Informationen - Archiv 2010

TGV gewinnt mit Weihnachtskarte Fotowettbewerb

Nistertal, 31. Dezember 2010

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Groß war die Freude bei allen Verantwortlichen im Turn- und Gymnastikverein Nistertal, als Frau Ortsbürgermeisterin Beate Held, als Mitarbeiterin der Wehrhahn KG mitteilte, dass der Gewinner des mit 1.000,00 EUR dotierten Fotowettbewerbs 2010, den die Wilh. Wehrhahn KG im Rahmen der Mitarbeiteraktion "Miteinander für Mitmenschen" durchgeführt hat, der Turn- und Gymnastikverein Nistertal ist.

Mitmachen bei diesem Wettbewerb konnten alle Mitarbeiter der Wehrhahn KG, die sich ehrenamtlich in einem Verein engagieren. Und da lag es natürlich nahe, dass Ortsbürgermeisterin Held den TGV ansprach, der Verein für den sie über viele Jahre hinweg als Übungsleiterin im Bereich Kinderturnen und als Verantwortliche für viele wunderbare Ferienspaßaktionen tätig war.

Und wie die Zufälle manchmal zusammen spielen... der Kindergarten Nistertal hatte gerade ein Projekt abgeschlossen, in dem mit den Kindern die Buchstaben des ABC im wahrsten Sinne "gelegt" wurden. Und schnell war die Idee geboren, diese Bilder für die Gestaltung der Weihnachtskarte zur Teilnahme am Fotowettbewerb einzusetzen. Und so ging die von Pia und Uschi Herrmann gestaltete Karte dann auf die "Reise" zum Fotowettbewerb und alle warteten gespannt, wie wohl die Entscheidung ausfallen würde.

Die gewonnenen 1.000,00 EUR werden in Absprache zwischen Kindergarten und Turn- und Gymnastikverein Nistertal zu Gunsten der Turnkinder eine schöne Verwendung finden.

Vielen Dank noch einmal an unsere Ortsbürgermeisterin für die Vermittlung des Fotowettbewerbs.



RGZV Daadetal/Nistertal

Nistertal, 17. Dezember 2010

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Rassegeflügelzüchter stellten erfolgreich auf der 36. Westerwaldschau in Asbach-Etscheid aus.

Auf der 15. großen Etscheider Rassegeflügelschau ausgeführt vom Rassegeflügelzuchtverein Asbacher-Land e.V., war die 36. Westerwaldschau mit angeschlossen. Teilnehmer waren die Rassegeflügelzuchtvereine Asbacher-Land e.V. sowie RGZV Daadetal/Nistertal, RGZV "Wiedbachtal" Altenkirchen, RGZV Molzhain, und RGZV Wissen.

Die Schau wurde von den 5 Vereinen mit 255 Tieren beschickt, die von erfahrenen Preisrichtern auf Ihren Standart gerichtet und benotet wurden. Hierbei lagen die Mitglieder des RGZV Daadetal/Nistertal mit Spitzenbewertungen Ihrer Tiere soweit vorne, so dass sie mit den 50 besten Tieren von der WW-Schau zum wiederholten Male den Westerwaldpokal mit nach Hause nehmen konnten. Außerdem errangen Thomas Hommel auf den besten Hahn der Schau mit der Rasse Orpington in Gelb, und Erhard Nilges auf die beste Henne der Schau mit der Rasse Ostfriesische Möwe in schwarz-weißgetupft, die Höchstnote vorzüglich.

Vereinsintern wurden auch auf der Westerwaldschau die Vereinsmeister ermittelt. Vereinsmeister bei den großen Hühner, wurde bei fünf Tieren in der Wertung auf Orpington schwarz-weißgescheckt Thomas Hommel mit 471 Punkten. Vereinsmeister bei den Zwerghühner wurde Sabrina Lehnhäuser auf Zwerg-Orpington Schwarz mit 470 Punkten. Den Vereinsmeister auf Tauben errang Manfred Schmitz auf seine Kölner Tümmler in weiß mit 471 Punkten.

Die Vergabe der Urkunden erfolgte bei der letzten Versammlung des Jahres, durch den 1. Vorsitzenden Udo Lehnhäuser.

Bildbeschreibung von links nach rechts 1. Vors. Udo Lehnhäuser, Erhard Nilges,Thomas Hommel,Sabrina Lehnhäuser und Manfred Schmitz




Steuerhebesätze 2011

Nistertal, 26. November 2010

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Ein weiterer Tagesordnungspunkt der Sitzung am 15. November 2010 war die Festsetzung der Steuerhebesätze für das Jahr 2011. Von dem I. Beigeordneten Gisbert Dörner wurde darauf hingewiesen, dass die Wirtschaftskrise der vergangenen Jahre natürlich auch ihre Spuren im Haushalt der Gemeinde Nistertal hinterlassen hat. Aufgrund der daraus resultierenden geringeren Steuereinnahmen müssten eigentlich die Steuerhebesätze erhöht werden, zumal die Gemeinde nicht die höheren landesüblichen Hebesätze berechnet.

Im Hinblick auf das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr und die positiven Prognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute für die nächsten Jahre wird von Gisbert Dörner empfohlen die Steuerhebesätze nicht zu erhöhen. Es wird erwartet, dass unsere heimischen Unternehmen an dem prognostizierten Wirtschaftsaufschwung teilnehmen und höhere Ergebnisse erzielen. Die Gemeinde könne dann höhere Steuereinnahmen erwarten.

Bürgermeisterin Beate Held und die Ratsmitglieder waren sich einig, ein Zeichen zu setzen und die Steuerhebesätze nicht zu erhöhen. Es wäre sicherlich der einfachere Weg die Steuern zu erhöhen, aber man wolle diesen nicht beschreiten, sondern bei den in der nächsten Zeit anstehenden Beratungen des Haushaltsplanes für das Jahr 2011 alle Ausgaben auf den Prüfstand stellen und versuchen Kosten einzusparen. Im Anschluss an die ausführliche Diskussion stand ein mehrheitliches Votum für die Beibehaltung der bisherigen Steuerhebesätze.

Gisbert Dörner
1. Beigeordneter




Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
Sessionseröffnung 2010/2011


Nistertal, 19. November 2010

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Wie in den letzten Jahren traf man sich am 11.11.2010 morgens zur Eröffnung der Kampagne 2010/2011 im Nistertaler Bürgerhaus.

Als symbolische Geste der Regentschaft der Narren in Nistertal überreichte Bürgermeisterin Beate Held um 11.11 Uhr den Gemeindeschlüssel an den 1. Vorsitzenden Reiner Seiler.

