neue Sportjahr geschmiedet.





Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
... in der Session unermüdlich unterwegs


Nistertal, 26. Januar 2018

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Nach dem Besuch ihrer Jubiläumsveranstaltung im letzten Jahr hatte uns das 1. Husarencorps blau-gold Heddesdorf in diesem Jahr zum traditionellen Manöverball eingeladen. Trotz widriger Wetterverhältnisse fuhren wir am 20.01.2018 in den Neuwieder Stadtteil, denn im Vorfeld hatten sich drei unserer Tanzgruppen angemeldet, um das Programm der Husaren mitzugestalten.

Im Verlauf des Abends präsentierte die Showtanzgruppe „Ladypower“, im Flugbegleiterinnen-Kostüm ihren neuen Tanz zum Thema Luftfahrt. Die blau-weißen Funken waren mit der Jugendgarde und der Erwachsenengarde angereist und präsentierten ihre aktuellen Tänze. Die Husaren freuten sich über den Besuch aus dem Westerwald und versprachen, sich bei nächster Gelegenheit zu revanchieren.


Drei Tanzgruppen des KVN traten am Manöverball der Heddesdorfer Husaren auf.
Im Bild die Große Garde der blau-weißen Funken.


Bereits am nächsten Morgen hatten wir schon den nächsten Termin, und der war wichtig. Hatte doch das Prinzenpaar aus Scheuerfeld zum Prinzenfrühschoppen eingeladen. Das diesjährige Prinzenpaar Thomas I. und Silke I. sind auch im Leben außerhalb des Karnevals seit vielen Jahren ein Paar, wir kennen die beiden schon sehr lange und haben eine sehr persönliche und freundschaftliche Beziehung aufgebaut.

Daher war dieser Besuch ein absolutes Muss und wir verbrachten einen geselligen, sehr lockeren Vormittag mit den Freunden aus Scheuerfeld und vielen anderen Tollitäten der „Befreundeten Vereine“ aus dem Kreis Altenkirchen. Bei diesem Treffen war auch der RKK-Bezirksvorsitzende des Kreises Altenkirchen Dennis Kießig anwesend, der unser Kinderprinzenpaar mit einem RKK-Freundschaftsorden auszeichnete.


Viele Tollitäten trafen sich anläßlich des Frühschoppens, zu dem Thomas I. und Silke I. von Scheuerfeld geladen hatten.



Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
KVN besucht Westerburger Prinzenproklamation


Nistertal, 19. Januar 2018

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... und es geht ohne Pause weiter im karnevalistischen Treiben. Alle Wochenenden bis zum Karnevalswochenende sind jetzt mit Terminen prall gefüllt.

Am 13.01.2018 hatte die KKWV Westerburg zur Prinzenproklamation geladen. Unsere Jugend hatte frei an diesem Abend, das Gratulationscorps bestand daher aus dem Kinderprinzenpaar und fast dem gesamten KVN-Vorstand.

Wir gratulierten den neu gekürten Westerburger Tollitäten, Prinzessin Isabella I. und Prinz Finn I. Nach der Ansprache des Nistertaler Kinderprinzenpaares an das närrische Publikum wurde dem KKWV-Prinzenpaar und dem Präsidenten Carsten Fuckert der Nistertaler Sessionsorden verliehen.


Die Kinder-Prinzenpaare aus Nistertal und Westerburg zusammen auf der Bühne



SF Nistertal Tischtennis
Überblick zur Rückrunde


Nistertal, 12. Januar 2018

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Am kommenden Wochenende, 13./14.01.2018 startet die Rückrunde in die entscheidende Saisonphase. Jetzt ein kleiner Überblick über die Mannschaften:

1. Herren (Verbandsoberliga):
Nach der TuS Weitefeld/Langenbach (Oberliga) ist die Nistertaler Erste die Nummer 2 in der Region WW-Nord. Nach einem fulminanten November mit 4 Siegen am Stück hat man sich ein wenig Luft verschafft im Abstiegskampf. Mit 8 Punkten beträgt der Vorsprung auf den Abstiegsplatz 4 Punkte und auf den Relegationsplatz 2 Punkte. Es wird also noch eine interessante Rückrunde für Kai Otterbach, Johannes Rahn, Moritz Beib, Yannik Müller, Felix Binge, Felix Beib und Chris Schneider.

Am kommenden Wochenende könnten die Aufgaben nicht gegensätzlicher sein. Samstags um 15 Uhr ist der verlustpunktfreie Tabellenführer RSV Klein-Winternheim zu Gast. Mit der ehemaligen Nummer 3 der Welt, Chen Zhibin, an Bord. Im Hinspiel gab es ein „knappes“ 0:9. Am Sonntag geht es dann zum Auswärtsspiel nach Mülheim Kärlich. Mülheim ist Schlusslicht und hat noch keinen Punkt ergattern können.