Nach dem anschließenden Sektumtrunk wurde gemeinsam bei karnevalistischer Musik gefrühstückt.

Bitte besuchen Sie auch unsere Homepage
www.kv-nistertal.de



Karnevalsverein Nistertal 1992 e.V.
Jahreshauptversammlung 2010


Nistertal, 19. November 2010

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Am 29.10.2010 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung statt. Um 20:11 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende Reiner Seiler die Sitzung, begrüßte die Anwesenden und bedankte sich für die gute Arbeit der letzten Session. Nach dem Jahresrückblick von Schriftführer R. Benner und dem Kassenbericht vom Kassenverwalter G. Schneider folgte der Bericht der Kassenprüfer V. Seiler und M. Schmitz. Als diese die Kasse als einwandfrei und korrekt geführt bestätigten, wurde die Entlastung des Kassenverwalters von der Mitgliederversammlung beschlossen.

Ebenso wurde anschließend der gesamte Vorstand entlastet und ein neuer Vorstand gewählt.

Alle Vorstandsmitglieder wurden jeweils einstimmig gewählt, in diesem Jahr zusätzlich ein Beisitzer. Der Vorstand des KVN setzt sich jetzt folgendermaßen zusammen: 1. Vorsitzender: Reiner Seiler; 2. Vorsitzender: Markus Schmitz; Kassenwart: Gunar Schneider; Schriftführer: Rainer Benner

In den erweiterten Vorstand wurden gewählt: Tanzgruppenleiterin Stephanie Leyendecker-Schmidt, Technischer Leiter: Gunar Schneider, Beisitzerin: Birgit Schneider

Da Markus Schmitz als Kassenprüfer 2 Jahre im Amt war, muss an seiner Stelle satzungsgemäß ein neuer Kassenprüfer gewählt werden, für dieses Amt wurde Katja Jung einstimmig gewählt.

Unter dem Tagesordnungspunkt "Arbeitsbesprechung" wurde unter anderem beschlossen am Rosenmontag am Zug in Müschenbach teilzunehmen, als Motto wurde das Thema "Betthupferl" festgelegt.

Unter dem Tagesordnungspunkt "Verschiedenes" beantwortete und diskutierte der Vorstand viele Fragen der Anwesenden und nahm Anregungen und Ideen entgegen. Mit dem Wunsch auf eine gute und erfolgreiche Session 2010/2011 schloss der Vorstand die diesjährige Jahreshauptversammlung.



Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal
Der Musikzug der FF Nistertal wählte sich einen neuen Ausschuss


Nistertal, 19. November 2010

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Nachdem die Mitglieder des Musikzuges sowie der 1. Vorsitzende der FF Nistertal ordnungsgemäß zur Mitgliederversammlung des Musikzuges der FF Nistertal eingeladen worden waren, fand eben diese unter Anwesenheit von 32 Musikerinnen und Musikern, jedoch ohne Vertreter der FF, am 05.11.2010 um 20.15 Uhr im Nistertaler Bürgerhaus statt.

Nachdem das Protokoll der letztjährigen Mitgliederversammlung vorgelesen wurde sowie der scheidende Ausschuss seine Rechenschaftsberichte vorgelesen hatte, standen Wahlen eines neuen Ausschusses an. Sophie Lieber schied als 2. Vorsitzende des MZ am besagten Abend aus. Ebenfalls legte Jannik Schürg sein Amt als Ausbildungsbeauftragter nieder - alle Mitglieder des MZ sagten ein Dankeschön für die (jahre-)lange, erfolgreiche Ausschussarbeit!

Die anwesenden Mitglieder wählten den neuen Ausschuss wie folgt: 1. Vorsitzender: Lars Runge, 2. Vorsitzender: Melanie Klöckner, Schriftführer: Christian Benner, Ausbildungsbeauftragter: Hendrik Schürg, Kassenwart: Mario Zöllner, Notenwart: Sebastian Benner. Als Kassenprüfer wurden Martin Leyendecker und Thomas Kaleja wiedergewählt. Die Ämter der Freizeitbeauftragten standen nicht zur Wahl; Kevin Euteneuer und Ann-Christin Benner stellten sich hierfür im vergangenen Geschäftsjahr dankenswerterweise zur Verfügung.

Zuletzt bedankte sich Lars Runge als alter und neuer 1. Vorsitzender des MZ bei den erschienenen Mitgliedern und wünschte dem neuen Ausschuss einen guten Start ins neue Geschäftsjahr. Die Mitgliederversammlung endete um 22.00 Uhr.



Jugendraumsanierung

Nistertal, 01. Oktober 2010

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Am 10.9.2010 trafen sich die Jugendlichen um bei der Jugendraumsanierung mitzuhelfen. Bewaffnet bis an die Zähne mit Schutzanzügen wurde der Jugendraum komplett geräumt und entkernt. Verkleidungen und Dämmmaterial wurden von den Jugendlichen demontiert, damit die Renovierungsarbeiten durch das beauftragte Unternehmen fortschreiten können. Die Eigeninitiative der Jugendlichen hat somit einiges an Kosten gespart.

Wir bedanken uns für Euren Einsatz.
Wer in Zukunft gerne mithelfen möchte, ist herzlich eingeladen.





Musikalische Früherziehung der FF Nistertal

Nistertal, 10. September 2010

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Die musikalische Früherziehung des Musikzuges der FF Nistertal startet nach den Herbstferien mit neuen Gruppen. Alle Kinder zwischen 4 und 7 Jahren, die eine Menge Spaß an und mit der Musik haben, sind eingeladen mal bei uns vorbeizuschauen.

Die Kinder können bei uns auf spielerische Art und Weise ein Gefühl für Rhythmen und Melodien entwickeln z.B. beim Spielen mit selbst gebastelten Instrumenten oder Singen von bekannten Kinderliedern mit selbst geschriebenen Texten. Natürlich spielen die Kinder mit uns zusammen auch Blockflöte und lernen dabei die Noten kennen.

Aber was wäre die musikalische Früherziehung ohne unseren Frosch Fridolin, der bei allen musikalischen Erfahrungen und Entdeckungen bei uns ist und uns bei unseren Auftritten unterstützt.

Einmal pro Woche findet die musikalische Früherziehung für jeweils 45 Minuten in den Proberäumen des Musikzuges in Nistertal statt.

Falls sie Interesse haben oder weitere Fragen, können sie sich gerne bei Anke Linn (Telefon 02661 4865) oder Susanne Kaleja (02661 206885) melden.



Steuerberatersozietät Schneider & Kind in neuen modernen Räumen

Nistertal, 10. September 2010

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Architektonisch gelungenes Bürogebäude in Nistertal feierlich eingeweiht

Die renommierte Steuerberatersozietät von Dipl.-Betriebswirtin (FH) Silke Schneider und Steuerberater Andreas Kind ist in ihr schmuckes neues Domizil im Nistertaler Gewerbegebiet in der Hornisterstraße 8 umgezogen und feierte nun in einem sehr stilvollen Rahmen die offizielle Einweihung mit der qualifizierten Mitarbeiterschaft, dem großen Kundenkreis und zahlreichen weiteren Gästen. Das moderne Bürogebäude lässt außen und innen keine Wünsche offen und bietet für das Mitarbeiterteam optimale Arbeitsbedingungen mit hellen, freundlichen und hochtechnisierten Arbeitsplätzen sowie dem großen Kundenstamm ein gepflegtes Ambiente für notwendige Gespräche und Geschäftsabwicklungen. Nachdem Andreas Kind die vielen erschienenen Besucher und Gratulanten begrüßt hatte, lobte er gekonnt in Reimform das qualifizierte Wirken des Architekten und der zahlreichen am Neubau beteiligten heimischen Fachfirmen, die alle eine ausgezeichnete Arbeit geleistet hätten. Seine Sozietätspartnerin Silke Schneider dankte allen Gästen und dem großen Kundenkreis für ihr Interesse und ihr Kommen, ebenso den fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Ausgestaltung der schönen Einweihungsfeier. Anstelle von Geschenken hatten die stolzen Inhaber um Spenden für wichtige Kindereinrichtungen gebeten.

5 Jahre Sozietät Schneider & Kind

Im April 2005 gründeten die beiden Steuerberater Dipl. Betriebswirtin (FH) Silke Schneider und Andreas Kind ihre gemeinsam geführte Kanzlei, nachdem der Seniorpartner der vorhergehenden Sozietät Fiedler und Schneider, Wilfried Fiedler, aus Altersgründen ausgeschieden war.

Bei ihrem späteren Sozietätspartner Fiedler absolvierte Silke Schneider ihre Ausbildung als Steuerfachangestellte. Zielstrebig holte sie anschließend ihr Fachabitur nach, um an der Fachhochschule in Worms ein betriebswirtschaftliches Studium mit der Fachrichtung Steuerrecht zu absolvieren. 1995 legte sie erfolgreich ihre Steuerberaterprüfung ab. Nach der Einführung der Zusatzqualifikation des Fachberaters schloss sich ihre weitere Qualifizierung nach Weiterbildung und Prüfung als Fachberaterin für Sanierung und Insolvenzverwaltung an.

Ihr Geschäftspartner Andreas Kind startete bei den Verbandsgemeindewerken Hachenburg in die Berufswelt. Dort legte er seine Prüfung als Bürokaufmann und weitere 8 Praxisjahre ab. Neben dieser Arbeit erfolgte seine Ausbildung und Prüfung als Bilanzbuchhalter, den er 1988 machte. Im Anschluss daran wechselte Andreas Kind in eine große Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei, in der er 11 Jahre sein Wissen und Können erweiterte und auch seine Bestellungsurkunde als Steuerberater in 1998 erhielt. In 2002 veränderte er sich zur damaligen Steuerberatersozietät Fiedler und Schneider mit dem Ziel, dort die Nachfolge des Seniorpartners zu übernehmen.

Mitarbeiterteam in Neubaukonzeption eingebunden

Schon bald nach der Gründung der neuen Sozietät Schneider & Kind wurden die bisherigen Räumlichkeiten zu eng, denn zu den übernommenen 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurden mit zunehmender Kundschaft nach und nach weitere Fachkräfte eingestellt. Aus diesem Grunde entschlossen sich die beiden Kanzleiinhaber schon bald zu einem Neubau. Dazu erwarb man das jetzige Grundstück von der Ortsgemeinde Nistertal in der Hornisterstraße. Unter Einbeziehung der gesamten Mitarbeiterschaft wurde das neue Bürogebäude zweckmäßig konzipiert und im Herbst 2008 mit den ersten Bauarbeiten begonnen. Der lange Winter verzögerte den Baufortschritt, so dass erst kurz vor Weihnachten letzten Jahres eingezogen werden konnte. Nun, nachdem auch die neuen Außenanlagen das imposante Kanzleiprojekt optisch ansprechend abrunden, konnte endlich und mit viel Freude bei allen Beteiligten die Einweihung gefeiert werden.

22 Mitarbeiter bieten vielfältige Angebotspalette

Wie Silke Schneider ausführte, arbeiten mittlerweile 22 Beschäftigte in dem neuen "Zuhause", davon 4 Auszubildende. Alle freuen sich darüber, dass in den optimalen Räumlichkeiten in angenehmer Atmosphäre das Arbeiten leichter fällt und alle bestrebt und motiviert sind, ihre breit gefächerten Leistungsangebote zum Wohle der Kundschaft anzuwenden und umzusetzen. Dazu zählen neben der klassischen Steuerberatung (Jahresabschlusserstellung, Finanzbuchführung, Lohnbuchhaltung und Steuerberatung), u.a. auch die Erstellung von Liquiditäts- und Rentabilitätsplanungen sowie Kostenrechnungen. Gerne führen Silke Schneider und Andreas Kind auch Unternehmensumwandlungen nebst Nachfolgeberatungen durch. Zu einem wichtigen Baustein der Kanzlei zählt auch die Insolvenz- und Sanierungsberatung.

Für diesen qualifizierten Leistungskatalog bilden sich die motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ständig fort und weiter. Sie ergreifen auch selbst Initiative und qualifizieren sich zum Bilanzbuchhalter oder zum Steuerfachwirt. Dabei werden sie von der Kanzleileitung gerne unterstützt, da auch sie von ihrem Wissen profitiert.

Verbandsgemeindeverwaltung Bad Marienberg

Zur Einweihung der neuen äußerst ansprechenden und sehr funktionalen Kanzlei fand auch die kommunale Seite neben ihren herzlichen Gratulationen auch verdiente Anerkennung und viel Lob sowie beste Zukunftswünsche. Unser Foto zeigt die glücklichen und zufriedenen Inhaber der Steuerberatersozietät Silke Schneider und Andreas Kind (Mitte) sowie Ortsbürgermeisterin Beate Held (l.) aus Nistertal und Bürgermeister Jürgen Schmidt (r.) von der Verbandsgemeinde Bad Marienberg.
Foto: Röder-Moldenhauer




Computerkurs im Kindergarten Nistertal

Nistertal, 06. August 2010

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Wäller Kinder lernen schneller

Durch das Förderprogramm "Wäller Kinder lernen schneller" wurde im Kindergarten "Kunterbunt" ein Computerkurs für die Schulkinder angeboten. Schon jetzt haben wir die Kinder mit den Möglichkeiten des Computers vertraut gemacht, welche sie dann im Schulalltag selbstverständlich nutzen können.
Sie lernten den Umgang mit dem Computer und was man alles damit machen kann.