2. Herren (2. Verbandsliga):
Ähnliche Situation bei der 2. Mannschaft. Mit 7 Punkten hat man lediglich 1 Pünktchen Vorsprung auf den Relegationsplatz und auch auf den Abstiegsplatz. Hier wird es für Marc Geppert, Rainer Beib, Pierre Mohr, Sascha Müller, Jörn Müller, Chris Schneider, Florian Schneider und Andreas Weyand wahrscheinlich noch enger als für die Erste um die Klasse zu halten. Für Spannung ist gesorgt...
Die 2. startet erst am 3. Februar in die Saison!

3. Herren (1. Bezirksliga):
Mit 1:17 Punkten hat die 3. Mannschaft leider keine Chance mehr auf den Klassenverbleib. Das war zwar vorher zu erwarten, doch so wie die Hinserie gelaufen ist mit Personalmangel aus verschiedenen Gründen war es bislang sehr unbefriedigend. Ziel der Rückrunde sollte es sein IMMER eine schlagkräftige Truppe aufzubieten um zumindest enge Spiele zu gewährleisten und den Spaß zurück zu bekommen.

Christof Metz, Benni Stahl, Johannes Rech, Janis Zutis, Luca Breuer, Phil Pearce und Sebastian Relet werden versuchen eine anständige Rückrunde zu spielen!
Am Samstag, 13.1.18, steht das erste Spiel der Rückrunde um 18:30 Uhr in Alsdorf auf dem Programm.

4. Herren (1. Kreisklasse):
Luca Breuer, Sebastian Relet, Ramona Burbach, Heiner Benner, Piff Kreckel, Kerstin Mosbach, Günter Seiler und Nils Gerbrand stehen mit 9:7 Punkten auf dem 4. Platz mit 3 Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten. Dieser Platz berechtigt zum Aufstieg. Zur Rückrunde darf zusätzlich noch Phil Pearce aushelfen, vielleicht kann man ja noch „oben anklopfen“. Das liegt natürlich immer daran welcher der gemeldeten Spieler in der 3. spielt wenn es parallele Partien gibt.

Am Samstag, 13.1.18, ist der punktgleiche Tabellennachbar der TTG Mündersbach/Höchstenbach um 19 Uhr zu Gast in Nistertal.

Damenmannschaft (Verbandsoberliga):
Nach dem glücklichen Aufstieg in der letzten Saison läuft es eine Klasse höher besser. Und das obwohl mit Katrin Latsch (wegen Knieproblemen) eine Stütze der Mannschaft komplett ausfällt. Tabellenplatz 2 steht bis jetzt zu Buche und würde zur Relegation zur Oberliga berechtigen. Das ist aber noch ein weiter Weg, denn der Vorsprung auf Altenkirchen und Simmern beträgt nur 2 Punkte. Franzi Buchner, Anna Kosak, Miri Metz, Claudi Benard und Desi Groß müssen sich also sputen um das Ziel zu erreichen!

Am kommenden Samstag, 13.1.18, um 13 Uhr geht es erst mal zum schweren Auswärtsspiel in die Eifel nach Rommersheim.


Gute Aussichten für die Rückserie


Es wird knapp und spannend für die Mädels



Weihnachtsfeier mit den Flüchtlingen

Nistertal, 05. Januar 2018

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In fröhlicher Runde feierten die verbliebenen Flüchtlinge mit den Helferinnen und Helfern aus der Gemeinde. Bei Kaffee, Plätzchen und Kuchen, der von der Flüchtlingsfamilie aus dem Pfarrheim stammte, saß man ein paar Stunden zusammen und ließ das vergangene Jahr Revue passieren.

Von den ca. 40 Flüchtlingen, die einmal in der Gemeinde lebten, sind noch 11 Personen übriggeblieben. Mittlerweile kann man sich in deutscher Sprache einigermaßen gut verständigen. Die Hilfeleistungen sind bis auf die Hilfe in allen Lebenslagen und die sprachliche Unterstützung zurückgegangen.

Die Flüchtlingshilfe Nistertal hat ihr Ziel erreicht: Die Flüchtlinge meistern ihren Alltag weitgehend selbstständig und die Integration schreitet immer weiter voran. Die Teilnahme an der Freiwilligen Feuerwehr und im Karnevalsverein zeugen davon.

Christian Benner, Flüchtlinsinitiative
Ortsbürgermeister Nistertal