Die angehenden Schulkinder haben Zahlen und Buchstaben geschrieben und mit der Symbolleiste experimentiert. Jedes Kind konnte danach das Geschriebene speichern und ausdrucken. Im Internet wurden Wissensfragen und Ausmalbilder zu den Themen gesucht, welche sie interessierten, z.B. Fußball, Katze, Feen. Mit einer Digitalkamera haben sie sich gegenseitig fotografiert. Die Bilder wurden dann im Computer gespeichert und mit dem Programm "Paint" bearbeitet, z.B. wurde aus einem Kind ein Zwerg.

Weitere Aktionen waren:

Computerspiele (Memory, Fehler auf Bildern suchen, Löwenzahn Lexikon, Bilder ausmalen), verschiedene Arbeitsblätter, ein Computer - Memory aus Prospekten hergestellt, Spiele "Rund um den Computer" in der Turnhalle, ein Kind sitzt an der Tastatur tippt Zahlen und Buchstaben und ein anderes schreibt diese auf.

In der letzten Stunde wurde das Geübte noch einmal wiederholt und dazu eine Collage aus Werbeprospekten hergestellt. Zur Freude der Kinder gab es zum Schluss einen Computerführerschein.





Kinder brauchen Bewegung (2)

Nistertal, 30. Juli 2010

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TGV Nistertal und Kindergarten Kunterbunt gehen Hand in Hand

Für unsere letzte gemeinsame Erlebnisturnstunde planten die Kinder eigenständig einen ganz besonderen Nachmittag. Sie hatten die tolle Idee, auf den Barfußweg nach Bad Marienberg zu fahren.

Somit stand das Highlight zum Abschluss unserer Themenreihe: "Die Welt mit allen Sinnen erfassen!" fest. Wir starteten am 05.07.2010 mit dem Busunternehmen WWH-Touristik, vielfältigen Turnmaterialien und einem Picknickkorb. Auf dem Barfußweg angekommen, bauten wir gemeinsam einen zusätzlichen Sinnesparcours auf, den die Kinder, mit verbundenen Augen und einem Freund an der Hand, ausprobierten.

Zur Stärkung gab es danach selbstgebackene Muffins. Stolz und zufrieden mit dem schönen Nachmittag holten uns viele liebe "Mama-Taxis" wieder ab.

Die Kooperation zwischen dem TGV Nistertal und dem Kindergarten Kunterbunt, mit Unterstützung des Sportbundes Rheinland, war für uns sehr erfolgreich. Wir freuen uns, dass wir ein weiteres Jahr die Kooperation von Turnverein und Kindergarten nutzen können, denn eine Verlängerung wurde bereits zugesagt. Bestimmt erwarten uns auch dann wieder abenteuerliche Erlebnisturnstunden.





Jugendversammlung zwecks Jugendraumsanierung

Nistertal, 09. Juli 2010

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Unter dem Motto "Zeit das sich was dreht" trafen sich am 24.06.10 zahlreiche Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren mit einigen Gemeinderatsmitgliedern, um über die Renovierung des Jugendraumes, bzw. dessen Nutzung zu beraten.

Wichtig ist es dem Rat, die Jugendlichen von Beginn an mit ins Boot und auch mit in die Verantwortung zu nehmen, damit die Fehler der Vergangenheit sich nicht wiederholen.

Den Jugendlichen wurden die Renovierungskosten präsentiert sowie verdeutlicht, dass wir mit Eigeninitiative einiges an Kosten einsparen können. Die Vorstellungen und Ideen der Kids waren sehr unterschiedlich und altersdifferenziert. Sie äußerten Einrichtungswünsche, Spielmöglichkeiten sowie Öffnungszeitwünsche. Über eine pädagogische Begleitung des Jugendtreffs, die den Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite stehen soll, wurde ebenfalls diskutiert. Nach einer konstruktiven Stunde wurde sich für den ersten Arbeitseinsatz am 5.7.10 ab 16.00 Uhr verabredet.

Wer in Zukunft gerne mithelfen möchte den Jugendraum zu gestalten und diesen auch zu erhalten, ist dazu herzlich eingeladen.





Lesesommer 2010 in der Bücherei Nistertal

Nistertal, 02. Juli 2010

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Toller Start in den Lesesommer 2010 in der Kath. öffentlichen Bücherei Nistertal

Schöner hätte der Lesesommer für alle im Team der Kath. öffentlichen Bücherei Nistertal nicht beginnen können. Fast 50 Kinder haben sich im Lesesommer-Junior-Club - Kinder von 8 - 12 Jahren - angemeldet, im Vorfeld unterstützt durch die Grundschulen in Nistertal, Alpenrod und Unnau.

Schon am Eingang zur Bücherei war zu spüren, mit wie viel Freude hier gearbeitet wurde. Ein riesengroßer Bücherwurm, der verdeutlichte, dass Abenteuer im Kopf beginnen und eine strahlende Sonne begrüßten die Kinder, die dann auf aufgeklebten blauen Lesesommer-Fußstapfen den Weg in ihre Bücherei "fanden". Und die Atmosphäre war für alle Kinder und begleitende Mütter und Väter so schön, dass sich viele fast den ganzen Nachmittag in der Bücherei im wahrsten Sinne des Wortes "tummelten".

Das "Lesesommerhaus" war beladen mit über 120 neuen extra für den Lesesommer angeschafften Büchern ... da gab es eine Strandmuschel, voll gepackt mit Kissen, Luftmatratzen und ein tolles Buffet mit vielen Leckereien und Getränken, alles dem schönen Anlass "Lesesommer 2010" angepasst ...

Dass die Kinder sich wohl fühlten, zeigte allein die Tatsache, dass viele über lange Zeit in der Bücherei verweilten und großes Interesse an den neuen Büchern zeigten. Und viele werden während des Lesesommers ganz bestimmt ihr Lieblingsbuch oder ihre Lieblingsbücher finden. Einige von ihnen schafften ihre ersten Bücher bereits an diesem Nachmittag, an der Spitze von allen Paul Höchler - er liebte seinen Platz in der Strandmuschel und hielt den Rekord mit drei gelesenen Büchern bis zum Abend.

Gespannt sein dürfen alle Lesesommerkinder und ihre Eltern schon jetzt auf den 19. September 2010, wenn es dann heißt "Abschlussparty Lesesommer". Dankenswerterweise hat Frau Bürgermeisterin Beate Held zugesagt, die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung zu übernehmen.

Es machte allen Veranwortlichen im Team der Bücherei großen Spaß zu sehen, mit wie viel Freude die kleinen Bücherfans in den Lesesommer gestartet sind, wie sie in ihre Bücherwelt eintauchten und wie sie gemeinsam mit ihren Buchhelden Abenteuer durchlebten.

Wer jetzt noch Lust hat, auch am Lesesommer teilzunehmen: Ein Einstieg ist jederzeit möglich.
Also Jungs und Mädchen, ran an die Bücher des Lesesommers 2010.
Wir freuen uns auf Euch alle.





Westerwälder Lesezirkel in neuen Geschäftsräumen

Nistertal, 21. Mai 2010

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Frank und Ellen Kreckel haben vor 12 Jahren den Westerwälder Lesezirkel käuflich erworben.

Aufgrund erfolgreicher Geschäftsentwicklung waren die bisherigen Geschäftsräume zu klein geworden. Das Unternehmerehepaar entschloss sich daher im Gewerbegebiet der Gemeinde Nistertal die Immobilie der Ehel. Ernie und Elke Baldus zu kaufen.

Gisbert Dörner, der 1. Beigeordnete der Gemeinde Nistertal, gratulierte zur Eröffnung der neuen Geschäftsräume und freute sich über die Investitionsentscheidung. Schaffe diese doch die Voraussetzung zum weiteren Wachstum des Unternehmens und zur Erhaltung der Arbeitsplätze. Der Westerwälder Lesezirkel beschäftige 10 Mitarbeiterinnen und sei weit über die Grenzen Nistertals hinaus bekannt. Den Menschen begegnet die Dienstleistung des Unternehmens -Bereitstellung von Zeitschriften- u.a. in Cafes sowie Arztpraxen. Besonders freue er sich, dass Frank und Ellen Kreckel ihre Investitionsentscheidung für die Gemeinde Nistertal getroffen hätten. Von ihm wurde hervorgehoben, dass gerade in der jetzigen Zeit, in der eine Krise die andere jagt, zu einer solchen Entscheidung Mut gehört. Belege diese Entscheidung aber auch die qualifizierte Führung des Unternehmens durch die Inhaber.

Von Gisbert Dörner wurde kurz die Entwicklung der Gemeinde Nistertal in den letzten Jahren dargestellt und darauf hingewiesen, dass man auf die erfolgreiche Entwicklung des Gewerbegebietes stolz sei und sich eine Ergänzung des Dienstleistungsangebotes in der Gemeinde durch Neuansiedlung von weiteren Unternehmen sowie Freiberuflern wünsche. Die Gemeinde strebe neben der Gewerbeansiedlung auch die Weiterentwicklung des Tourismus an, da die vorhandene gute Gastronomie ideale Voraussetzungen für die Gäste, die touristische Angebote in der Region nutzen möchten, biete.

Abschließend wünschte Gisbert Dörner Ellen und Frank Kreckel eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung ihres Unternehmens und ihnen persönlich alles Gute.

Gisbert Dörner, 1. Beigeordneter

Gisbert Dörner, Beigeordnete Lutz u. Matthias Schürg, Ellen u. Frank Kreckel mit ihren Kindern Alicia, Tim u. Philipp v.l.n.r.)




Liste pro Nistertal e.V.
Bericht von der Jahreshauptversammlung 2010


Nistertal, 23. April 2010

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Am 25.03.2010 fand die Jahreshauptversammlung der LISTE PRO NISTERTAL e.V. im Hotel Rückert in Nistertal statt.

Der 1. Vorsitzende Rüdiger Steup begrüßte die Mitglieder und ließ einen kurzen Jahresrückblick folgen. Das Jahr 2009 ist in allen Belangen sehr erfolgreich für die LPN verlaufen: personelles Wachstum und ein erfolgreiches Abschneiden bei der Gemeinderatswahl sind natürlich besonders hervorzuheben. Auch das anschließend spontan und kurzfristig geplante Grillfest wurde von allen Mitgliedern besucht. Das stärkt natürlich auch das Gruppengefühl, so Rüdiger Steup, wir sind ja ein eingetragener Verein und formieren uns nicht nur alle 5 Jahre zur Gemeinderatswahl, sondern wollen über die gesamte Legislaturperiode gemeinsam aktiv sein.

Aus dem Gemeinderat verkündete er, dass sich die vielen neuen Ratsmitglieder - sowohl die der LPN als auch der Wählergruppe Dörner - gut eingelebt haben und aktiv an den Diskussionen und Entscheidungen teilnehmen. Auch zeichne sich eine sehr gute und zufriedenstellende Zusammenarbeit mit der neuen Bürgermeisterin Beate Held ab.

Kassenwart Lutz Schürg verlas den Kassenbericht und gab einige Erklärungen dazu ab. So ist die Kassenbilanz trotz der höheren Kosten in 2009 immer noch positiv, besonders, da die Gestaltung des Werbeflyers vollkommen in Eigenleistung gemacht wurde. Kassenprüfer Ottmar Mandler bestätigte die korrekte Kassenführung und beantragte die Entlastung des Kassenwarts. Die Entlastung erfolgte einstimmig.

Unter dem letzten Tagesordnungspunkt wurden verschiedene Themen diskutiert, unter anderem stand der Jugendraum zur Diskussion. Grundsätzlich wird ein neuer oder renovierter Jugendraum klar befürwortet. Jedoch sollten die Kosten und der Nutzen für ein solches Projekt in Einklang gebracht werden.

Rüdiger Steup regte außerdem an, dass nach Schließung des Steinbruchs in irgend einer Form an seine Blütezeit erinnert werden sollte, da er in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sehr vielen Familien aus den ehemaligen Ortsteilen Büdingen und Erbach Beschäftigung und Brot gab.

Der Vorschlag, wieder ein Grillfest auszurichten wurde allgemein begrüßt.

Der Vorsitzende schloss die Jahreshauptversammlung 2010 mit dem Hinweis auf ein weiteres Treffen vor der Sommerpause.



Kulturreihe "Leben im Dorf" - Treffpunkt Bürgerhaus
Bücherei erstrahlt in neuem Glanz


Nistertal, 19. März 2010

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Nachdem die Erweiterungsmaßnahmen in der Bücherei abgeschlossen sind, das Pfarrheim in neuem Glanz erstrahlt, sahen alle Verantwortlichen der Bücherei darin einen schönen Anlass, in die neuen Räume einzuladen.

Persönlich aber auch im Namen des gesamten Teams der Bücherei hieß Uschi Herrmann als Büchereileiterin die Gäste ganz herzlich willkommen. "Wir sind sehr froh, dass Sie sich die Zeit nehmen, heute Nachmittag hier bei uns zu sein" richtete sie einen besonderen Willkommensgruß an die Vertreterinnen und Vertreter der Pfarrgemeinde Nistertal, die Bürgermeisterinnen der Ortsgemeinden Nistertal, Alpenrod und Hardt sowie die Leiterinnen der Kindergärten Alpenrod und Nistertal und die Schulleiterinnen von Nistertal und Unnau.

Willkommen heißen konnte sie auch die Leiterin der Fachstelle für Büchereiarbeit in Hadamar, Frau Schilling, und Frau Hastrich vom Westerwälder Arbeitskreis der Büchereien. Eine schöne Gelegenheit, Frau Schilling den Dank aller für die Bereitstellung eines Zuschusses in Höhe von 5.000,00 EUR zur Umbaumaßnahme auszusprechen. In einem kurzen Grußwort bedankte sich die Gemeindereferentin der kath. Pfarrgemeinde, Frau Doris Nolden, für die Einladung und sprach mit der Überreichung eines kleines Holzkreuzes die Hoffnung aus, dass das Zusammensein im Pfarrheim und die Arbeit im Team der Bücherei allzeit von einem herzlichen Miteinander geprägt sei.

In erster Linie stand hinter dem Wunsch nach Erweiterung natürlich der Wunsch aber auch die dringende Notwendigkeit, mehr Platz für die Bücher zu schaffen. Aber es sollte auch für alle Leserinnen und Leser und ganz besonders auch für die Kleinsten ein bisschen mehr eine Atmosphäre des "Sich-Wohlfühlens" und Räume geschaffen werden, in denen man sich gerne aufhält, sich Zeit für Gespräche nimmt, einfach gerne ein wenig verweilt.

Nun ist das Team der Bücherei am Ziel angekommen, alle Bücher haben wieder ihren Platz gefunden und alle freuen sich auf ein gutes Miteinander mit allen Gruppen, die im Pfarrheim ein Zuhause haben. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön richtete sich an die am Umbau beteiligten Firmen und die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die sich in den Dienst der Sache stellten. All diesen Menschen im Hintergrund ein großes Kompliment für ihren Einsatz. Unter all diesen guten Voraussetzungen können alle Mitarbeiterinnen im Team der kath. öffentlichen Bücherei Nistertal gemeinsam nun in ein interessantes und vielseitiges Buchjahr 2010 starten.

Ein besonderer Schwerpunkt der Büchereiarbeit liegt in diesem Jahr beim Vorlesen. Für Vor- und Grundschulkinder bietet die Bücherei einen monatlichen Vorlesenachmittag in der Bücherei an, zu Vorlesevormittagen gehen Vorlesepatinnen monatlich bzw. wöchentlich in die Kindergärten und Grundschulen Nistertal und Alpenrod.

Freuen können sich die Kleinsten auf einen spannenden Vorleseabend und eine Lesewanderung und vom 05. Juli bis 13. August 2010 heißt es dann für Kinder von 8 - 12 Jahren "Mitmachen beim JUNIOR-Club im Lesesommer Rheinland-Pfalz".

Neben Klassenführungen für die Kinder der Grundschulen werden auch die beliebten Aktionen "Schultüte" und "Adventskalender-Dezembergeschichten" und die schon zur Tradition gewordene Weihnachtsbuchausstellung wieder ihren festen Platz im Büchereiangebot haben.

All unsere erwachsenen Leserinnen und Leser können gespannt sein, was das Frühjahr an neuen Büchern für sie alle im Gepäck hat. Ständig sind wir bemüht, in sorgfältiger Auswahl in Anlehnung an die Medienempfehlungen von borromedien und die Empfehlungen des örtlichen Buchhandels aktuelle Neuerscheinungen zur Ausleihe vorzuhalten. Auch an unseren Buchabenden im Mai und November werden sie über Neues auf dem Buchmarkt informiert.



Kinder brauchen Bewegung

Nistertal, 05. März 2010

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Sportverein und Kindergarten gehen Hand in Hand

"Kindergarten-Kids - Mit Bewegung schlau und fit", so lautet das Motto einer von der Sportjugend des LSB Rheinland-Pfalz ins Leben gerufenen Initiative, zur bewegungsorientierten Gesundheitsförderung im Vorschulalter.

Somit fördert die Sportjugend die Kooperation zwischen dem TGV Nistertal und dem kommunalen Kindergarten Nistertal, mit dem Ziel, die Kids mit einem attraktiven und abwechslungsreichen Programm zum Sport zu motivieren und dem Bewegungsmangel entgegen zu wirken.

Die Kinder werden animiert und unterstützt, ihre eigenen Ressourcen zu entdecken, zu entwickeln und zu stabilisieren. In den letzten sechs Monaten machten die Kindergartenkinder mit viel Spaß und Begeisterung bei den angebotenen Erlebnis- und Abenteuerturnstunden mit. Sie erlebten eine "Weltraumexpedition", gingen mit Lars, dem Eisbär, auf Entdeckungsreise und der Barfußparcours auf dem Indoorspielplatz bereitete ihnen besondere Freude. Bis zum Sommer erwarten die Kindergartenkinder noch viele bewegungsreiche und spannenden Stunden, immer montags nachmittags, von 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr.





Kindergarten "Kunterbunt"

Nistertal, 05. März 2010

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Auch in diesem Jahr durften wir uns wieder auf den Besuch von Carsten Bouffier im Kindergarten freuen. Im Auftrag seiner Feuerwehrkameraden überbrachte er tolle neue Spielsachen für unsere Gruppen. Wieder hatten die Feuerwehrmänner der FF Nistertal und ihre Frauen beim Martinszug fleißig Würstchen und Getränke verkauft und den erzielten Erlös in gewünschtes Spielzeug für unseren Kindergarten umgesetzt.

Alle Kinder und Erzieherinnen haben sich sehr gefreut. Nachdem unser altes Namensschild ausgedient hatte, überraschte uns Familie Schneider von der Firma Schneider GmbH Werbeservice, Nistertal mit einem neuen Schaukasten. Hier kann nun jeder Neues aus unserem Kindergarten erfahren.

Herzlichen Dank an Familie Schneider und die Freiwillige Feuerwehr sagen die Kinder und Erzieherinnen aus dem Kindergarten "Kunterbunt".





Willy Kefferpütz nach 10 Dienstjahren feierlich verabschiedet

Nistertal, 29. Januar 2010

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Lob, Dank und Anerkennung für sein verdienstvolles Wirken als Ortsbürgermeister

Zur feierlichen Sitzung des Ortsgemeinderates Nistertal waren neben dem Gremium auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger ins neue Bürgerhaus gekommen, um "Altbürgermeister" Willy Kefferpütz zu würdigen und zu verabschieden. Die musikalische Umrahmung hatte der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Nistertal unter der Leitung von Gregor Groß mit passendem und versiert dargebotenem Liedgut übernommen. Alle Redner fanden viel anerkennende Worte für das Wirken von Willy Kefferpütz in 2 Legislaturperioden zum Wohle der Ortsgemeinde und vergaßen auch nicht, seiner Ehefrau Christel für ihre hervorragende Assistenz zu danken.

Die neue Ortsbürgermeisterin Beate Held wertete bei ihrer Begrüßung den großen Besuch als Wertschätzung für ihren Amtsvorgänger, bei dem sie sich für ihre gute Einarbeitung bedankte. Willy Kefferpütz hätte viel bewegt und geleistet, worauf er stolz sein könne. Sie wünschte sich mit einem Zitat von Albert Einstein, dass er dem Gemeindeleben noch lange erhalten bleibe: "Das Leben ist wie ein Fahrrad, man muss sich nur vorwärts bewegen, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren." Als symbolisches Geschenk überreichte sie ihm dafür ein Miniaturfahrrad.

Ein gut bestelltes Haus übergeben

Gisbert Dörner, 1. Beigeordneter der Ortsgemeinde, zollte Willy Kefferpütz seinen Respekt für sein 10-jähriges unermüdliches kommunales Arbeiten. Er sei ein Vorbild an Disziplin, Pflichterfüllung und Idealismus. Nach langjähriger Zugehörigkeit zum Ortsgemeinderat habe ihn die Bürgerschaft 1999 in Urwahl zum Ortsbürgermeister gewählt. In diesem Jahrzehnt hätte die Zusammenarbeit mit ihm, den Beigeordneten und dem Rat in einem fairen und erfolgreichen Miteinander bestens funktioniert. Gisbert Dörner listete die zahlreichen fortschrittlichen Maßnahmen auf, so u.a. die Erschließung und Erweiterung von weiteren Wohnbau- und Gewerbeflächen, mehrere Straßenbaumaßnahmen, den Kauf und Verkauf der alten Schulgebäude sowie den Neubau des gelungenen Bürgerhauses. Ein Höhepunkt sei auch die unvergessliche 650-Jahr-Feier im Ortsteil Erbach gewesen. Weiter erwähnte er die Bemühungen auf den Friedhöfen, Arztansiedlungen, die Erweiterung des Kindergartens und die Ansiedlung von Unternehmen. All die hohen Investitionen seien ohne Kredite finanziert worden. Deshalb hinterlasse Willy Kefferpütz ein gut bestelltes Haus und eine perfekte Verwaltung.

Für die Liste "Pro Nistertal" betonte Rüdiger Steup, dass Willy Kefferpütz in seinen 10 Amtsjahren in allen gemeindlichen Bereichen etwas bewegt und verändert und dabei Großes geleistet hätte. Er habe immer klare Ziele verfolgt, viele Menschen mit eingebunden, alles gut finanziert und auch stets vom Rat bestens unterstützt worden.

Nistertal gut für die Zukunft aufgestellt

Für die Verbandsgemeinde Bad Marienberg konnte sich Bürgermeister Jürgen Schmidt noch selbst gut an die ersten Konzepte und Strategien von Willy Kefferpütz erinnern. Er habe sich, zusammen mit dem Rat und erheblichen Unterstützungen der Verbandsgemeinde, um das Wohl der starken und lebenswerten Ortsgemeinde bemüht. Willy Kefferpütz hätte die "fetten Jahre" zu einem Modernisierungsschub genutzt und dabei ein weites Feld von wirtschaftlichen, sozialen als auch kulturellen und bürgerschaftlichen Belangen bestellt. Dies dürfte mittelfristig schwerer fallen, denn die öffentlichen Haushalte würden durch Steuermindereinnahmen und gesetzliche Vorgaben immer stärker belastet, was die Gestaltungsspielräume erheblich einenge. Jürgen Schmidt wünschte Willy und Christel Kefferpütz eine gute und gesunde Zukunft in der neuen Lebensphase als "Altbürgermeister".

Wunsch auf Einigkeit und Weitblick

Willy Kefferpütz selbst bedankte sich abschließend mit einem lachenden und einem weinenden Auge und bat alle um Entschuldigung, für die ihm nicht immer alles zu ihrer Zufriedenheit gelungen sei. Leicht dagegen wäre das einvernehmliche Miteinander im Ortsgemeinderat und mit den Beigeordneten gewesen und sehr wohltuend und hilfreich die tatkräftige Unterstützung von Vereinen, Einrichtungen, Firmen und durch viele Bürgerinnen und Bürger. Auch lobte er alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Gemeinde. Viele Menschen hätten ihm mit Rat und Tat viel gegeben und geholfen. Mit einem herzlichen Dankeschön an seine Ehefrau Christel wünschte er Nistertal weiterhin viel Einigkeit und Weitblick als Wegbegleiter, dann werde es um die schöne Gemeinde nicht schlecht bestellt sein.

Für die Schaffung guter Räumlichkeiten und sonstige vielfältige Hilfestellungen bedankte sich eine ganze Schar Vertreterinnen und Vertreter der Ortsvereine und die katholische Kirchengemeinde sowie das Pastoralteam (Doris Nolden): Frauenchor (Evi Groß), Sportfreunde (Winfried Benner), Motorradclub (Heiko Boje), Freiwillige Feuerwehr (Volker Bouffier), Musikzug (Sophie-Helene Lieber), Turnverein (Claudia Peters), Karnevalsverein (Ruth Benner), Westerwaldverein (Sabine Darscheid), Kulturkreis (Uschi Hermann/Elke Baldus) und der Kindergarten (Eva Groß).

Verbandsgemeindeverwaltung Bad Marienberg

Herzliche Dankesworte gab es bei der Verabschiedung nicht nur für Ex-Ortsbürgermeister Willy Kefferpütz (Mitte), sondern auch für dessen Ehefrau Christel (2.v.l.) sowie beste Wünsche für beide v.r. Bürgermeister Jürgen Schmidt, Ortsbürgermeisterin Beate Held und 1. Beigeordneten Gisbert Dörner(l.)
Foto: Röder-Moldenhauer




Erstmals eine Frau an der Spitze der Ortsgemeinde Nistertal

Nistertal, 08. Januar 2010

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Einstimmiges Votum im Gemeinderat für Beate Held als Ortsbürgermeisterin
Beate Held erste Ortsbürgermeisterin in Nistertal


Nachdem der bisherige Ortsbürgermeister Willy Kefferpütz schon vor der Kommunalwahl im Juni 2009 erklärt hatte, dass er für das Ehrenamt des Ortsbürgermeisters nicht mehr zur Verfügung stünde, wählte der Ortsgemeinderat von Nistertal in seiner Sitzung am 17. Dezember letzten Jahres im Hotel Rückert Beate Held zu seiner Nachfolgerin. Sie erhielt in der geheimen Abstimmung alle 15 Ja-Stimmen, ebenso wie auch Mathias Schürg, der nun ihre bisherige Funktion als weiterer Beigeordneter einnimmt. Mit diesem klaren und eindeutigen Vertrauensbeweis kann die neue Ortschefin gestärkt ihr hohes und wichtiges Ehrenamt antreten.

Der geschäftsführende Ortsbürgermeister Willy Kefferpütz begrüßte das Ratskollegium sowie Bürgermeister Jürgen Schmidt und seinen Stellvertreter Andreas Heidrich von der Verbandsgemeindeverwaltung und zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger. Als Wahlvorstand für die beiden anstehenden geheimen Wahlen benannte er Manuel Benner und Silke Buchner. Für die Wählergruppe Dörner schlug ihr Vorsitzender Gisbert Dörner Beate Held als einzige Kandidatin für das Ehrenamt der Ortsbürgermeisterin vor. Sie konnte alle 15 Ja-Stimmen auf sich vereinigen und nahm anschließend erfreut die Wahl an. Sie wurde von Willy Kefferpütz unter Berufung in das Beamtenverhältnis als Ehrenbeamtin ernannt und vereidigt. Die gelernte Bürokauffrau ist 50 Jahre jung, verheiratet und hat 2 erwachsene Kinder.

Vertrauen stärkt!

Etwas nervös aber doch sehr versiert bedankte sich Beate Held für ihr tolles Votum und zitierte dabei Adolf von Harnack: "Nichts kann einen Menschen mehr stärken, als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt!" Sie werde sich bemühen, in ihrer Dienstzeit Amt und Person sowie Mensch und Aufgabenstellung zu verbinden. Mit der Unterstützung des Gemeinderates und der Verbandsgemeindeverwaltung nehme sie die große Herausforderung gerne an. Ihre Zielsetzung liege darin, beste Entscheidungen für die Bürgerschaft zu treffen, denn die Bürgerinnen und Bürger stünden im Mittelpunkt. Sie dankte Willy Kefferpütz für die gute Einarbeitung in den bisherigen 4 Monaten, in denen sie das Amt einer weiteren Beigeordneten innehatte. Für ihre Wahl und ihre hoffnungsvollen Worte gab es für die künftige Ortsbürgermeisterin den verdienten Applaus aller Anwesenden.

Gemeinsames Vertrauen und Miteinander

Zu den ersten Gratulanten gehörte ihr 1. Stellvertreter Gisbert Dörner. Er freute sich über das gelungene "Modell Nistertal", durch das Beate Held als 3. Beigeordnete gut von dem scheidenden Ortsbürgermeister Kefferpütz eingearbeitet wurde und ihr kommunalpolitisches Rüstzeug erwerben konnte. Nistertal könne durch ein gemeinsames Miteinander von Führung und Rat auf eine gute und erfolgreiche Entwicklung zurückblicken: "Wir sind gut aufgestellt". Auch künftig werde man sachlich und fair zusammenarbeiten, denn mit dem Blick auf die zu erwartende negative Steuerentwicklung brauche man neue Ideen, um die Aufgabenstellungen zu meistern. Lob gab es von Gisbert Dörner für Willy Kefferpütz, der mit einer ordentlich geführten Verwaltung ein gut bestelltes Haus hinterlasse. Mitte Januar erfolge seine feierliche Verabschiedung. Die beiden Beigeordneten Gisbert Dörner und Lutz Schürg überreichten der frisch gekürten Ortschefin neben einem Blumenstrauß auch einen neuen passenden Stempel als "Ortsbürgermeisterin".

Mathias Schürg neuer weiterer Beigeordneter

Da Beate Held durch ihre Wahl zur Ortsbürgermeisterin ihr Ehrenamt als weitere Beigeordnete abgeben musste, schlug Gisbert Dörner für seine Wählergruppe Mathias Schürg vor, der seit 13 Jahren dem Ortsgemeinderat angehört. In geheimer Wahl erhielt er ebenfalls alle 15 Ja-Stimmen. Er bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und wurde von Willy Kefferpütz ernannt, amtseingeführt und vereidigt.

Die Glückwünsche der Verbandsgemeinde überbrachte Bürgermeister Jürgen Schmidt an die beiden neuen Ehrenbeamten der Ortsgemeinde. Beate Held bekleide nun ein schönes und reizvolles, aber auch ein arbeits- und aufgabenintensives Amt, da Nistertal mit seinen 1.350 Einwohnern die drittgrößte Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde sei und mit seiner qualifizierten Infrastruktur einen Spitzenplatz einnähme. Zwar seien die allgemeinen Perspektiven für die nächsten Jahre nicht gerade rosig, doch deshalb müsse der neuen Ortsbürgermeisterin nicht bange sein. In Nistertal sei viel bewegt und investiert worden, daher könne man auch ohne Stau einmal etwas kürzer treten. Jürgen Schmidt und sein Stellvertreter Andreas Heidrich boten Beate Held ihre und die Unterstützung der Verbandsgemeindeverwaltung gerne an, um die lebenswerte Ortsgemeinde Nistertal in eine gute Zukunft zu führen.

Der scheidende geschäftsführende Ortsbürgermeister Willy Kefferpütz (r.) überreicht nach der einstimmigen Wahl durch den Ortsgemeinderat die Ernennungsurkunde an seine Amtsnachfolgerin Beate Held (l.), die am 01. Januar 2010 ihre ehrenamtliche Tätigkeit als Ortsbürgermeisterin von Nistertal Ein neues Führungsquartett "regiert" Nistertal ab dem 01. Januar 2010, v.r. 1. Beigeordneter Gisbert Dörner, die neue Ortsbürgermeisterin Beate Held sowie die weiteren Beigeordneten Mathias Schürg und Lutz Schürg.
Fotos: Röder-Moldenhauer